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  1. Konservative und Liberale spielen die Grundwerte nicht selten gegeneinander aus: je mehr Freiheit, desto weniger Gerechtigkeit und umgekehrt. Im sozialdemokratischen Verständnis bilden sie eine Einheit. Sie sind gleichwertig und gleichrangig. Vor allem: Sie bedingen, ergänzen, stützen und begrenzen einander.

  2. Wesentliche sozialdemokratische Theoretiker, so z. B. Karl Kautsky, sahen dieses Gesellschaftsbild als Utopie an, womit sich innerhalb der sozialdemokratisch geprägten Organisationen zunehmend der Gedanke vom Weg als Ziel durchsetzte.

  3. Die sozialdemokratische Entscheidung für die Demokratie vor 1914 und in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen schuf zugleich die entscheidende Distanz zu den elitären Menschenbildern des Faschismus und des Kommunismus, welche die liberalen Grund- und Menschenrechte zerstörten.

  4. Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Trotz ihrer über 150-jährigen Geschichte konnte die SPD erstmals in den 1970er-Jahren bundesweit die stärkste Partei werden. Sie stellte insgesamt 21 Jahre lang den Bundeskanzler.

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  5. Die Probleme der SPD im Bund werden durch die vergleichsweise starke Stellung in den Ländern zum Teil aufgewogen, wo sie an mehr Regierungen beteiligt ist oder diese anführt als die Union. Hier finden Sie einen ausführlichen Text zu den Wahlergebnissen und der Wählerschaft der SPD.

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  6. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands versteht sich als Wertepartei. 1 Sie ist die älteste deutsche Partei und kann auf eine zwei Jahrhunderte lange Tradition zurückblicken, sich mit ihren theoretischen Grundlagen auseinanderzusetzen.

  7. Die Sozialdemokratie muss dem ökonomistischen Menschenbild des Neoliberalismus und dem Glücksversprechen des Konsumismus eine ei-gene Vision einer guten Gesellschaft souveräner Bürger entgegensetzen.