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  1. 11. Aug. 2023 · Rosi Mittermaier ist am 4. Januar 2023 gestorben - nach langer schwerer Krankheit. Nun haben ihr Mann Christian Neureuther und ihr Sohn Felix Neureuther ein Grab für ihre Urne gefunden - in Garmisch am Fuße der Alpen.

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    Rosi Mittermaier wurde 1950 in München als Tochter des Kaufmanns Heinrich Mittermaier (1911–2009) und der Köchin Rosa Mittermaier geboren. Ihre Zwillingsschwester war bei der Geburt gestorben. Die Eltern bewirtschafteten auf der Winklmoos-Alm zunächst ein Gasthaus und später ein Studentenheim. Sie war römisch-katholisch. Ihr Vater war staatlich gep...

    Anfänge und Weltcupsiege

    Mittermaier wuchs auf der Winklmoos-Alm in den Chiemgauer Alpen auf und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Skifahren. Während der Schulzeit wurde sie von ihrem Vater trainiert und gewann lokale Schüler- und Jugendrennen. Bei zwei Skiunfällen mit zwölf Jahren brach sie sich erst einen Knöchel, kurz vor der Verheilung den Unterschenkel am selben Bein und konnte mehrere Monate nicht Ski fahren.In den folgenden Wintern nahm sie an deutschen Jugendmeisterschaften teil und trainierte im Herbs...

    Erfolg im Gesamtweltcup und Doppelolympiasieg

    Mit 25 Jahren zählte Mittermaier zu Beginn der Saison 1975/76, deren Höhepunkt die Olympischen Winterspiele in Innsbruck bildeten, zu den ältesten und erfahrensten Athletinnen im Weltcup. Nach den Spielen sagte sie, angesichts des nahenden Karriereendes habe sie „es endlich zu mehr bringen“ wollen und daher erstmals ein intensives Sommertraining verfolgt. Zu ihrer Hauptkonkurrentin entwickelte sich die sechs Jahre jüngere Lise-Marie Morerod aus der Schweiz, nachdem Moser-Pröll am Anfang des W...

    Werbeauftritte und gesellschaftliches Engagement

    Gleichzeitig mit ihrem Karriereende gab Mittermaier einen Vertragsabschluss bei der US-amerikanischen Sportagentur International Management Group von Mark McCormack bekannt. Sie stand damit als einzige Deutsche in einer Reihe mit Sportlern wie dem Skifahrer Jean-Claude Killy, dem Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart oder dem Wimbledonsieger Björn Borg. Während der drei Jahre laufenden und mit zwei Millionen Mark dotierten Vertragszeit entwarf sie eine Wintersportkollektion, warb unter anderem...

    Die Olympiasiege Mittermaiers begründeten eine große öffentliche Popularität, die weit über ihre aktive sportliche Laufbahn hinaus andauerte. Als vielfach von Medien und Fans verwendeter Beiname etablierte sich Gold-Rosi. Nach ihren Erfolgen von Innsbruck erhielt sie nach eigener Angabe innerhalb eines Monats 40.000 Fanbriefe.Das Elternhaus Mitterm...

    Olympische Spiele

    1. Grenoble 1968: 20. Riesenslalom, 25. Abfahrt 2. Sapporo 1972: 6. Abfahrt, 12. Riesenslalom, 17. Slalom 3. Innsbruck 1976: 1. Abfahrt, 1. Slalom, 2. Riesenslalom, 1. Kombination (nur WM)

    Weltmeisterschaften

    1. Gröden 1970: 5. Kombination, 7. Riesenslalom 2. St. Moritz 1974: 6. Slalom

    Weltcupwertungen

    Rosi Mittermaier gewann in der Saison 1975/76den Gesamtweltcup sowie die Disziplinenwertungen in Slalom und Kombination.

    1974: Bravo Ottoin Silber
    1976: Bravo Ottoin Gold
    1976: Deutschlands Sportlerin des Jahres
    1976: Skieur d’Or

    Eigene Werke

    1. Ski-Zirkus – Meine 10 Jahre im Hochleistungssport. Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1977, ISBN 978-3-550-17672-2. 2. mit Christian Neureuther: Unser Skibuch. Mosaik-Verlag, München 1983, ISBN 978-3-570-00735-8. 3. Gewinnen mit Walking – Das Original-Rosi-Mittermaier-Walking-Buch. Rau, Düsseldorf 1994, ISBN 978-3-7919-0531-0. 4. mit Christian Neureuther: Nordic Walking. Knaur-Ratgeber-Verlag, München 2004, ISBN 978-3-426-64139-2. 5. Stabile Knochen, mobiles Leben: Osteoporose aktiv...

    Biographien

    1. Kurt Lavall: Gold-Rosi, Skikönigin von Innsbruck. Arena, Würzburg 1976, ISBN 3-401-01288-6. 2. Jupp Suttner: Rosi Mittermaier. Sonderausgabe. Copress-Verlag, München 1976, ISBN 3-7679-0103-X.

    Rosi Mittermaier im Munzinger-Archiv (Artikelanfangfrei abrufbar)
    Literatur von und über Rosi Mittermaier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Rosi Mittermaier in der Datenbank des Internationalen Skiverbands(englisch)
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    • 43 Min.
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