Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. 18. Okt. 2019 · Unter seiner Regentschaft wurde München zu einem kulturellen Zentrum Deutschlands. Luitpold starb am 12. Dezember 1912 im Alter von 91 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung in München. Seine Zeit als Prinzregent gilt als eine der glücklichsten Zeiten und goldene Epoche Bayerns.

    • Geschichte
    • Gliederung
    • Könige
    • Militär
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Verfassung des Königreiches

    Am 2. Februar 1817 entließ der bayerische König Montgelas auf Drängen einiger seiner Gegner. Im Folgejahr erließ Maximilian I. Joseph die Verfassung von 1818, die im Gegensatz zur Verfassung von 1808 auch die Frage einer Volksvertretung regelte. Sie fügte zu den bürgerlichen Freiheiten noch politische Freiheiten hinzu. „Kein Land ist wohl jetzt in Europa, wo freier gesprochen, freier geschrieben, offener gehandelt wird als hier in Bayern“, jubelte Anselm von Feuerbach 1818. Die neue Verfassun...

    Bayerisches Geld: Gulden und Kreuzer

    Ab 1806 galt die bayerische Münzordnung im neuen Königreich, sie vereinheitlichte das Münzwesen im Königreich und beendete das Münzchaos, welches durch das alte Reich entstanden war. Der Begriff „Münze“ ist dabei wörtlich zu nehmen, denn bayerisches Papiergeld gab es erst 30 Jahre später. 60 Kreuzer hatten den Wert von einem Gulden. Geprägt wurden die bayerischen Münzen zentral in München durch das königliche Münzamt. Auch kleinste Werte der bayerischen Währung, wie z. B. Ein- und Sechs-Kreuz...

    Kreise 1808 bis 1837

    Die Verwaltungsgliederung des im Jahr 1806 gegründeten Königreichs Bayern wurde zur Eingliederung der neu erworbenen Gebiete im Jahre 1808 völlig neu gestaltet. Dadurch wurden auch die Landesdirektionen abgeschafft. Mit dem Gemeindeedikt vom 17. Mai 1818 wurden auch die Gemeinden in Bayern errichtet. Bis dahin waren die Obmannschaftendie Verwaltungseinheiten der untersten Ebene. Bayern wurde in 15 (staatliche) Kreise eingeteilt, deren Namen sich nach Flüssen richteten. 1810 wurden sechs Kreis...

    Kreise 1838 bis 1918

    Die Kreise erhielten 1838 anstelle der Flussnamen die Bezeichnungen nach den alten Herzogtümern. Diese Bezeichnungen wurden später in die noch heute bestehenden Regierungsbezirke überführt, die als Verwaltungseinheiten der mittleren Ebene weitgehend (bis auf die 1946 von Bayern losgelöste Pfalz) den heutigen Regierungsbezirken entsprechen. Die 1838 verbliebenen Kreise gliederten sich in Bezirksämter. Die Vorläufer der Bezirksämter, die Landgerichte, waren ursprünglich zugleich Verwaltungs- un...

    Städte 1900

    Größte Städte im Königreich Bayern 1900:

    Liste der bayerischen Herrscher

    1. Maximilian I. Joseph, 1806–1825 2. Ludwig I., 1825–1848 3. Maximilian II. Joseph, 1848–1864 4. Ludwig II., 1864–1886 (1886 entmündigt) 4.1. Prinzregent: Luitpold, 1886 5. Otto I., 1886–1916 (regierungsunfähig) 5.1. Prinzregent: Luitpold, 1886–1912 5.2. Prinzregent: Ludwig (III.), 1912–1913 6. Ludwig III., 1913–1918

    Titel der bayerischen Könige

    Der bayerische Königstitel lautete ab dem 1. Januar 1806 zunächst: Dabei war die Schreibung Baiern mit „i“ im amtlichen Gebrauch zunächst die übliche. Erst König Ludwig I., ein Anhänger des Philhellenismus, erließ eine Verordnung, wonach der Landesname stets mit „y“ zu schreiben ist. Die auf das Reich bezüglichen Titel fielen noch 1806 mit dem Beitritt Bayerns zum Rheinbund weg. Am 18. Oktober 1835 erließ Ludwig I. eine weitere Verordnung, wonach der große Königstitel von nun an lautete: Was...

    Reformen

    Das Jahr 1790 brachte eine grundlegende Reform des bayerischen Heeres: Alle Feldtruppen erhielten eine Uniform einheitlichen Schnittes und statt des Hutes einen Lederhelm mit Roßhaarschweif. Dieser wurde nach dem damaligen Kriegsminister und Urheber der Reform, dem Grafen Rumford, „Rumford-Kaskett“ genannt. Kurfürst Maximilian IV. Joseph fand das bayerische Heer bei seinem Regierungsantritt 1799 in erbärmlichen Zustand vor: Kaum eines der Regimenter hatte annähernd Sollstärke, der Ausbildungs...

