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  1. Der Limerick ist ein kurzes, scherzhaftes Gedicht in Reimform. Seine entscheidenden Merkmale sind die Fünfzeiligkeit, das Reimschema aabba , die spezielle anapästisch-daktylische Rhythmik und die Pointe am Ende.

    • Charakteristika
    • Geschichte
    • Die Metrische Form
    • Inhalt
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Einer der ersten Limerick-Dichter war Edward Lear. Seine Limericks haben folgende Eigenschaften: Das Gedicht beginnt mit einem Hinweis auf die oft geographische Existenz oder besondere Beschaffenheit einer Person (1. Zeile) in einem ganz bestimmten Zustand (2. Zeile). Es folgen zwei kurze endgereimte Zeilen mit einer scheinbar logischen Fortsetzung...

    Für die Herkunft des Namens gibt es verschiedene Hypothesen: 1. Den Namen könnte die irische Stadt Limerickgegeben haben. 2. Der Name könnte von dem irischen Soldatenlied Will you come up to Limerickaus dem 18. Jahrhundert abgeleitet sein. 3. Eine weitere Erklärung verweist auf die Sammlung von Nursery Rhymes (Kinderreimen) in Mother Goose’s Melody...

    Die beiden Hauptmerkmale der Limerick-Metrik sind das anapästische Versmaß in allen Zeilen und der Längenkontrast zwischen den dreihebigen Zeilen 1, 2 und 5 einerseits und den zweihebigenZeilen 3 und 4 andererseits. Dies erzeugt den charakteristischen Rhythmus der Gedichtform. Die erlaubten Varianten sind zahlreich. So kann der Anfang verkürzt (ake...

    Über das genannte Inhaltsmuster bei Edward Lear hinaus, das in der Regel keine Schlusspointe vorsieht, wird in neueren Limericks gewöhnlich die 5. Zeile mit einer Zuspitzung versehen, die oft aus einem Handlungsverlauf resultiert, also eine Klimax mit drittem a-Reimwort darstellt und nicht, wie bei Lear, eine Rückkehr zum ersten a-Reimwort ist. Man...

    Georg Bungter, Günter Frorath: Limerick teutsch. Piper, München 1969, ISBN 3-492-01738-X.
    Werner Hadulla: Limericks & Wie man freche Gedichte macht – Mit einem Vorwort von Dieter Hildebrandt. Edition unica, Leipzig 2012, ISBN 978-3-933287-60-1.
    César Keiser: Limericks. Zeichnungen von Scapa. Unionsverlag, Zürich 2017, ISBN 978-3-293-00525-9.
    Ole Haldrup: Buch der Limericks. Mit Zeichnungen von Horst Dubiel. 3. Auflage, Nereus Verlag, Marburg 2003, ISBN 3-9809295-0-7.
    Anthony Kenny: Thomas von Aquin, Freiburg 1999, Fußnote S. 31: „Thomas scheint sogar, vielleicht ohne es zu merken, eine neue Versform geschaffen zu haben: den Limerick.“ Belegt wird dies durch d...
    a b c d Übertragung durch Heinz Hermann Michels, siehe Übersetzungen englischsprachiger Limericks, abgerufen am 31. Januar 2018.
    Ole Haldrup: Buch der Limericks. Nereus Verlag, Marburg
  2. www.joachim-kroll.de › aufbau-eines-limericksAufbau eines Limericks

    Limericks sind kurze, meist humorvolle Gedichte mit ganz besonderen Eigenschaften: Sie haben immer fünf Zeilen, ein festes Reimschema und ein besonderes Versmaß. Ein Limerick gilt als gelungen, wenn in der fünften Zeile etwas ganz Überraschendes passiert.

  3. Der Limerick ist eine kurze und scherzhafte Gedichtform. Durch eine gute Pointe am Ende des Gedichtes erkennst du einen gut geschriebenen Limerick. In manchen Fällen ist der Witz auch sarkastisch oder sogar schlüpfrig. Grundsätzlich erkennst du einen Limerick an seinem Aufbau und Reimschema.

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  4. Ein Limerick ist ein kurzes, komisches und beinahe musikalisches Gedicht, das oftmals ans Unsinnige oder Obszöne grenzt. Es wurde auf Englisch von Edward Lear populär gemacht (und deshalb wird der Limerick Day an seinem Geburtstag, dem 12. Mail gefeiert).

  5. Halten Sie sich an den typischen Aufbau eines Limericks, mit der Betonung auf der ersten, zweiten und fünften Zeile, um diese musikalische und sprachliche Qualität zu erreichen. Wählen Sie ein Thema, das zu einem humorvollen oder skurrilen Abschluss führt.

  6. Auf dieser Seite werden nur anspruchsvolle deutschsprachige Limericks veröffentlicht.