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  1. Die Bodenplatte zeigt die Umrisse des ermordeten Kurt Eisner. Das Kurt-Eisner-Denkmal ist eine Bodenplatte in Erinnerung an die Ermordung des ersten bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner am 21. Februar 1919 in München. Sie wurde von Erika Maria Lankes gestaltet und 1989 anlässlich des 70.

  2. Das Kurt-Eisner-Denkmal am Oberanger ist eine Glasskulptur in München zur Erinnerung an den ersten bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner. Sie wurde von Rotraut Fischer gestaltet und am 30. Mai 2011 am Oberanger eingeweiht.

    • Leben und Wirken
    • Nachwirkungen Des Attentats
    • Spätere Rezeption
    • Werke
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Frühe Jahre

    Eisner war Sohn des jüdischen Textilfabrikanten Emanuel Eisner (1827–1899) aus dem böhmischen Studnitz und dessen Frau Hedwig (1839–1918), geborene Levenstein. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Berlin, wo er nach der Volksschule das Askanische Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur 1886 studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Philosophie und Germanistik, gab das Studium aber nach Vorbereitungsarbeiten für eine Dissertation über Achim von Arnim1889 auf. In den 1890er...

    Sozialdemokratischer Journalist für den Vorwärts

    Aufgrund zeitkritischer Betrachtungen in einer Berliner Zeitschrift wurde er 1897 – noch als Feuilletonredakteur – in einem Strafprozess wegen Majestätsbeleidigung zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung warb die SPD um ihn, obwohl er dem in der Partei vorherrschenden Marxismus wenn nicht ablehnend, so doch reserviert gegenüberstand. Eisner leitete seine Ideale eher aus der Aufklärungsphilosophie Immanuel Kants ab und war besonders in seiner Marburger Zeit bei der Hessisc...

    Unabhängig, aber unsicher: von Berlin nach München

    Die Vorwärts-Redaktion rückte in der Folge nach links.:S. 217 Eisner blieb für anderthalb Jahre Schriftsteller und Journalist ohne feste Anstellung, aber in den Diensten der Partei. In dieser Zeit entstanden die Schriften Der Sultan des Weltkrieges und Das Ende des Reiches; Eisners begonnene Arbeit mit dem Titel Der Adel. Zur Geschichte einer herrschenden Klasse wurde jedoch nie fertiggestellt, ebenso die geplante Deutsche Literaturgeschichte für das Volk.:S. 222 Im Oktober 1906 nahm Eisner d...

    Bayerische Räterepublik

    Nach der Ermordung Eisners verschärften sich die Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern einer parlamentarischen Demokratie und denen einer sozialistischen Räterepublik in Bayern. Der Rätekongress und der Landtag sprachen sich gegenseitig eine Legitimation zur Regierungsbildung ab. Gegen die Wahl von Martin Segitz (SPD) zum Ministerpräsidenten durch den Rätekongress am 1. März 1919 wählte der Landtag am 17. März Johannes Hoffmann zum Regierungschef des Freistaats. Dessen SPD-dominierte, v...

    Arco-Valley-Prozess

    Der Attentäter Graf Arco-Valley wurde des Mordes angeklagt. Da er direkt nach der Ermordung Eisners selbst angeschossen und schwer verletzt worden war, begann sein Prozess erst acht Monate nach der Niederschlagung der dem Tod Eisners folgenden Räterepublik in Bayern – und fast ein Jahr nach der Tat. Verhandelt wurde vor dem Volksgericht, einem Sondergericht mit standrechtsähnlicher Verhandlungsführung. Der Richter Georg Neithardt führte die Verhandlung oberflächlich. Hinweisen auf Verbindunge...

