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  1. Die besten Gedichte von Ricarda Huch (1864 - 1947) - einer deutschen Schriftstellerin (Epoche des literarischen Jugendstil / Neuromantik), Philosophin und Historikerin. Sie war einer der ersten Frauen im deutschsprachigen Raum die im Fach Geschichte promoviert wurde.

  2. Hier finden Sie 1 Gedichte über Traurigkeit, Trauer von Ricarda Huch. In einer der größten deutschsprachigen Gedichte- und Sprüchesammlungen.

  3. Ricarda Huchs Gedichte über Trauer erfassen auf einfühlsame Weise die vielfältigen Emotionen, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen einhergehen. Ihre Worte fangen die Trauer und das Leid ein, aber gleichzeitig bieten sie auch Hoffnung und Trost. “Die Tränen reinigen das Herz, das Lachen heilt die Seele.”

  4. Ricarda Huch (1864 - 1947), Ricarda Octavia Huch, schrieb auch unter dem Pseudonym Richard Hugo, deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin. Quelle: Huch, Herbstfeuer. Gedichte, 1944.

    • Leben
    • Literarisches Schaffen
    • Rezeption und Kritik
    • Auszeichnungen und Ehrungen
    • Darstellung Ricarda Huchs in Der Bildenden Kunst
    • Werke
    • Verfilmungen
    • Vertonungen
    • Literatur
    • Weblinks

    Braunschweig – Familie und Jugend

    Ricarda Huch wurde als drittes und letztes Kind des Kaufmanns Richard Huch (1830–1887) und seiner Frau Emilie, geborene Hähn (1842–1883), in der Villa Bierbaum, Petrithor-Promenade 16 (heute Inselwall) in Braunschweig geboren. Die älteren Geschwister waren die Schwester Lilly (1859–1947) und der Bruder Rudolf (1862–1943). Aus der seit 1815 in Braunschweig ansässigen wohlhabenden Kaufmannsfamilie Huch gingen mehrere Schriftsteller hervor; neben Ricardas Bruder Rudolf die Cousins Friedrich und...

    Zürich – Studienzeit und erste Erzählungen

    Huch zog nach Zürich, um das Abiturzu machen, was in Deutschland für Mädchen noch nicht möglich war. Danach blieb Huch in Zürich und nahm 1888 ein Studium der Geschichte, Philologie und Philosophie auf, was in Deutschland ebenfalls noch nicht möglich gewesen wäre (vgl. Frauenstudium im deutschen Sprachraum). 1891 beendete sie ihr Studium mit dem Examen für das Lehramt für Höhere Schulen. Im Jahr 1892 wurde sie als eine der ersten Frauen an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich m...

    Bremen, Wien, Triest, München, Braunschweig – zwei Ehen, eine Tochter und Werke über Romantik und Risorgimento

    1896 nahm Huch eine Stelle als Lehrerin für Deutsch und Geschichte in Bremen an. Sie ging eine kurzzeitige Verlobung mit dem Bremer Juristen Hermann Wilhelm Eggers ein und engagierte sich, wie dieser, gegen den Alkoholmissbrauch und die Alkoholsucht. 1897 beschloss sie, als freie Schriftstellerin in Wien zu arbeiten, und begann über die Romantik zu arbeiten. Das Buch Blütezeit der Romantik erschien 1899. In Wien lernte sie 1898 den sieben Jahre jüngeren Zahnarzt Ermanno Ceconi (1871–1927) ken...

    Ricarda Huchs literarisches Werk ist umfangreich und von thematischer wie stilistischer Breite. So begann sie mit Gedichten, schrieb dann Dramen und Romane und vor allem historische Werke, die zum Teil episodenhaft zwischen Geschichtswissenschaft und Literatur angesiedelt sind. Ihre Werke über die Romantik (1899/1902), über die Menschen im Dreißigj...

    Eine Umfrage 1926 in der Zeitschrift Die Literarische Weltbescheinigt Ricarda Huch, eine der bekanntesten Schriftstellerinnen und Intellektuellen ihrer Zeit zu sein. Die wissenschaftlichen Lexika und auch die Texte der Frauenbewegung erwähnten Huch jedoch nicht. Bei der politischen Verortung tun sich Kritiker schwer. Sie schrieb im März 1931 dazu i...

