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Walter Scheel (* 8. Juli 1919 in Höhscheid, Landkreis Solingen; † 24. August 2016 in Bad Krozingen) war ein deutscher Politiker ( FDP ). Er war von 1974 bis 1979 der vierte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland .
1968 übernahm Walter Scheel den Vorsitz der FDP. In der sozialliberalen Koalition ab 1969 war er als Außenminister auch für die umstrittene Ostpolitik und den deutsch-deutschen Grundlagenvertrag verantwortlich.
Mitglied der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. 1958 – 1961. Mitglied des Europäischen Parlaments (Vizepräsident der Liberalen Fraktion, Vorsitzender des Ausschusses für die Zusammenarbeit in den Entwicklungsländern) 1961 – 1966.
Walter Scheel institutionalisierte als erster Bundesminister die deutsche Entwicklungspolitik. Als FDP-Vorsitzender seit 1968 betrieb er eine Neuausrichtung, die 1969 zur sozialliberalen Regierungsbildung führte und 1971 in die „Freiburger Thesen“ mündete. Dezidiert proeuropäisch, war er als Außenminister zugleich Mitgestalter der neuen ...
Seine politische Karriere begann Walter Scheel 1946 durch seinen Beitritt zur FDP. Zunächst wirkte er als Stadtverordneter in Solingen, anschließend als Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen, bis 1974 als Bundestagsabgeordneter, zwei Jahre lang auch als Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Parallel dazu gehörte er zunächst zwei ...
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
24. Aug. 2016 · Von 1974 bis 1979 war der FDP-Politiker Walter Scheel Bundespräsident. So richtig populär wurde er aber mit einem Volkslied. Nun ist er im Alter von 97 Jahren gestorben. Eine Chronologie von ...
Von 1980 bis 1985 war Walter Scheel unter anderem Präsident des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung, dessen Ehrenpräsident er bis zu seinem Tod war.