    Flucht der Familie

    Weniger großzügig zeigte sich die Bayerische Regierung jedoch gegenüber Eisners Witwe und den zwei Töchtern, denen die übliche Unterstützung für Hinterbliebene von Staatsbediensteten verweigert wurde. Else Eisner floh nach dem Mord an ihrem Ehemann mit den Kindern aus Bayern ins badische Gengenbach, wo ihr Vater ein Haus gekauft hatte. In der Wochenzeitschrift Die Weltbühne wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass sie dort Not leide, und es wurde zu Spendensammlungen aufgerufen.Angeblich ließ...

    Dieses Eisnerbild, das sein Mörder auf einer kurz vor dem Attentat verfassten Notiz erkennen ließ, prägte das herrschende Bild der ersten Jahre nach Eisners Tod: „Als Jude und angeblicher Bolschewist wurde er für alle Gegner der Revolution immer mehr zu deren Inbegriff.“ (Erika Bosl) Im nachrevolutionären München, einem „Tummelplatz antidemokratisc...

    Psychopathia spiritualis. Friedrich Nietzsche und die Apostel der Zukunft, Leipzig 1892
    Wilhelm Liebknecht. Sein Leben und Wirken.Buchhandlung „Vorwärts“, Berlin 1900 [2. Aufl. 1906]
    Taggeist. Culturglossen. Berlin 1901
    Der Zukunftsstaat der Junker. Manteuffeleien gegen die Sozialdemokratie im preußischen Herrenhaus am 11. und 13. Mai 1904. Buchhandlung „Vorwärts“, Berlin 1904
    Frank Jakob: Der Kultursozialismus Kurt Eisners (1867–1919): das „Arbeiter-Feuilleton“ und die Aufklärung der deutschen Arbeiterschaft, in Arbeit – Bewegung – Geschichte, Heft I/2019, S. 9–26.
    Albert E. Gurganus: Kurt Eisner. A Modern Life. Camden House, 2018. ISBN 978-1-64014-015-8. (Englisch)
    Günther Gerstenberg, Cornelia Naumann: Steckbriefe gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates. Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918. Edition AV, L...
    Riccardo Altieri: Der Pazifist Kurt Eisner. Dr. Kovač, Hamburg 2015, ISBN 3-8300-8201-0.
    Literatur von und über Kurt Eisner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Kurt Eisner in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Zeitungsartikel über Kurt Eisner in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Levke Harders: Kurt Eisner. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
    Eisner, Lisbeth. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
    Levke Harders: Kurt Eisner 1867–1919. In: Deutsches Historisches Museum, 14. September 2014, auf: dhm.de
    Eisner, Lisbeth. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de
    Levke Harders: Kurt Eisner 1867–1919. In: Deutsches Historisches Museum, 14. September 2014, auf: dhm.de
  3. Die Webseite informiert über verschiedene Orte in München, die mit Kurt Eisner verbunden sind, wie das Denkmal an der Kardinal-Faulhaber-Straße, das Denkmal am Oberanger und der Marienhof. Sie zeigt auch Fotos, Inschriften und Literatur zum Thema.

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  4. Denkmal zu Ehren des 1919 ermordeten ersten Ministerpräsidenten von Bayern, Kurt Eisner. Das Denkmal am Oberanger wurde am 30. Mai 2011 zum Gedenken an den verstorbenen Ministerpräsidenten Kurt Eisner enthüllt.

  5. Die Beisetzung des ermordeten Ministerpräsidenten und Revolutionärs Kurt Eisner (1867-1919) am 26. Februar 1919 auf dem Münchner Ostfriedhof war eine der größten Massenkundgebungen in München bis zu diesem Zeitpunkt und eine machtvolle Demonstration der Stärke der links-revolutionären Kräfte.

  6. Das Kurt-Eisner-Denkmal ist eine Bodenplatte in Erinnerung an die Ermordung des ersten bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner am 21. Februar 1919 in München. Die Bodenplatte zeigt die Umrisse des ermordeten Kurt Eisner. Sie wurde von Erika Maria Lankes gestaltet und 1989 anlässlich des 70.