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Wappen Napoleons I. als Kaiser der Franzosen. Napoleon Bonaparte, als Kaiser Napoleon I. ( französisch Napoléon Bonaparte bzw. Napoléon Ier; * 15. August 1769 in Ajaccio auf Korsika als Napoleone Buonaparte; [1] † 5. Mai 1821 in Longwood House auf St. Helena im Südatlantik ), war General der Ersten Republik, Erster Konsul Frankreichs und ...
Unter napoleonischer Heraldik wird die am 1. März 1808 durch Kaiser Napoleon I. ins Leben gerufene Neuordnung des französischen Wappenwesens verstanden, das auch im napoleonischen Königreich Italien verbindlich war.
Die Wappen enthielten ein rotes, mit fünfstrahligen silbernen Sternen besätes Schildhaupt. Der blaue Wappenmantel war unten mit weißen Eisenhütlein gefüttert. Die Grafen-Senatoren führten eine schwarze Samtkappe mit einem Aufschlag von Hermelin und fünf Federn.
Das Wappen wurde von Napoleon III. leicht variiert übernommen und wird von der Familie der Prinzen Napoléon bis heute geführt. Die an das französische Königreich erinnernden Lilien der Kapetinger verschwanden aus den Wappen des Staates und der Städte und wurden durch Adler, Bienen oder den Buchstaben N ersetzt.
Napoleon im Arbeitszimmer mit Hand in der Weste (Gemälde von Jacques-Louis David, 1812) Napoleons Unterschrift. Wappen Napoleons I. als Kaiser der Franzosen. Aus korsischer Familie stammend, stieg Bonaparte während der Französischen Revolution in der Armee auf.
Die Unruhen und Machtkämpfe veranlassten Napoleon Bonaparte von seinem Titel zurückzutreten. Man verbannte den ehemaligen Kaiser und Nationalhelden auf die Insel St. Helena im Südatlantik. Dort starb er auch schon wenige Jahre später, am 5. Mai 1821 an einem Krebsleiden.
Der napoleonischer Adler steht in Zusammenhang mit der napoleonischen Heraldik bzw. mit der durch Kaiser Napoleon I. am 1. März 1808 ins Leben gerufene Neuordnung des französischen Wappenwesens. Das Motiv erscheint bevorzugt in den Wappen der napoleonischen Familienmitglieder.
