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  1. Alles zusammen, das Wissen um Entwicklungsschritte, Entwicklungsaufgaben und die Grundbedürfnisse des Kindes sind als Basis hilfreich, das Spiel in seiner Bedeutung für das Kind zu verstehen. Gemeint ist stets das sogenannte freie Spiel, das sich durch folgende Merkmale auszeichnet.

  2. Das Spiel im engeren Sinn ist die zentrale Betätigung eines Kindes, mit der es Kontakt zu seiner Umwelt aufnimmt. Das Kind erhält durch die Reaktionen der Spielpartner ein Wissen über eigene Fähigkeiten, Schwächen, Gefühle und Wünsche.

  3. Das " Rollenspiel " ist ein festes, von Kindern thematisch geleitetes Zusammenspiel von mindestens zwei Personen, die sich in fiktive Rollen begeben (haben). Meist sind es Darstellungen von Personen und Situationen, die Kinder erlebt haben oder in ihrer Vorstellung so erleben wollen.

  4. Dieser vorliegende Artikel geht der Frage nach, welche Bedeutung das Spiel für die Entwicklung des Kindes hat. Dazu werden Ergebnisse aus der Hirnforschung, Entwicklungs- und Lernpsychologie gesammelt und zusammengeführt mit Beispielen aus Praxis.

    • Das Funktionsspiel. Das Funktionsspiel bzw. sensomotorische Spiel ist die früheste Form des Spiels und die Basis für alle darauf folgenden Spielformen.
    • Das Konstruktionsspiel. Das Bau- und Konstruktionsspiel ist die zweite Spielform, die ein Kind erlernt. Sie baut auf das Funktionsspiel auf, denn hat das Kind sich bereits mit einem Spielmaterial auseinandergesetzt und seine Funktion erkannt, ist es in der Lage gezielt gegenständlich damit zu arbeiten und etwas zu konstruieren.
    • Das Rollenspiel. Erste Rollenspiele können bereits bei Kleinkindern beobachtet werden. Sie ahmen ein Verhalten nach, welches sie sich bei den Eltern abgeschaut haben und begleiten ihr Tun möglicherweise mit passenden Geräuschen (Beispiel: Ein Kind zieht einen Stock hinter sich her und brummt dazu laut, als würde es Staub saugen).
    • Das Regelspiel. Regelspiele erfordern ein gewisses Verständnis für Regeln und die Bereitschaft, diese auch einzuhalten. Erste, ganz einfache Regelspiele, häufig auch Tischspiele, können Kinder ab etwa 2,5 Jahren spielen („Erster Obstgarten“, „Tempo, kleine Schnecke u.ä.).
  5. Das vorliegende Heft beleuchtet das Spiel des Kindes aus verschiedenen Perspektiven: historisch, entwicklungspsychologisch, im Hinblick auf die wichtige Rolle der pädagogischen Fachkraft sowie auf die Aspekte der Resilienz und Inklusion.

  6. Das Spiel als Selbst-Zweck bzw. die Zielbezogenheit des Spiels: Jedes Spiel hat einen Sinn für das Kind, sonst würde es sich auf dieses Spiel, das sich als Erkunden, Ausprobieren, Konstruieren, Darstellen, Messen oder auch Konkurrieren (in Wettbewerbsspielen) entwickeln kann, nicht einlassen.