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  1. Geprägt wurde der Begriff von Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. In der Literaturwissenschaft wird die Neue Subjektivität als Tendenzwende und Rückkehr zum Ich beschrieben. Kritiker und Kritikerinnen lehnen die Neue Subjetivität als egozentrisch und narzisstisch ab.

    • Neue Subjektivität in Den 1970ern
    • Geschichtlicher Hintergrund
    • Literatur Der Neuen Subjektivität
    • Autoren und Werke Der Neuen Subjektivität

    In den 1970er-Jahren konzentrierten sich viele Schriftsteller wieder auf sich selbst und ihre eigene Sicht auf die Welt. Für den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki war die Hinwendung zum Einzelnen das prägendste Merkmal dieser literarischen Richtung. Er bezeichnete sie deshalb als die »Neue Subjektivität«. Die Epoche wird alternativ auch als »N...

    Die Umsetzung der politischen Forderungen der 1968er-Protestbewegung galten als gescheitert. Daraufhin machten sich vielerorts politische Enttäuschung und Ernüchterung in der Bevölkerung breit. Statt politisches Engagement zu zeigen, konzentrierte man sich nun vermehrtauf das Eigene und Private. Mit dieser Beschränkung auf den privaten Lebensbereic...

    War die Literatur in den 1960er-Jahren besonders sozial- und ideologiekritisch ausgerichtet, so entstand in den 1970ern eine unpolitische Gegenbewegung. Die Enttäuschung und Resignation hatte ein Abwenden vom politischen Geschehen innerhalb der Literaturszene zur Folge. Gleichzeitig fand eine Hinwendung nach innen statt. Die eigene Identität und In...

    Ingeborg Bachmann (1926–1973):
    Heinrich Böll (1917–1985):
    Rolf-Dieter Brinkmann (1940–1975):
    Peter Handke (geb. 1942):
  2. Neue Subjektivität ist ein von Marcel Reich-Ranicki geprägter Begriff für eine neue Richtung der deutschen Literatur in den 1970er Jahren, die Themen wie persönliche Träume und Probleme des Privatlebens in den Mittelpunkt stellte. Sie bildete sich als Gegenbewegung zu einer politisch engagierten Literatur mit ihren ...

  3. wortwuchs.net › literaturepochen › neue-subjektivitaetNeue Subjektivität - Wortwuchs

    Begriff. Die Bezeichnung der Strömung wurde vor allem vom Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki geprägt. Vorerst, in etwa ab 1969, sprach man allerdings noch vor allem von einer Neuen Innerlichkeit und meinte diese Zuschreibung zuerst pejorativ, also abwertend. Daneben findet sich die eher positve Bezeichnung Neue Sensibilität.

  4. 30. Mai 2022 · Wo sich die „Neue Subjektivität“ nicht als bloß larmoyante Auseinandersetzung mit privaten Nöten gerierte, sondern die kritischen Ansprüche der 68er Generation fortentwickelte, verschob sie die frühere Kapitalismus- und Imperialismuskritik zu einer fortschrittsskeptischen Zivilisations- und Vernunftkritik. Das kritische ...

  5. Den Begriff prägte der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. Merkmale der neuen Subjektivität. Die Autoren stellten nun ihre persönlichen Träume, aber auch ihre Probleme im Privatleben, in den Mittelpunkt ihrer Werke. Dabei ging es ihnen häufig auch um Selbsterfahrung. Ihre Texte waren oft autobiografisch, manchmal auch wie ein Tagebuch verfasst.

  6. Den Begriff der Neuen Subjektivität prägte MARCEL REICH-RANICKI. Zur Neuen Subjektivität zählen Werke wie WOLFGANG KOEPPENs „Jugend“, HERMANN KANTs „Der Aufenthalt, CHRISTA WOLFs „Kindheitsmuster“, PETER HANDKEs „Wunschloses Unglück“ u. a.