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  1. de.wikipedia.org › wiki › NazismusNazismus – Wikipedia

    Das Wort Nazismus ist eine Kurzform des Ausdrucks Nationalsozialismus. Es wird seit spätestens 1933 verwendet. Die Verwendung der Kurzform war zunächst in der Deutschen Demokratischen Republik, nicht aber der Bundesrepublik üblich. Das Wort ist leicht verwechselbar mit dem ähnlich klingenden Wort Narzissmus.

    • Bezeichnungen
    • Entstehung
    • Programmatik
    • Führerkult und Führerstaat
    • Weitere Merkmale und Entwicklungen Der NS-Ideologie
    • Kapitalismus und Antikapitalismus
    • Verhältnis Zur Religion
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks

    „Nationaler Sozialismus“ bezeichnete im deutschsprachigen Raum seit etwa 1860 Verbindungen von nationalistischen und sozialistischen Ideen. Vom „Nationalsozialismus“ sprach zuerst die 1903 in Österreich gegründete Deutsche Arbeiterpartei, die sich 1918 in Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) umbenannte. Entsprechend benannte sich ...

    Deutsche Antisemiten hatten sich seit 1879 in mehreren politischen Parteien, vielen Gruppen und Vereinen organisiert. Die Antisemitenparteien wollten die jüdische Emanzipation beenden und revidieren, verfehlten ihre Ziele jedoch. Nach Stimmverlusten bei der Reichstagswahl 1912 bildeten sich neue, überparteiliche antisemitische Vereine und Verbände ...

    25-Punkte-Programm

    Der Nationalsozialismus bildete als Sammelbewegung völkischer, rassistischer und revisionistischer Gruppen zunächst keine konsistente Ideologie. Hans Frank erklärte daher später in den Nürnberger Prozessen, es habe „so viele Nationalsozialismen wie Nationalsozialisten“ gegeben. Zusammengehalten wurde die Partei durch die Person Hitler, der als charismatischer „Führer“ das Interpretationsmonopol darüber innehatte, was Nationalsozialismus bedeute: „Unser Programm heißt Hitler“, lautete eine nat...

    Mein Kampf

    In Mein Kampf bekräftigte Hitler vor allem die außen- und bevölkerungspolitischen Ziele des NSDAP-Programms, allen voran den Anschluss Österreichs an das nunmehrige „Großdeutsche Reich“. Im Unterschied zum Kaiserreich, das mit dem britischen Weltreich als Kolonialmacht in Afrika und Fernasien zu konkurrieren versuchte, wollte Hitler Lebensraum nicht in Westeuropa und in Übersee, sondern in Osteuropa gewinnen. Damit schloss er sich wahrscheinlich geopolitischen Theorien von Rudolf Kjellén, Hal...

    In allen Staaten Europas gab es seit Beginn des 20. Jahrhunderts starke Tendenzen zu autoritären, antidemokratischen Politikkonzepten, deren Akzeptanz sich nach 1918 auch aus Enttäuschung über die pluralistische Demokratie und Massenelend speiste. Als „Führerkult“ ließ sich schon die Verehrung des Herrschers in einer Monarchie, begründet etwa mit d...

    Weitere Hauptmerkmale des Nationalsozialismus waren: 1. die zentrale Rolle von NS-Propaganda und Massen-Inszenierungenals Mittel zur Herrschaft und ihrer Sicherung nach innen und außen. 2. Totalitarismus: Zerschlagung der Demokratie, Einparteienherrschaft, Aufhebung der Gewaltenteilung, Instrumentalisierung aller politischen Kontrollinstanzen und M...

    Im Zentrum der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über den Charakter der nationalsozialistischen Wirtschaftsideologie steht seit jeher die Frage, ob der Nationalsozialismus kapitalistisch oder sozialistischgewesen sei. Der deutsche Soziologe Max Horkheimer vertrat 1939 noch vor Kriegsbeginn die Position: Wer vom Kapitalismus nicht reden will, so...

    Die Nationalsozialisten vertraten keine einheitliche Religiosität. Einige propagierten als Deutsche Christen (DC) einen nationalistisch-antisemitischen Protestantismus, andere einen rassistischen Neopaganismus mit Bezügen zur germanischen Mythologie. So verlangte der NS-Ideologe Alfred Rosenberg in seinem Hauptwerk Der Mythus des 20. Jahrhunderts e...

    Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus. Fischer, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-10-000420-5.
    Kurt Bauer: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall. Böhlau, Wien [u. a.] 2008, ISBN 978-3-8252-3076-0.
    Wolfgang Benz, Hermann Graml, Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. dtv, München 1997 (5. erw. Auflage München 2007, ISBN 978-3-423-34408-1).
    Karl Dietrich Bracher: Die deutsche Diktatur. Entstehung, Struktur, Folgen des Nationalsozialismus. Ullstein, Berlin 1997, ISBN 3-548-26501-4(Propyläen-Taschenbuch, ungekürzte Ausgabe, auf der Grun...

    Filme

    1. Annette von Wangenheim: Pagen in der Traumfabrik – Schwarze Komparsen im deutschen Spielfilm.(Dokumentarfilm, Deutschland, 2001) 2. Tanz unterm Hakenkreuz. Dokumentation, Deutschland 2003, 60 Min., Buch und Regie: Annette von Wangenheim

    Aufarbeitung

    1. nazi-terror-gegen-jugendliche.de: Verfolgung, Deportation und Gegenwehr. „Ein Ausstellungsprojekt mit ZeitzeugInnenbegegnungen für das Schuljahr 2014/2015“ 2. ns-ministerien-bw.de: Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus

    Dokumente

    1. Dokumentarchive: chronologische Abfolge wichtiger politischer Entscheidungen von 1933 bis 1945 mit Gesetzestexten 2. Dokumente zum Nationalsozialismus 3. Das Programm der NSDAP

  2. 25. März 2024 · Nicht jeder Rechtsextremismus ist „nationalsozialistisch“. Und deshalb ist auch nicht jeder Rechtsextremist gleich ein „Nazi“. Mit „Nationalsozialismus“ bezeichnet man das politische Programm und die Herrschaft der „Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“ (NSDAP).

  3. Nationalsozialismus. N. bezeichnet eine politische Bewegung, die in DEU in den Krisen nach dem Ersten Weltkrieg entstand, 1933 die Weimarer Demokratie beendete und eine Diktatur (das sog. Dritte Reich) errichtete.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. Die Zeit des Nationalsozialismus (auch NS-Zeit und NS-Diktatur genannt) umfasst die Zeitspanne von 1933 bis 1945, in der Adolf Hitler im Deutschen Reich eine von der NSDAP gestützte Führerdiktatur, den NS-Staat, etablierte. Die NS-Zeit begann am 30. Januar 1933 mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler und endete am 8.

  5. In wenigen Monaten zerstörten Hitler und seine Partei, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, die Demokratie und führten Deutschland in die Diktatur.

  6. Keine einfachen Erklärungen. Erklärungen für die Massenwirksamkeit und die Machteroberung Hitlers, für den Weg in den Krieg und nach Auschwitz gab und gibt es in großer Zahl. Keine Epoche der deutschen Geschichte ist so intensiv erforscht worden wie die NS-Zeit.

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