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  1. Erfahre, wie Wenzel Strapinski, Nettchen und Melchior Böhni in der Novelle von Gottfried Keller dargestellt werden. Sieh dir auch ein Video zur Interpretation der Novelle an.

  2. Wenzel geht, weil keine andere Möglichkeit bleibt, bei dem Dorfschneider in die Lehre. Er leistet seinen Militärdienst bei den Husaren ab und verliert in dieser Zeit seine Mutter. Erotische Abenteuer kennt er – bis auf eine unbedeutende Kinderliebe mit der Tochter der besagten Gutsherrin – keine.

  3. 1. Inhaltsangabe. 2. Kapitelzusammenfassung. 3. Charakterisierung Wenzel. Charakterisierung Nettchen. Charakterisierung Amtsrat. Charakterisierung Böhni. Charakterisierung Wirt. Charakterisierung Köchin. Charakterisierung Die Goldacher Gesellschaft. Charakterisierung Die Seldwyler Gesellschaft. 4. Figurenkonstellation. 5. Epoche.

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  4. Die Figurencharakterisierung gibt zum einen Aufschluss über die physischen Merkmale sowie die individuellen Besonderheiten der Personen Nettchen, des Amtsrats, Melcher Böhni, des Gastwirts, der Köchin sowie der Einwohner Goldachs und Seldwylas.

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    • Handlung
    • Gliederung und Inhalt
    • Über Das Werk
    • Besondere Ausgaben/Editionen Des Werkes
    • Adaptionen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Die Geschichte handelt von dem Schneidergesellen Wenzel Strapinski, der sich trotz Armut gut kleidet. Er gelangt in eine fremde Stadt namens Goldach und wird dort wegen seines Äußeren für einen polnischen Grafen gehalten. Nachdem er aus Schüchternheit versäumt hat, die Verwechslung aufzuklären, versucht er zu fliehen. Doch da betritt eine junge Dam...

    Vom Schneider zum Grafen

    Ein Seldwyler Schneidermeister ist wegen drohenden Bankrotts seinem Gesellen, Wenzel Strapinski, den Lohn schuldig geblieben. Dieser, ein Schlesier, wandert bei unfreundlichem Novemberwetter ohne einen Pfennig in der Tasche auf der Landstraße ins Nachbarstädtchen Goldach. Da er mit Radmantel, Pelzmütze, langen Locken und gepflegtem Schnurrbärtchen edel und romantisch wirkt und obendrein schüchtern ist, kann er sich nicht nach Handwerksburschenart ein Frühstück erbetteln, sodass „er der Märtyr...

    Eine Notlüge mit Folgen

    In der „Waage“ herrscht unterdessen Bestürzung: man hat vergessen, das gräfliche Gepäck abzuladen! Der Wirt bietet dem zurückkehrenden Gast an, der Kutsche einen Eilboten nachzusenden. Strapinski lehnt erschrocken ab und greift zu einer Lüge: „Lassen Sie, es darf nicht sein! Man muß meine Spur verlieren für einige Zeit“. Da wird dem Wirt und seinen späten Gästen klar, „daß der Graf unzweifelhaft ein Opfer politischer oder der Familienverfolgung sein müsse“. Das Wort verbreitet sich, und am Mo...

    Die Entlarvung

    Schnellstens wird nun Verlobung gefeiert. Da gerade schönes Winterwetter herrscht, lädt Strapinski die Goldacher Haute-Volée zu einer Schlittenpartie mit anschließendem Ball. Die Vorbereitung kostet ihn die eine Hälfte seines Lotteriegewinns, die andere Hälfte gibt er für Brautgeschenke aus. So verlässt am Tag des Festes eine Flotte prächtiger Schlitten das Städtchen, an der Spitze die Verlobten in der „Fortuna“ – nach der Glücksgöttin benannt, deren Sinnbild auch das Stadthaus des Amtsrats z...

