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  1. Die ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko warnt im Interview Präsident Selenskyj davor, die Macht im Land ungleich zu verteilen.

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    Julija Hryhjan wurde in eine Nomenklatura-Familie in der damaligen UdSSR geboren. Ihre Mutter Ljudmyla Telehina (geb. Nelepowa) (ukrainisch Людми́ла Теле́гіна) wurde am 11. August 1937 in Dnipropetrowsk geboren. Ihr Vater Wolodymyr Abramowytsch Hryhjan (ukrainisierte Variante des armenischen Nachnamens Grigjan) wurde am 3. Dezember 1937 in Dniprope...

    Während Michail Gorbatschows Perestroika machte das Ehepaar Tymoschenko 1988 mit der Gründung eines Videoverleihs erste Schritte in der Privatwirtschaft. Ab 1989 arbeitete sie als Geschäftsführerin des Jugendzentrums „Terminal“ in Dnipropetrowsk. 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, stieg Julija Tymoschenko mit ihrem Ehemann und ihrem Schwiegerv...

    Anfänge

    1996 wurde Tymoschenko mit großer Stimmenmehrheit für den Wahlkreis Kirowohrad ins ukrainische Parlament gewählt. 1999 gründete sie gemeinsam mit ihrem langjährigen politischen Weggefährten Oleksandr Turtschynow die Partei Batkiwschtschyna,deren Vorsitzende sie bis heute ist. Während Wiktor Juschtschenkos Amtszeit als ukrainischer Ministerpräsident von Dezember 1999 bis Mai 2001 war sie dessen Stellvertreterin mit Verantwortung für den Energiebereich. Ihre Aufgabe war es, den korrupten Energi...

    Erste Amtszeit als Regierungschefin

    Am 24. Januar 2005 wurde Julija Tymoschenko zur Ministerpräsidentin der Ukraine unter Wiktor Juschtschenkos Präsidentschaft ernannt. Am 4. Februar wurde ihre Ernennung vom Parlament mit einer überwältigenden Mehrheit von 373 Stimmen (bei 226 notwendigen) ratifiziert. Ihr erstes Kabinett hatte außer ihr und Oleksandr Turtschynow keine anderen Mitglieder ihrer Partei. Turtschynow wurde zum Leiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes ernannt.Die Minister, die mit ihr zusammenarbeiteten, verteidi...

    Oppositionsführerin

    Bereits am 8. September 2005 entließ Präsident Juschtschenko während einer Live-TV-Ansprache an die Nation Julija Tymoschenko zusammen mit der gesamten Regierung; ihr Nachfolger als Ministerpräsident wurde Jurij Jechanurow. In den nachfolgenden Wahlen zur Werchowna Rada am 26. März 2006 erhielt der Block Julija Tymoschenko (BJuT) 22,3 % der Stimmen und wurde mit 129 Sitzen zweitstärkste Fraktion im neuen Parlament. Nach dreimonatigen Koalitionsverhandlungen scheiterte eine Neuauflage der „Koa...

    Nach dem Verlust ihres Regierungsamtes wurden gegen Tymoschenko – wie auch gegen Mitglieder ihres Kabinetts – mehrere Strafverfahren eingeleitet: Ab Mai 2010 ermittelte die Staatsanwaltschaft erneut wegen des alten Verdachts, sie habe im Jahr 2003 versucht, Richter des Obersten Gerichts der Ukraine zu bestechen.

    Nach ihrer Entlassung aus mehr als zweieinhalbjähriger Haft flog Tymoschenko noch am 22. Februar 2014 direkt in einem Privatflugzeug nach Kiew. In einem Rollstuhl sitzend forderte sie am Abend in einer Rede auf dem Maidan die Regierungsgegner zum weiteren Kampf auf. Sie warnte die Protestierenden davor, den Maidan jetzt zu räumen. Auch kündigte sie...

    Nach Darstellung des Spiegel wurde in Deutschland in den Jahren vor 2014 eine Medienkampagne für Tymoschenko inszeniert und bezahlt. Tymoschenkos Parteifreund Arsen Awakow habe Kontakt zu Berliner Lobbyisten aufgenommen. Einfluss sei unter anderem über eine PR-Gruppe auf Lothar de Maizière genommen worden. Tymoschenkos Präsenz in den Medien sollte ...

    Am 31. Januar 2023 berichtete der Focus von Julija Tymoschenkos Aufenthalt in Dubai. Zitat: „‚Meine Tochter und meine drei Enkel leben in Dubai‘, erklärt Timoschenko in einem Interview mit ‚CH Media‘ ihren Ausflug. ‚Sie zogen dorthin, bevor der Krieg begann.‘“

    Dmitri Popov, Ilia Milstein: Julia Timoschenko. Die Zukunft der Ukraine nach der Orangenen Revolution. DuMont, Köln 2006, ISBN 3-8321-7955-0.
    Dmitri Popov, Ilia Milstein: Julia Timoschenko. Die autorisierte Biografie. Redline, München 2012, ISBN 978-3-86881-362-3.
    Frank Schumann: Die Gauklerin: Der Fall Timoschenko. Edition Ost, Berlin 2012, ISBN 978-3-360-01842-7.

    In dem Theaterstück Julia Timoschenko von Adriana Altaras und Maxim Kurotschkin (Premiere: 24. September 2006 am Hans Otto Theater, Potsdam) wurde Julija Tymoschenko zur Bühnenfigur.

    Literatur von und über Julija Tymoschenko im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Jens Hartmann: Die Jeanne d’Arc der Ukraine. Welt am Sonntag,26. Dezember 2004.
    Nina Jeglinski: Osteuropa: „Russland kauft sich Einfluss in der Ukraine“. Interview mit Julija Tymoschenko in Die Welt,5. März 2007.
  2. 14. März 2023 · Julija Tymoschenko war einst die demokratische Hoffnung der Ukraine. Sie wollte als Ministerpräsidentin die grassierende Korruption im Land bekämpfen und die Ukraine in die EU führen. Sie...

    • Clara Lipkowski
  3. Julia Timoschenko hat sich an der Berliner Charité wegen chronischer Rückenprobleme behandeln lassen. Die Therapie scheint Erfolg zu haben. Nun kehrt die ukrainische Politikerin nach Kiew ...

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  4. 25. Jan. 2022 · News zu Julija Timoschenko im Überblick: Hier finden Sie alle Meldungen und Informationen der FAZ zur ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidentin.

  5. Julia Timoschenko ist zurück aus der Versenkung. Die ukrainische Populistin läuft in Krisen zur Höchstform auf. Der verschärfte Konflikt mit Russland ist für sie eine Steilvorlage. Paul ...

  6. Die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko ist aus Protest gegen den Kurs der Regierung in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Damit will sie Präsident ...