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Hirschfeld arbeitet Ulrichs Ansatz bis 1910 zu seiner Zwischenstufentheorie um, entwirft ein Konzept einer Sexualwissenschaft und um 1912 seine an der Reflexlehre und Evolutionsbiologie orientierte Sexualtheorie. Die Entwicklung seines theoretischen Ansatzes ist mit der Veröffentlichung der dreibändigen “Sexualpathologie” zur Zeit der ...
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Wie es Zwischenformen bezüglich der Geschlechtsorgane gibt,...
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Auf Eugen Steinach geht die Theorie zurück, nach der die...
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Magnus Hirschfeld veranschaulichte mit der Bilderwand seine...
- Ehe- und Sexualberatung
Ehe- und Sexualberatung. Erste Beratungsstellen für Frauen...
- Aufklärungsarbeit
Magnus Hirschfeld und das Institut für Sexualwissenschaft...
- Fetischismus
Hirschfeld verwirft diese Theorie und entwickelt eine...
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Herrn, R. (2007). Magnus Hirschfelds Geschlechterkosmos: Die Zwischenstufentheorie im Kontext hegemonialer Männlichkeit. In U. Brunotte & R. Herrn (Ed.), Männlichkeiten und Moderne: Geschlecht in den Wissenskulturen um 1900 (pp. 173-196). Bielefeld: transcript Verlag. https://doi.org/10.1515/9783839407073-010
- Rainer Herrn
grund stehen die in Magnus Hirschfelds Zwischenstufentheorie paradig-matisch zusammengefassten untergeordneten Männlichkeiten (repräsen-tiert durch Homosexuelle, Transvestiten, Hermaphroditen) im Vergleich zur hegemonialen Männlichkeit. Kerngedanken der vom Sexualreformer und -wissenschaftler Magnus
der in Magnus Hirschfelds Zwischenstufentheorie (1910) zusammengefassten Formen sexueller und geschlechtli-cher Differenz (Homosexuelle, Transvestiten und Herma-phroditen) an seinem Institut für Sexualwissenschaft (1919–1933) gestaltete.
Vollweib« zu fassen vermag, das er in seiner Zwischenstufentheorie auffächern möchte. Jene erweiterte Kategorie, die über den genitalen Hermaphroditismus hinaus alle soma tischen Mischformen zwischen den Geschlechtern vereint, findet er in der Androgynie. Doch Hirschfeld bleibt nicht bei den somatischen Zwischenstufen stehen. Er spricht