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In der vorliegenden Arbeit soll Stefan Zweigs Verhältnis zur Internationalität und sein Ringen um ein geistig vereintes Europa näher beleuchtet werden, denn schon im gewählten Untertitel Erinnerungen eines Europäers leuchtet die Wichtigkeit dieser Thematik für ihn auf.
- Hausarbeiten.de - Ein Europäer schreibt die Geschichte seines Lebens ...
Der gesamte Titel des Werkes: ‚Die Welt von Gestern –...
- Die Poetik autobiographischen Schreibens in Stefan Zweigs "Die Welt von ...
In der Exilforschung haben Autobiographien von jeher eine...
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Am Beispiel von Die Welt von Gestern werden die Formen und Funktionen autobiographischen Erzählens literaturwissenschaftlich erörtert. Im darauffolgenden Kapitel geht es um Zweigs Lebenserinnerungen in der Funkti-
In 16 Kapiteln entrollt Stefan Zweig seine Sicht der Zeit vor, zwischen und während der beiden Weltkriege. Die Welt von Gestern ist eine Autobiografie – allerdings treffen die Ausdrücke „Memoiren“ oder – wie es im Untertitel heißt – „Erinnerungen“ den Kern des Buches noch besser.
Ich beginne mit Zweigs Entwurf seiner Welt von gestern. Beim Verfassen der Autobio-graphie blickte der Schriftsteller nostalgisch auf ein Leben zurück, das er als „goldenes Zeitalter der Sicherheit“ bezeichnete. Er glaubte dem Anspruch gerecht zu werden, ein ehrliches Bild der Zeit zu liefern.
Der Schriftsteller erzählt sein Leben aus der Retrospektive, in Hinblick auf dessen Gestaltung ‚auf Papier’, innerhalb eines Erzählrahmens und eines vorab festgesetzten „Endes“ des Geschehens ( Telos) - er pointiert, fasst zusammen und hält verborgen. So entsteht ein Text, der ihn selbst und sein Umfeld verzerrt darstellt.