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  1. Am 18. Februar 1943 wurde Sophie Scholl bei einer Flugblattaktion, bei der sie zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität ca. 1700 Flugblätter verteilte, vom Hausschlosser und Hörsaaldiener Jakob Schmid, einem SA-Mann, um ca. 11:15 Uhr entdeckt und dem Rektorat übergeben.

    • 09.05.1921 (Forchtenberg)
    • Weiße Rose
    • 22.02.1943 (München)
  2. Hans und Sophie Scholl, Mitglieder der studentischen Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ wurden im benachbarten Gefängnis Stadelheim am 22.2.1943 geköpft und im Friedhof am Perlacher Forst begraben.

    • Zusammenfassung
    • Herkunft
    • Kindheit und Jugend
    • Vorgeschichte
    • Einflüsse
    • Beruflicher Werdegang
    • Frühe Jahre
    • Herstellung
    • Tod
    • Standort
    • Überlieferung

    Sophia Magdalena Scholl (* 9. Mai 1921 in Forchtenberg; 22. Februar 1943 in München) war eine deutsche Studentin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie wurde aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl von nationalsozialistischen Richtern zum Tode verurteilt und am selb...

    Sophie Scholl wuchs zusammen mit ihren Geschwistern Inge (19171998), Hans (19181943), Elisabeth (* 1920) und Werner (19221944) bis 1930 in Forchtenberg, Volksstaat Württemberg, von 1930 bis 1932 in Ludwigsburg und ab 1932 in Ulm auf. Die Geschwister wurden durch ihre Mutter Magdalena (18811958), die bis zur Eheschließung Diakonisse gewesen war, und...

    Sophie Scholl glaubte zunächst wie ihr zweieinhalb Jahre älterer Bruder Hans Scholl an das von den Nationalsozialisten propagierte Gemeinschaftsideal und trat 1934 dem Bund Deutscher Mädel (BDM) bei. Sie engagierte sich für ihre Jungmädel-Gruppe und wurde Scharführerin.[2] Sophie veranstaltete wie ihr Bruder Mutproben und Härtetests, um sich und de...

    Danach, im August 1940 absolvierte sie im Fröbel-Seminar in Ulm ein vierwöchiges Praktikum im Kindersanatorium Kohlermann in Bad Dürrheim. Nachdem diese Ausbildung nicht als Reichsarbeitsdienstersatz (RAD) anerkannt wurde, beorderte man sie im Frühjahr 1941 zum RAD nach Krauchenwies bei Sigmaringen.[5]

    Auf die Glaubensentwicklung der protestantisch geprägten Sophie hatte in den Jahren 1941 bis 1943 Otl Aicher den stärksten Einfluss. Neben der Lektüre von Augustinus-Texten war sie von Georges Bernanos Tagebuch eines Landpfarrers beeindruckt.[7] Sophie, ihre Geschwister und Aicher (ihr späterer Schwager) verpflichteten sich, den Glauben, den das Bu...

    Am 7. Oktober 1941 erhielt sie eine Anstellung im NSV-Kinderhort in Blumberg, wo sie bis Ende März 1942 einen Kriegshilfsdienst ableisten musste, der inzwischen für Studierwillige eingeführt worden war. Während ihrer Zeit in dem von den Nationalsozialisten brachial vom Dorf in eine Bergbaustadt umgebauten Ort, entwickelte sich ihre Hinwendung zum R...

    Durch ihren Bruder, der an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Medizin studierte, lernte sie Studenten kennen, die sie in ihrer Ablehnung der NS-Herrschaft bestärkten. Obwohl ihr Bruder Hans sie aus dem Zirkel der Widerständler gegen das nationalsozialistische Regime heraushalten wollte, gelang es Sophie, sich der Gruppe anzuschließen. Ents...

    Die Mitglieder der Weißen Rose verschickten ihre Aufrufe, legten sie in Telefonzellen und in parkende Autos und gaben sie zur Verteilung an Kommilitonen in andere Städte. Im Januar 1943 war Scholl erstmals an der Herstellung eines Flugblattes beteiligt. Die auch in Köln, Stuttgart, Berlin und Wien verteilten Flugschriften verursachten Aufsehen und ...

    Am 18. Februar 1943 wurde Sophie Scholl bei einer Flugblattaktion, bei der sie zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität ca. 1700 Flugblätter verteilte, vom Hausschlosser und Hörsaaldiener Jakob Schmid, einem SA-Mann, um ca. 11:15 Uhr entdeckt und dem Rektorat übergeben. Nach mehrstündigem Verhör durch den Universitätssyndikus Erns...

    Die Gräber von Sophie und Hans Scholl sowie Christoph Probst befinden sich auf dem neben der Justizvollzugsanstalt Stadelheim gelegenen Friedhof am Perlacher Forst (Grab Nr. 73-1-18/19).

    Die Lebensgeschichte der Widerstandskämpferin wurde mehrfach filmisch und auch in Theaterstücken dargestellt.

  3. Der Friedhof am Perlacher Forst ist ein historischer Friedhof in München, wo viele Opfer des Nationalsozialismus begraben sind. Unter ihnen ist auch Sophie Scholl, eine der Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, die 1943 hingerichtet wurde.

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  4. Der Friedhof am Perlacher Forst ist einer von 28 städtischen Friedhöfen der Stadt München – nicht zu verwechseln mit dem Friedhof Perlach. Er befindet sich an der Stadelheimer Straße im Stadtteil Obergiesing.

  5. 15. Nov. 2022 · 15.11.2022. In München gibt es einen neuen Erinnerungsort für die Mitglieder der NS-Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ auf dem Friedhof am Perlacher Forst. Direkt gegenüber dem Ehrengrab der...

  6. 1. Nov. 2013 · Als FOCUS den 88-Jährigen zu Sophie Scholl befragt, deutet er in seinem Münchner Wohnzimmer auf ein großes Bild. Es zeigt diese junge Frau, die gern lachte, musizierte, sang, rauchte und tanzte...