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  1. inge-deutschkron-stiftung.de › wp-content › uploadsInge Deutschkron

    Inge ist stolz auf die politische Überzeugung ihrer Eltern. Zu ihren schönsten Kindheitserinnerungen zählt, dass sie helfen durfte, Wahlflugbläter zu falten. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 erklärt Ella Deutschkron ihrer Tochter Inge, dass sie Jüdin ist.

    • Leben und Wirken
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    • Ehrungen und Auszeichnungen
    • Werke
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    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Inge Deutschkron war die Tochter des sozialdemokratischen Gymnasiallehrers Martin Deutschkron (1893–1982) und seiner Frau Ella, geb. Mannhalt (1892–1971). 1927 zog die Familie nach Berlin-Prenzlauer Berg. 1933 erfuhr Inge Deutschkron von der Mutter, dass sie Jüdin sei. Der Vater wurde im April 1933 als SPD-Mitglied wegen „politischer Unzuverlässigk...

    Am 6. Oktober 2006 wurde die Inge-Deutschkron-Stiftung gegründet. Die Stiftung soll die Erinnerung an Frauen und Männer im Widerstand gegen den Nationalsozialismus wachhalten, die Auseinandersetzung der Deutschen mit diesem Teil der Geschichte fördern und ein Aufkeimen und Wiederaufleben rechtsradikalerTendenzen verhindern.

    1994 erhielt sie den Moses-Mendelssohn-Preis. 2002 bekam sie sowohl die Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille als auch den Verdienstorden des Landes Berlin. Den Bundesverdienstorden lehnte Deutschkron mehrfach ab, weil ihn „zu viele alte Naziserhalten hätten“. 2008 begründete die Jury die Verleihung des Carl-von-Ossietzky-Preises für Zeitgeschichte und...

    Die Internationale. Aus ihrer Geschichte, aus ihrer Politik, aus ihrer Arbeit. Mit Fritz Heine. Verlag J.H.W. Dietz Nachf., Hannover 1964, DNB 450913376.
    … denn ihrer war die Hölle. Kinder in Gettos und Lagern. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1965, DNB 450913368.
    Israel und die Deutschen. Zwischen Ressentiment und Ratio. Mit einem Geleitwort von Asher Ben-Natan. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1970, DNB 456438211 (Neuausgabe mit dem Untertitel: Das be...
    Ich trug den gelben Stern. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1978, ISBN 3-8046-8552-2 (formal falsch) (Aktualisierte und überarbeitete Neuausgabe: Ich trug den gelben Stern, und was kam danach?...

    Ihre Lebensgeschichte wird auch in der Dauerausstellung Wir waren Nachbarn im Berliner Rathaus Schönebergdargestellt.

    1994 entstand unter der Regie von Wolfgang Kolneder mit und über Inge Deutschkron der Dokumentarfilm Daffke…! Die vier Leben der Inge D. Eine Dokumentation mit dem Titel Plötzlich war ich Jüdin. Das unglaubliche Leben der Inge Deutschkron von Jürgen Bevers wurde erstmals 2012 im WDRausgestrahlt. Als Zeitzeugin führte sie Anfang 2014 durch das Doku-...

    Rainer Hank: Störenfried im Bonner Treibhaus: Inge Deutschkron (1922–2022). In: ders.: Die Pionierinnen. Wie Journalistinnen nach 1945 unseren Blick auf die Welt veränderten. Penguin, München 2023,...
    Wolfgang Kolneder (Hrsg.): Daffke …! Die vier Leben der Inge Deutschkron. 70 Jahre erlebte Politik. Edition Hentrich, Berlin 1994, ISBN 3-89468-144-6.
    Robert Kain: Otto Weidt. Anarchist und „Gerechter unter den Völkern“ (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand / Reihe A / Analysen und Darstellungen. Band 10). Lukas Verlag, Berlin 2017,...
    Werner Renz: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. (Memento vom 25. Juni 2002 im Internet Archive) Rezension zu Das verlorene Glück des Leo H. In: Newsletter – Informationen des Fritz Bauer Ins...
    Literatur von und über Inge Deutschkron im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Inge Deutschkron bei IMDb
    Deutschkron, Martin, in: Joseph Walk (Hrsg.): Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. München : Saur, 1988, ISBN 3-598-10477-4, S. 68
    Inge Deutschkron. In: Gedenkstätte Deutscher Widerstand.Abgerufen am 15. März 2022.
    a b c Süddeutsche Zeitung, 30. Januar 2013, Franziska Augstein: Inge Deutschkron.
  2. Inge Deutschkron wird am 23. August 1922 in Finsterwalde in Brandenburg geboren. Zusammen mit ihren Eltern Ella und Martin zieht sie 1927 nach Berlin.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. 9. März 2022 · Da ihr Vater, Dr. Martin Deutschkron, Funktionär der SPD und Jude ist, wird die Familie schon ab 1933 von den Nationalsozialisten verfolgt. Ihm gelingt 1939 die Flucht nach England. Seine Ehefrau Ella und seine Tochter Inge können ihm nach Beginn des Zweiten Weltkrieges nicht mehr folgen.

  4. Inge ist vier Jahre alt, als sie mit ihren Eltern Ella und Martin Deutschkron von Finsterwalde nach Berlin zieht. Der Vater hat im Wedding eine Stelle als Oberstudienrat erhalten; die Familie wohnt im Bezirk Prenzlauer Berg. Die Eltern sind überzeugte Sozialisten und machen keinen Hehl daraus.

  5. Inge Deutschkron wird 1922 in Finsterwalde (Niederlausitz) als Tochter jüdischer Eltern geboren. Ihr Vater Dr. Martin Deutschkron ist dort bis 1927 als Studienrat tätig. Danach zieht die Familie nach Berlin-Prenzlauer Berg. 1933 wird Martin Deutschkron als Sozialdemokrat und Jude aus dem Schuldienst entlassen. Er flieht 1939 nach ...

  6. 23. Aug. 2017 · Inge Deutschkron und ihre Eltern gehören zu den 1.700 Berliner Juden, die die systematische Vernichtung im Versteck überlebten. Zunächst durch Mut und Willensstärke: "Lass dir nichts gefallen.