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  1. Zitate von Minna Cauer (6 zitate) „ Jede unserer menschlichen Beziehungen engt uns irgendwie ein, je näher sie ist, um so fühlbarer. Frei zu sein von Bindungen dieser Art, das würde bedeuten, in völliger Armut und Einsamkeit des Herzens zu leben.

  2. 8 Zitate von Minna Cauer. Anders als gut kann es nicht kommen. Wer tief hat durch müssen und hinterdrein merken konnte, daß alles, was zuerst Unglück war, zum Guten ausgeschlagen ist, der fürchtet nichts mehr.

    • Jugend, Ehe- und Witwenjahre
    • Die Frauenpolitikerin
    • Die Rednerin
    • Die Publizistin
    • Die Bildungsbürgerin
    • Beziehungen
    • Lebensbilanz

    Minna Cauer, geb. am 01.11.1841 in Freyenstein, wuchs als Tochter des Pfarrers Alexander Schelle (1804-1874) und seiner Ehefrau Juliane geb. Wolfschmidt (gest. 1887) mit mehreren Geschwistern auf. Sie wollte Lehrerin werden, konnte dies jedoch zunächst wegen familiärer Probleme nicht. Ihr erster Ehemann, der Arzt Doktor August Latzel, und ihr Sohn ...

    1888 gründete Minna Cauer zusammen mit anderen Frauen in Berlin den Verein Frauenwohl, der das Sprachrohr des radikalen Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung wurde. 1889 war sie Mitbegründerin des Kaufmännischen Hilfsvereins für weibliche Angestellte. 1896 arbeitete sie beim Internationalen Kongress für Frauenwerke und Frauenbestrebungen in Berli...

    Minna Cauer war eine mitreißende Rednerin und eine humorvoll-energische Versammlungsleiterin, die stets ohne Manuskript sprach und viele Menschen durch die Klarheit ihrer Gedanken überzeugte.5 Else Lüders, ihre langjährige Mitarbeiterin, fühlte sich bei ihren Vorträgen durch „das lebhafte Mienenspiel, die anmutigen Bewegungen des schlanken Körpers,...

    Minna Cauer war Herausgeberin und Redakteurin der von ihr 1895 gegründeten Zeitschrift Die Frauenbewegung, die bis zur Einstellung 1919 das Publikationsorgan der radikalen bürgerlichen Frauenbewegung war.10 Sie verfasste an die 400 Beiträge, Leitartikel, Kongressberichte und Rezensionen und prägte damit das Profil der Zeitschrift.11Die Frauenbewegu...

    Minna Cauer war eine Intellektuelle.16 Sie las viel – sowohl Belletristik als auch Bücher über historische und politische Themen – und nutzte regelmäßig die Bibliothek des Abgeordnetenhauses und des Reichstages.17 In ihren Tagebüchern finden sich zahlreiche Hinweise auf Autoren, von deren Werken sie beeinflusst wurde: Lew Tolstoi, Arthur Schopenhau...

    Minna Cauer arbeitete mit vielen Frauen und Männern zusammen. Sie war eine stark polarisierende Persönlichkeit. Entweder man schätzte sie und war begeistert von ihrer charismatischen und kompromisslosen Art und ihren Ideen, oder man stand ihr, der als eitel und selbstverliebt etikettierten Frau, und ihrer politischen Ausrichtung ablehnend gegenüber...

    Im hohen Alter schien sich Cauers Traum erfüllt zu haben: „Ich sterbe als Republikanerin“ schrieb sie begeistert am 9. November 1918 in ihr Tagebuch.27 Die Frauenbewegung stellte sie 1919 mit den Worten ein: „Meine Aufgabe innerhalb der Frauenbewegung halte ich für erfüllt, da das Bürgerrecht der Frau den Frauen gegeben worden ist“.28 Am Ende ihres...

    • November 1, 1841
    • August 3, 1922
  3. Minna Cauer (1842 - 1922), Wilhelmine „Minna“ Theodore Marie Cauer, geb. Schelle, deutsche Pädagogin, Aktivistin im so genannten „radikalen“ Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung und Journalistin. Quelle: Kral (Hg.), Christliches Zitatenlexikon, hg. von Josef Kral, 1950.

  4. Minna Cauer war neben Anita Augspurg die exponierteste Figur der radikalen Frauenbewegung. In den 1890er Jahren war sie die unangefochtene Repräsentantin der Frauenbewegung. Minna Cauer hatte ein besonderes Talent, neue und jüngere Frauen für die Frauenbewegung zu gewinnen.

  5. Zitate von Minna Cauer - Haß schwächt, läßt er doch destruktiven Gefühlen freie Bahn; die Verachtung dagegen behält die Kontrolle.

  6. Zitat von Minna Cauer „ Jede unserer menschlichen Beziehungen engt uns irgendwie ein, je näher sie ist, um so fühlbarer. Frei zu sein von Bindungen dieser Art, das würde bedeuten, in völliger Armut und Einsamkeit des Herzens zu leben.