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  1. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist seit 2014 Mitglied des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Seit Januar 2019 ist sie außerdem ehrenamtliche Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihr Büro ist in der Staatskanzlei der Landesregierung in Düsseldorf.

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    Ausbildung und Beruf

    Nach dem Abitur 1970 am Caroline-von-Humboldt-Gymnasium in Minden absolvierte sie in Göttingen und Bielefeld ein Studium der Rechtswissenschaft. Sie legte 1975 das Erste und 1978 das Zweite juristische Staatsexamen ab. Von 1979 bis 1990 war sie beim Deutschen Patentamt in München tätig, zuletzt als Leitende Regierungsdirektorin.

    Partei

    Seit 1978 ist Leutheusser-Schnarrenberger Mitglied der FDP. Sie gehört dem Freiburger Kreis und dem linksliberalen Flügel der FDP an. Von 1991 bis 2013 war sie Mitglied des FDP-Bundesvorstands. Von 1993 bis 2013 war Leutheusser-Schnarrenberger im Präsidium der FDP – zunächst in ihrer Funktion als der FDP angehörende Bundesministerin, ab 1997 als gewählte Beisitzerin und zuletzt ab 2011 als stellvertretende Bundesvorsitzende. Von Dezember 2000 bis November 2013 war sie Landesvorsitzende der FD...

    Abgeordnetentätigkeit

    Leutheusser-Schnarrenberger ist seit den bayerischen Kommunalwahlen von 2002 Mitglied des Kreistages Starnberg. Von 1990 bis 2013 war sie auch Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie trat im Wahlkreis Starnberg an, ist aber stets über die Landesliste der FDP Bayern in den Deutschen Bundestageingezogen, 2002, 2005, 2009 und 2013 führte sie die Landesliste an. Ab 2002 war sie Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europaratesund gehörte dort dem Ausschuss für Recht und Menschenrechte an...

    Grundrechte

    In ihrem Aufsatz „Mut zur Freiheit“ beschrieb sie ihr Verständnis von Freiheit so: „Freiheit verortet im materiellen Rechtsstaat bedeutet Freiheit vor staatlichen Eingriffen in die Freiheitsgrundrechte der Bürgerinnen und Bürger. Freiheiten also, wie sie in Form der Grundrechte in Deutschland Verfassungsrang besitzen. Freiheitsgrundrechte sind daher zunächst und zuallererst Abwehrrechte des einzelnen gegen freiheitsbeschränkendes staatliches Handeln. Die Verwirklichung dieser Freiheiten hängt...

    Großer Lauschangriff

    Durch das Gesetz zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und die Einfügung der Absätze 3 bis 6 in Art. 13 Grundgesetz wurde der Große Lauschangriff im Januar 1998 vom Bundestag und im März 1998 vom Bundesrat beschlossen. Mit Gerhart Baum und Burkhard Hirsch erhob Leutheusser-Schnarrenberger daraufhin Verfassungsbeschwerde. Durch Urteil vom 3. März 2004 bestätigte das Bundesverfassungsgericht, dass der Große Lauschangriff teilweise gegen die Menschenwürdeverstößt und deshalb verfassungsw...

    Zwischen Einbürgerung und politischer Partizipation „ausländischer Mitbürger“. Welchen Spielraum gewährt der demokratische Rechtsstaat in Deutschland? In: Christian Büttner, Berthold Meyer (Hrsg.):...
    Vorratsdatenspeicherung – Ein vorprogrammierter Verfassungskonflikt. In: Zeitschrift für Rechtspolitik Bd. 40, Nr. 1, 2007, S. 9–13, JSTOR:23428994.
    Auf dem Weg in den autoritären Staat. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. Bd. 53, Nr. 1, 2008, S. 62–70, (online).
    Haltung ist Stärke. Was auf dem Spiel steht. Kösel, München 2017, ISBN 978-3-466-37185-3. Leseprobe
    Literatur von und über Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger auf abgeordnetenwatch.de
    Interview von Ewald Grothe (Archiv des Liberalismus) mit Leutheusser-Schnarrenberger im Rahmen der „Lüdenscheider Gespräche“ der FernUniversität in Hagen
  2. 4. Dez. 2013 · Als Justizministerin hat Sabine Leutheusser-Schnarrenberger das Land sowohl unter Helmut Kohl als auch unter Angela Merkel geprägt. Im Exklusiv-Interview mit BUNTE.de zieht die FDP-Politikerin...

  3. www.land.nrw › antisemitismusbeauftragte › vitaVita | Land.NRW

    Foto: Tobias Koch. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist eine ausgewiesene und international geachtete Expertin in Fragen der Rechtsstaatlichkeit und des Minderheitenschutzes und steht auch als politisch anerkannte Persönlichkeit für den Schutz des Rechtsstaats und das Engagement gegen Antisemitismus.

  4. 6. Nov. 2018 · Das Landeskabinett hat am 18. Oktober 2022 die Weiterbestellung von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger als Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen beschlossen. Die vorherige Landesregierung hatte die frühere Bundesjustizministerin am 6. November 2018 als erste Antisemitismusbeauftragte des Landes berufen.

  5. 5. März 2024 · Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, 72, ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie war von 1992 bis 1996 sowie von 2009 bis 2013 Bundesministerin der Justiz. Seit 2019 ist sie Mitglied des...

  6. Juli 1951 in Minden an der Weser geborene Juristin Sabine Leutheusser war bei ihrer Studienwahl familiär vorgeprägt. Vater Horst Leutheusser war Anwalt und CDU-Kommunalpolitiker. Ihr Onkel mütterlicherseits war von 1961 bis 1962 als Bundesminister unter CDU-Kanzler Konrad Adenauer für das Justizressort zuständig.