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  1. Das Haus Wagner geriet in Taumel, wenn Hitler Bayreuth besuchte, die Stadt der Kriegsfestspiele. Auch nach der Nazi-Herrschaft blieb der Diktator präsent - unter einem besonderen Decknamen.

    • Leben
    • Frühes Engagement in Der NSDAP
    • Leitung Der Bayreuther Festspiele
    • Nachkriegszeit
    • Schriften
    • Literatur
    • Film-/Video-Dokumentation
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Winifred Williams war die einzige Tochter des englischen Journalisten John Williams und dessen Frau Emily Florence Karop. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wurde sie 1907 von dem Ehepaar Klindworth in Berlin als Waise adoptiert. Ihr Adoptivvater Karl Klindworth, bei dem sie in der Reformsiedlung Eden lebte, brachte sie mit der Familie Wagner in Kont...

    Winifred Wagner lernte Adolf Hitler am Deutschen Tag, der am 30. September 1923 von der Ortsgruppe der NSDAP in Bayreuth organisiert worden war, kennen. Am folgenden Tag besuchte Hitler auf Einladung Winifreds die Villa Wahnfried und das Grab Richard Wagners. Die Wagner-Familie, Hitler und das Ehepaar Chamberlain frühstückten gemeinsam. Winifred un...

    Nach Siegfried Wagners Tod am 4. August 1930 übernahm Winifred als seine Witwe die Leitung der Bayreuther Festspiele, die sie während der folgenden Jahre zu einer zentralen NS-Kultstätte machte. Als künstlerischer Leiter fungierte der Intendant der Berliner Staatsoper, Heinz Tietjen. Seit 1933 war Hitler Dauergast der Festspiele. Von 1936 bis zu se...

    Im Entnazifizierungsverfahren wurde sie am 2. Juli 1947 durch das Laiengericht der Spruchkammer Bayreuth-Stadt als Nationalsozialistin der Gruppe II („Belastete“) befunden. Die Folge waren Sühnemaßnahmen und eine Einschränkung ihrer Grundrechte, große Teile des Wagner-Vermögens wurden eingezogen. Auf Betreiben des Bayreuther Rechtsanwalts Fritz Mey...

    Über einen Freund. Zum 77. Geburtstag von Arno Breker am 19. Juli 1977. Hrsg. von Joe F. Bodenstein. Edition Marco, Paris 1977, ISBN 3-921754-06-3.

    Peter P. Pachl: Siegfried Wagner. Genie im Schatten. Langen Müller, München 1994, ISBN 3-7844-2497-X.
    Brigitte Hamann: Winifred Wagner oder Hitlers Bayreuth. Piper, München 2002, ISBN 3-492-23976-5.
    Gottfried Wagner: Wer nicht mit dem Wolf heult. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1997, ISBN 3-462-02622-4.
    Anna Maria Sigmund: Die Frauen der Nazis. Teil II, Heyne, 2002, ISBN 3-453-21172-3.

    Hans Jürgen Syberberg: Winifred Wagner und die Geschichte des Hauses Wahnfried 1914–1975. 2 VHS-Videokassetten, zus. 300 Minuten Spieldauer, schwarz-weiß. Alexander Verlag, Berlin, ISBN 3-923854-85...

    Literatur von und über Winifred Wagner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Winifred Wagner in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Winifred Wagner. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung(mit Literaturangaben und Zitaten).
  2. 17. Juli 2002 · Bayreuth wird zum Gralstempel des Dritten Reiches, der Reichskanzler ist alljährlich umjubelter Gast im Hause Wagner. Dort spielt Hitler den Ersatzvater für die Wagner-Erben, pflegt engste ...

  3. In Bayreuth konnte der verhinderte Maler und glühende Wagner-Fan Adolf Hitler seinen Künstlerträumen nachhängen und privat entspannen. Schon in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ...

  4. 2. Juli 2022 · Ein Jahrzehnt lang war Hitler Dauergast in Bayreuth. Nach dem Ende des NS-Regimes musste sie sich – wie Millionen Deutsche – einem Entnazifizierungsverfahren unterziehen.

  5. 21. Juli 2023 · Kulturschaffende wie die Familie Wagner aus Bayreuth haben Adolf Hitler schon lange Jahre vor der Machtübernahme 1933 den Weg geebnet. Sie sorgten für Hitlers Akzeptanz in der bürgerlichen ...

  6. 23. Juli 2012 · Nach Hitlers Machtergreifung 1933 pilgerte die gesamte NS-Führung regelmäßig zu den jährlichen Aufführungen der Wagner-Opern in die oberfränkische Stadt. Hitler, der sich in jungen Jahren ...