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  1. Das Hedonistische Kalkül, auch felicific calculus genannt, kann als Ziel der Gesetzgebung gelten, Befriedigungen (pleasures) zu erhöhen und Schmerzen (pain) zu verhindern. Das Konzept stammt von Jeremy Bentham, der mit John Stuart Mill zusammen als Begründer des neuzeitlichen Utilitarismus gilt.

  2. Benthams hedonistisches Kalkül. Anwendung auf das Fallbeispiel. Kritik? Aufgabe. Nun werden wir sehen, was Bentham unter Nützlichkeit versteht. Lesen Sie den Text. Erläutern Sie das Verfahren zur Feststellung der Nützlichkeit.

    • Das größte Glück Als Grundlage für Die Moral
    • Solidarisches Weltbild Als Grundlage
    • Nach Dem Gewissen zu Handeln bringt Lust
    • Wohin Die Optimierung Des Glücks Führen Kann
    • Literaturempfehlungen Zum Thema
    • Bücher Der Autorin

    Bentham ging davon aus, das Glück präzise berechnen zu können. Dazu erstellte er ein Punktesystem mit sieben Kriterien, anhand dessen der größtmögliche Nutzen ermittelt werden könnte: Intensität des Glücks, Dauer, Gewissheit, zeitliche Nähe, Folgenträchtigkeit, Reinheit (sprich, bringt es wirklich nur Glück) und Ausdehnung. Bentham war dabei durcha...

    Doch wie können nun Menschen dazu in die Lage versetzt werden, überhaupt über Freuden und das Glück anderer zu urteilen? Mills Antwort: Das gelinge nur über Bildung. Das Bildungssystem und die öffentliche Meinung müssen zusammenwirken. Es solle eine „unauflösliche Verbindung“ zwischen dem “individuellen Glück und dem Wohl der Gesellschaft” hergeste...

    Die Pflichtethik nach Kant versucht, strenge Regeln und Maximen zu formulieren, nach dem stets, in jeder Situation entschieden werden muss, unabhängig vom konkreten Nutzen oder den Konsequenzen. Wir wissen, dass das in der Praxis schwierig ist. Mill würde sogar soweit gehen zu sagen, dass wir fast nie aus reiner Pflicht handeln, sondern viel mehr U...

    Der zeitgenössische Philosoph Peter Singer orientierte sich an der utilitaristischen Ethik und entwickelte diese Position für das 20. und 21. Jahrhundert weiter (Präferenzutilitarismus). Singer begründete die Position des „effektiven Altruismus”. Danach müsse, wie der Name besagt, jegliche altruistische Handlung auf ihre Effektivität hin überprüft ...

    John Stuart Mill: Der Utilitarismus, Stuttgart 2016 John Stuart Mill: Über die Freiheit, Stuttgart 2009 Peter Singer: Effektiver Altruismus, Frankfurt a.M. 2016. Lesen Sie dazu auch den Artikel von Matthieu Ricard

    Radikale Freiheit. Die fünf alles entscheidenden Fragen, die dein Leben verändern. Goldegg 2022 Welt neu denken. Der Weltbegriff in Zeiten globaler Umbrüche. Schwabe Verlag 2021

  3. Der Utilitarismus schlägt eine Art hedonistisches Kalkül vor, durch welches sich Vergnügen bewerten und bemessen lassen, sowohl in Bezug auf die Quantität, wie auch in Bezug auf die Qualität: Was die Quantität angeht, so gilt es intensive und dauerhafte Vergnügen denen vorzuziehen, welche moderat und von kurzer Dauer sind.

  4. Bentham führt zu diesem Zweck als rationalen Beurteilungsmaßstab einen hedonistischen Kalkül an: Der individuelle Gratifikationswert einer Handlungsfolge bemisst sich (1) an der Intensität des aus der Handlungsfolge zu erwartenden Lustgewinns, (2) an der Dauer und dem Grad der Wahrscheinlichkeit, mit der der Lustgewinn zu erwarten ist, (3 ...

  5. Einen möglichen Lösungsweg bietet die Herangehensweise des Utilitarismus (lat. „der Nutzen“) von dem Philosophen Jeremy Bentham. Er beschreibt ein sehr rationales Vorgehen, wenn es um die Bewertung deiner Handlungen geht.

  6. Ein Grundprinzip des Utilitarismus ist unter dem Namen Nutzenkalkül – bei Bentham auch als Hedonistischer Kalkulus – bekannt. Es ist sehr charakteristisch für utilitaristische Überlegungen und Werturteile und ist auch Hauptanstoßpunkt vieler Kritik und intuitiver Abneigung.