    1917: der Asteroid 879 wird entdeckt und später Ricardabenannt
    1924: Ehrensenatorin der Ludwig-Maximilians-Universität München
    1924: nannte Thomas Mannsie anlässlich ihres 60. Geburtstages „Die erste Frau Deutschlands … wahrscheinlich heute die erste Europas …“
    1926: Berufung in die Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste; sie war die erste Frau in diesem Gremium1933 erklärte sie in einem Brief den Austritt.

    Auch wenn die Liste der hier aufgeführten Werke lang erscheint, stellt sie nur die bestbekannten Werke dar. So listet Michael Meyer (1998) 229 Seiten an Texten auf, die von Ricarda Huch stammen und im Original neben dem Deutschen Literaturarchiv Marbach auf zahlreiche Bibliotheken und Archive verteilt sind.

    1938: Der Fall Deruga – Regie: Fritz Peter Buch
    1954: Der letzte Sommer – Regie: Harald Braun
    1958: … und nichts als die Wahrheit – nach der Novelle Der Fall Deruga, Regie: Franz Peter Wirth
    1990: The Guardian Angel/Schutzengel – nach dem Roman Der letzte Sommer, Regie: Suzanne Osten
    Neun Lieder. Gedichte von Ricarda Huch. Vertonung von Hermann Reutter. Schott, 1971, DNB 996415203.
    Deutschlandradio Kultur (Hrsg.): Der Fall Deruga. In der Hörspielbearbeitung von Helmut Peschina. Regie: Patrick Blank; Sprecher: Dietmar Mues. Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig / Frankfurt am M...
    Die weiße Rose. Hörbuch, gelesen von Maria Becker. Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig / Frankfurt am Main 2019, DNB 1178065006(Erstausgabe: 2001).

    Monografien

    1. Else Hoppe: Ricarda Huch. M. v. Schröder, Hamburg 1936, DNB 573837287. Ricarda Huch. Weg, Persönlichkeit, Werk. Überarbeitete und 2. erweiterte Auflage. Riederer, Stuttgart 1951, DNB 452099854. 2. Gertrud Bäumer: Ricarda Huch. Wunderlich, Tübingen / Stuttgart 1949, DNB 450208478. 2. Auflage. 1954, DNB 450208486. 3. Marie Baum: Leuchtende Spur. Das Leben Ricarda Huchs. Wunderlich, Tübingen / Stuttgart 1950, DNB 450267431. 4. Auflage. 1964, DNB 450267466. 4. Helene Baumgarten: Ricarda Huch....

    Artikel

    1. F. D.: Ricarda Huch. Zu ihrem fünfzigsten Geburtstage (18. Juli 1914). In: Westermanns Monatshefte.Band 116, 1914, S. 936–937. 2. Walther Harich: Ricarda Huch. Zu ihrem 60. Geburtstag am 18. Juli 1924. In: Die schöne Literatur, 20. Juni 1924, S. 205–213 (Digitalisat im Internet Archive). 3. Christoph Netzle: Weltgestaltung und Lebensdeutung in den Werken Ricarda Huchs. In: Die schöne Literatur, 20. Juni 1924, S. 214–221 (Digitalisatim Internet Archive). 4. Martin Hürlimann: Ricarda Huch. A...

    Literatur von und über Ricarda Huch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Ricarda Huch in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Publikationen von und über Ricarda Huch im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
    Charles Linsmayer: Huch, Ricarda. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  5. Trauerspruch 656. Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein, und während die Tage verstreichen, werden sie Stein. Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre, sie scheinen geronnen zu Schaum, doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum. Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,

  6. In: Ricarda Huch: Gedichte, 1917. Uralt Gebirge, wie vor Jahren Silbern gegossen in vollkommener Pracht Ruhst du; weit bin ich umgefahren, Wund komm ich aus verlorner Schlacht, In deinem Schoß bald Staub mit meiner Habe, Ein Traum, ein Nichts, und doch voll Ewigkeiten! Dereinst zerbrech ich deine Felsenseiten Und lodre glorreich aus geborstnem ...