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  1. Der Begriff wildes Denken ( französisch pensée sauvage) wurde von dem Ethnologen Claude Lévi-Strauss geprägt. Er benannte damit die Denkweisen der naturnah lebenden Kulturen, die auf traditionell ganzheitlichen und mythisch erklärten Weltanschauungen beruhen.

  2. Wirkungen des wilden Denkens. Kein anderer Anthropologe hat das Denken des 20. Jahrhunderts so geprgt wie Claude Lvi-Strauss. Seine Arbeiten sind nicht nur interdisziplinr ange-legt, sie berschreiten auch den engeren wissenschaftlichen Rahmen.

  3. 22. Sept. 2008 · Ein weltweites Publikum hat fasziniert verfolgt, wie Lévi-Strauss in den Traurigen Tropen die Ethnologie auf einen elegischen Grundton gestimmt, im Wilden Denken die Rationalität des Bastlers rehabilitiert und die Mythologica nach musikalischem Vorbild...

    • Paperback
    • Suhrkamp Verlag
  4. Wirkungen des wilden Denkens Zur strukturalen Anthropologie von Claude Lévi-Strauss Herausgegeben von Michael Kauppert und Dorett Funcke Suhrkamp

  5. Vor allem seine Schrift Wildes Denken sollte zeigen, dass das Denken der primitiven prälogischen, also schriftlosen Kulturen demjenigen der Menschen in modernen Industriegesellschaften in kognitiver Hinsicht keineswegs unterlegen ist – das »wilde Denken« war lediglich auf andere Ziele ausgerichtet.

  6. Als ›wildes Denken‹ hat Claude Lévi-Strauss eine Denkweise bezeichnet, die nicht im Sinne heutiger Wissenschaft rationale Ursachen und Gründe aufweist, sondern in einer »bastelnden« Manier über Ähnlichkeiten und Metaphern Beziehungen herstellt. Es sind Beziehungen, welche die Welt in Begriffen des sinnlich Wahr-nehmbaren organisieren.

  7. Wirkungen des wilden Denkens. Zur strukturalen Anthropologie von Claude Lévi-Strauss. Herausgegeben:Kauppert, Michael; Funcke, Dorett. Broschiertes Buch. Jetzt bewerten. Auf die Merkliste. Bewerten. Teilen. Produkterinnerung. Kein anderer Anthropologe hat das Denken des 20. Jahrhunderts so geprägt wie Claude Lévi-Strauss.