Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Februar 1899 auf Gut Skyren bei Messow, Landkreis Crossen/Oder, Provinz Brandenburg ), war ein preußischer Offizier und von 1890 bis 1894 Nachfolger Otto von Bismarcks als deutscher Reichskanzler. Seine Amtszeit war außenpolitisch von einer Annäherung an Großbritannien und einer offensiven Handelspolitik geprägt.

  2. Nachfolger Bismarcks: Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst. Nachdem Reichskanzler Graf Georg Leo von Caprivi zurückgetreten war, erstarkten die konservativen Kräfte im Deutschen Reich. Der neue Reichskanzler hieß nun Chlodwig Carl Viktor Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1819-1901).

  3. Okt. 1894 Als Nachfolger Bismarcks wurde der ehemalige Chef der kaiserlichen Admiralität Georg Leo von Caprivi de Caprera de Montecuccoli zum Reichskanzler ernannt. Diese Wahl des Kaisers kam überraschend, u.a. weil er mit Caprivi bereits einmal wegen des Ausbaus der Flotte aneinandergeraten war.

  4. Deshalb gab der Nachfolger Bismarcks, als dieser 1890 von dem neuen Kaiser Wilhelm II. entlassen wurde, den Gedanken dieser Art von Rückversicherung auch gleich auf, indem er den entsprechenden Vertrag nicht verlängerte. Im Ergebnis war das sehr gefährlich, denn schon vier Jahre später kam es zu der gefürchteten Annäherung Russlands an Frankreich.

  5. Als der Norddeutsche Bund zum Kaiserreich wurde, gab es keine erneute Ernennung des Amtsträgers Bismarck: Der deutsche Reichskanzler ist nicht Nachfolger des norddeutschen Bundeskanzlers, denn beide Ämter sind identisch. Die Bezeichnung stammt von der Kanzlei; ein Kanzler ist ursprünglich der Vorsteher einer Kanzlei, also einer ...

  6. 14 Min | Verfügbar bis 31.12.2099. Am 6. Februar 1899 starb der deutsche Reichskanzler Leo von Caprivi. Er scheiterte im Konflikt mit Kaiser Wilhelm II. und hatte es schon bei seinem Amtsantritt...

  7. 20. März: Kaiser Wilhelm II. ernennt Caprivi zum Nachfolger Otto von Bismarcks als Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten. Bismarck selbst hatte ihn als möglichen Kandidaten für seine Nachfolge ins Auge gefasst und steht ihm zunächst wohlwollend gegenüber. Wilhelm II. glaubt in dem Befehl und Gehorsam gewohnten Berufssoldaten ...