    Napoleonische Kriege

    Im Jahr 1800 musste man noch widerwillig an Österreichs Seite gegen Frankreich kämpfen, doch als 1805 Österreich zum dritten Mal innerhalb von 100 Jahren Bayern überfiel, stand ihm dort eine schlagkräftige Armee gegenüber. Sie wich nur zurück, um sich mit der heranrückenden Armee Napoleons zu verbinden und sodann zum Gegenschlag auszuholen. Dieser erfolgte schnell, methodisch und gründlich. 30.000 Bayern nahmen an der erfolgreichen Belagerung Ulms und der anschließenden Befreiung Bayerns teil...

    Friedenszeit bis 1866

    König Ludwig I. (1825–1848) musste anders als sein Vater keine Kriege führen und schreckte auch nicht davor zurück mit „Defensionsgeldern“ (dem Verteidigungsetat) Bauwerke wie das Odeon zu finanzieren. Ab 1833 leistete Bayern verstärkt Militärhilfe für Griechenland, das nun von Ludwigs zweiten Sohn Otto regiert wurde. Unter Ludwigs Nachfolger Max II. Joseph (1848–1864) bestand um das Jahr 1854 das bayerische Heer aus 77.200 Mann in zwei Armeekorps, jedes aus zwei Divisionen Infanterie und ein...

    Alois Schmid, Katharina Weigand (Hrsg.): Bayern mitten in Europa. Vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52898-8.
    Hans-Michael Körner: Geschichte des Königreichs Bayern. Beck, München 2006, ISBN 3-406-53591-7.
    Benno Hubensteiner: Bayerische Geschichte. Staat und Volk, Kunst und Kultur. Rosenheimer Verlagshaus, Rosenheim 2009, ISBN 978-3-475-53756-1.
    Wolfgang Wüst: Krone und Integration. Zur staatstragenden Rolle des Hauses Wittelsbach in Franken und Schwaben 1806–1918. In: Alois Schmid, Hermann Rumschöttel (Hrsg.): Wittelsbacher-Studien. Festg...
    a b Johann Josef Scotti: Sammlung der Gesetze und Verordnungen … Band 2, Düsseldorf: Joseph Wolf, 1821, S. 977 (Uni Bonn).
    Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg von 1810 als Text bei Wikisource.
    Das bayerische Religionsedikt vom 10. Januar 1803 und die Anfänge der protestantischen Landeskirche in Bayern – ein Gedenkblatt
    Edikt über die äusseren Rechts-Verhältnisse der Einwohner des Königreiches Baiern in Beziehung auf Religion und kirchliche Gesellschaften, zur näheren Bestimmung der §§ VI. und VII. des ersten Ti...
  2. wurde 1806 nach der Erhebung Bayerns zum Königreich Bayern als Maximilian I. Joseph der erste bayerische König.

  3. Stammliste der Wittelsbacher mit den in der Wikipedia vertretenen Personen und wichtigen Zwischengliedern.

  4. Joseph (1756-1825, reg. 1799-1825) gelang es, unterstützt von seinem Ersten Minister Graf Montgelas (1759-1838), Bayern sicher durch die Stürme des Zeitalters Napoleons zu steuern. 1806 wurde er als Max I. Joseph der erste König von Bayern, wobei die Wittelsbacher in Folge der verschiedenen Kriege zwar ihre Besitzungen links des Rheins ...

    • stammbaum könige bayern 18061
    • stammbaum könige bayern 18062
    • stammbaum könige bayern 18063
    • stammbaum könige bayern 18064
    • stammbaum könige bayern 18065
  5. Das Königreich Bayern bestand von 1806 bis 1918 – angesichts einer weit über eintausend Jahre in die Vergangenheit reichenden bayerischen Geschichte mutet diese Epoche relativ kurz an. Doch hat sich jene Zeit als besonders geschichtsmächtig erwiesen und Land, Staat und Bevölkerung Bayerns nachhaltig geprägt: So ermöglichten die Reformen ...

  6. 23. 1806 bis 1919 Bayerns königliche Jahre. Kriege stehen am Anfang und am Ende von Bayerns Königszeit. Dazwischen ging es leidlich friedlich zu. An Begabung und Charakter sind die sechs Wittelsbacherherrscher so unterschiedlich wie ihre Aufgaben – von der Einigung der bayerischen Stämme bis zum Eisenbahnbau. Stand: 05.10.2011 | Bildnachweis. 1799.