    Entstehung und Hintergrund

    Schon dem 17-jährigen Keller gefiel die Figur des „Hochstaplers wider Willen“, wie sie ihm in einem Seefahrtsroman des Captain Marryat begegnete. Der von einem herrschaftlichen Kutscher zur Mitfahrt eingeladene Schneidergeselle kommt in einer Keller zugeschriebenen anonymen Kalendergeschichte von 1847 vor. Als „literarische Paten“ von Kleider machen Leute gelten außerdem Grimms Märchen, Clemens Brentanos Kunstmärchen Schneider Siebentod auf einen Schlag, Ludwig Tiecks Leben des berühmten Abra...

    Zur Struktur: Schein und Sein

    1. Nettchen: „Wer sind Sie?“ Wenzel: „Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine!“ Die Handlung der Novelle ist in der Art einer Verwechslungskomödie aufgebaut. Die Goldacher erwarten am Tag der Ankunft Strapinskis zwar keine bestimmte Person (wie in Helmut Käutners gleichnamiger Filmkomödie), wohl aber leben sie in der ständigen Erwartung von romantisch-aufregenden Ereignissen, die ihre behäbig-biedermeierliche Existenz an das Geschehen in der großen Welt knüpft und ihr Glanz verleiht. Das elega...

    Zur Aktualität

    Der Literaturwissenschaftler Klaus Jeziorkowski hat es unternommen, „den Schullektüre-Staub von dieser Geschichte zu blasen“. Er wendet sich gegen die verbreitete Ansicht, dass es gerade ihre Harmlosigkeit sei, die die Novelle für die Schule qualifiziere: „Innerhalb des scheinbar gutmütigen und behäbigen Duktusder Erzählung, die selbst nach dem Goldacher Prinzip der Vergoldung […] gearbeitet erscheint, ist die grauenhafte Eisigkeit der Katastrophe bei der Demaskierung Wenzels nie ganz voll zu...

    Die Novelle wurde neben den normalen langschriftlichen Druckauflagen in mehreren stenografischen Auflagen verlegt. Darunter in der Einheitskurzschrift von 1924 (Heckners Verlag, Wolfenbüttel) und in der Einheitskurzschrift von 1936 (Kesselringsche Verlagsbuchhandlung, Wiesbaden und Winklers VerlagGebrüder Grimm, Darmstadt). 1. Stenografische Ausgab...

    Filme 1. 1921 von Hans Steinhoff, siehe Kleider machen Leute (1921) 2. 1940 von Helmut Käutner mit Heinz Rühmann als Wenzel, siehe Kleider machen Leute (1940) 3. 1962 von Paul Verhoeven (Regie) und Leopold Ahlsen (Adaption), mit Hanns Lothar(Fernsehfilm) Graphic Novel 1. Martin Krusche: Kleider machen Leute, Edition Büchergilde, 2016 Opern 1. Alexa...

    Text 1. Gottfried Kellers sämtliche Werke. Textkritische Ausgabe hrsg. von Jonas Fränkel, Bd. 8 (Die Leute von SeldwylaII). Eugen Rentsch Verlag, Erlenbach-Zürich und München 1927. 2. Kleider machen Leute. Text mit Stellenkommentar auf der Gottfried-Keller-Website der Universität Zürich Darstellungen 1. Heinrich Richartz: Literaturkritik als Gesell...

    Erstausgabe auf e|rara
    Kleider machen Leute im Projekt Gutenberg-DE
  5. 24. Jan. 2024 · Die Novelle erzählt die Geschichte von Wenzel Strapinski, einem Schneider aus Seldwyla, der sich als polnischer Graf in Goldach verkleidet und Nettchen, die Tochter eines Amtsrates, liebt. Die Inhaltsangabe gibt einen Überblick über die Handlung, die Figuren, die Quellen und die Stilmerkmale der Erzählung.

  6. Die Novelle von Gottfried Keller erzählt die Verwechslungskomödie eines armen Schneiders, der in Goldach für einen Grafen gehalten wird. Er verliebt sich in die Tochter des Amtsrats, die er für eine Gräfin hält, und gerät in eine Lügengeschichte.