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  1. Strafbarkeit von Kannibalismus »1. Das Mordmerkmal "zur Befriedigung des Geschlechtstriebs" liegt auch dann vor, wenn der Täter diese Befriedigung erst bei der späteren Betrachtung der Bild-Ton-Aufzeichnung (Video) vom Tötungsakt und dem Umgang mit der Leiche finden will.

    • Einwilligung Zur Tötung
    • Tötung auf Verlangen
    • Irrtum Nach § 16 Abs. 2 Stgb?
    • Mord
    • Totschlag
    • Fazit und Ein Juristischer Ausblick

    Dieser Umstand ist für die rechtliche Einordnung bedeutend. Die strafbefreiende Einwilligung wirkt hier jedoch nicht. Einerseits ist bereits der freie Wille des Getöteten fraglich, andererseits könnte auch der Verstoß gegen die guten Sitten dagegen sprechen. Demnach ist die Einwilligung in einer Tötung nicht möglich nach dem Rechtsgedanken des § 22...

    Die Tötung auf Verlangen setzt ein ausdrückliches und ernstliches Verlangen voraus. Damit ist nach der Rechtsprechung eine höhere Stufe als die Einwilligung gemeint (BGH, Urteil vom 22. April 2005, Az.: 2 StR 310/04). Darüber hinaus liegt bei dem Wunsch getötet und verspeist zu werden der Verdacht nahe, dass es sich um ein psychisch krankes Opfer h...

    Möglicherweise konnte der Beschuldigte jedoch irrig davon ausgehen, dass er lediglich die Tötung auf Verlangen begeht. Gemäß § 16 Abs. 2 StGB erfolgt in diesen Fällen lediglich eine Bestrafung aus dem milderen Gesetz. In ähnlichen Fällen urteilten die Gerichte jedoch dahingehend, dass die Einwilligung nicht in qualifizierter Form kausal für die Han...

    Liegt kein Irrtum vor, droht eine Verurteilung wegen Totschlags oder Mords. Als Mordmerkmale kommen hier vor allem „zur Befriedigung des Geschlechtstriebs“ und „um eine andere Straftat zu ermöglichen“ in Frage. Als Straftat käme die Störung der Totenruhe (§ 168 StGB) in Betracht. Der BGH nimmt bei kannibalistischen Handlungen den Straftatbestand de...

    Liegen keine Mordmerkmale vor, bleibt lediglich die Strafbarkeit wegen Totschlags übrig. Wie bereits erläutert, kann die Einwilligung nicht zur Straffreiheit führen. Jedoch ist diese Einwilligung ein maßgeblicher Punkt in der Strafzumessung. Möglicherweise kann dies sogar zu einem minder schweren Fall des Totschlags nach § 213 StGB führen. In diese...

    Eine Tötung nach einer Einwilligung, möglicherweise sogar mit der Absicht den Getöteten anschließend zu verspeisen, ist ein strafrechtlich umfangreiches Problemfeld. Problematisch ist auch, dass es zu diesen Fällen wenig Urteile gibt. Das wohl prominenteste Urteil ist im Kannibalenmord von Rotenburg ergangen. Ein verfassungsrechtliches Problem ents...

  2. Als Kannibalismus wird das Verzehren von Artgenossen oder Teilen derselben bezeichnet. Insbesondere versteht man darunter den Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen (Anthropophagie) , aber auch im Tierreich gibt es Kannibalismus.

  3. (1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten den Körper oder Teile des Körpers eines verstorbenen Menschen, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines verstorbenen Menschen wegnimmt oder wer daran beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

  4. 3. Sept. 2023 · Bei Mensch und Tier. Kannibalismus bedeutet Verzehr von Menschenfleisch durch Menschen (Anthropophagie, griech. anthropos – Mensch, phagos – Fresser). Kannibalismus und Zauberglaube. Er beruht...

  5. 7. Jan. 2022 · Im Prozess um einen Kannibalenmord an einem 43-jährigen Mann in Berlin hat das Gericht den Angeklagten zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Er habe gemordet, „um Kannibalismusfantasien...

  6. Geschichte und Kultur. Kannibalismus-Studie: Menschen sind nicht sehr nahrhaft. Auch wenn unsere Vorfahren Kannibalismus praktiziert haben, konnte der Verzehr von Menschen einfach nicht mit einem erlegten Mammut mithalten. Von Erika Engelhaupt. Veröffentlicht am 9. Nov. 2017, 03:30 MEZ.