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  1. Die Grafschaft Mömpelgard war ein weltliches Territorium am Mittellauf des Doubs im heutigen Frankreich, das ursprünglich zur Freigrafschaft Burgund gehörte und ab dem späten 14. Jahrhundert rund 400 Jahre lang Teil Württembergs war. Der namensgebende Hauptort der Grafschaft war die Stadt Mömpelgard, deren Bezeichnung von der ...

  2. Grafschaft Württemberg-Mömpelgard – Wikipedia. Mömpelgard um 1600. Mit Württemberg-Mömpelgard werden die in der Zeit von 1397 bis 1796 zu Württemberg gehörenden Gebiete um Montbéliard bezeichnet. Inhaltsverzeichnis. 1 Geschichte. 2 Reichsstandschaft. 3 Grafen von Mömpelgard. 4 Herzöge von Württemberg-Mömpelgard. 5 Umfang der Grafschaft. 6 Literatur

  3. Durch das von seinem Vater Graf Eberhard III. abgegebene Eheversprechen des späteren Grafen Eberhard IV. (1415–1417) mit Gräfin Henriette von Mömpelgard (Haus Montfaucon) kam Montbéliard 1397 an das Haus Württemberg, da Henriettes Vater Heinrich von Mömpelgard ohne männliche Erben blieb.

  4. Die Grafschaft Mömpelgard, Besitz des Hauses Württemberg, war am Ende des 16. Jahrhunderts geschlossen zur Reformation Luthers übergewechselt. 1587 fallen der Herzog von Guise und die Anhänger der Liga in die Grafschaft ein, um den Grafen Friedrich (er regierte von 1580-1608) wegen seiner Sympathie für Heinrich von Bourbon, den ...

  5. www.schloss-urach.de › wissenswert-amuesant › dossiersMömpelgard und Württemberg

    Eine gute Partie Mömpelgard und Württemberg. Mit einem Heiratsvertrag sicherte Graf Eberhard III. die französische Grafschaft Mömpelgard für Württemberg. So gehörte Mömpelgard von 1407 bis 1796 zum württembergischen Herrschaftsgebiet. Mömpelgard erlaubte nicht nur einen intensiven kulturellen Austausch, sondern diente auch als ...

  6. Die Grafschaft Mömpelgard auf einer Karte des Château-Musée. Foto: Hilke Maunder. 1559 wurde der Schulbesuch zur Pflicht für Jungen und Mädchen ab elf Jahren. Das Ziel der Herrscher: Jeder im Volk solle die Bibel, die nun offen in den Tempeln auslag, lesen können. Die Gottesdienste bei Hofe fanden auf Deutsch statt, fürs Volk auf Französisch.

  7. Unter der Regierung des Herzogs Ulrich von Württemberg, der gleichzeitig Graf von Mömpelgard ist, findet die Reformation Eingang in die Grafschaft, die im Grenzland der Burgundischen Pforte liegt.

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