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  1. 7. März 2023 · Am 5. März 1953 stirbt Josef Stalin. Inhalt des Artikels: Stalin als Unsterblicher beschworen. Der Gesundheitszustand des Diktators verschlechtert sich. Aus Angst wird Stalin erst spät entdeckt....

    • Herrschaft
    • Legitimation
    • Verfahren
    • Autoritäres Lernen
    • Schluss

    Die Nachfolger hatten die Transformation der totalitären Herrschaft eingeleitet, noch bevor Stalin gestorben war. In den Tagen zuvor hatten sie medizinische Berichte über den sich rapide verschlechternden Gesundheitszustand des Diktators veröffentlicht – einerseits, um sich des Verdachts eines Komplotts zu erwehren; anderseits, um den gottgleichen ...

    Ihre zweite Herausforderung fanden Stalins Nachfolger darin, die Begründungen ihrer Herrschaft zu verändern. Am 9. März 1953 stellten sie ihre Loyalität zum Alleinherrscher ein letztes Mal aus – einer mehrtägigen Aufbahrung seines Leichnams folgte eine pompöse Beerdigungsinszenierung, die ihren Höhepunkt in Stalins Überführung in das Lenin-Mausoleu...

    Die Beziehung zwischen Herrschern und Beherrschten auf eine neue Grundlage zu stellen, war die dritte Herausforderung. Mit kollektiver Führung definierten Stalins Erben ein Ideal, an dem sie die Parteisekretäre des Landes maßen – und ihrerseits gemessen werden konnten. Die Selbstdisziplinierung der Herrschaft, die Moskaus Machthaber der poststalini...

    Stalins Tod hatte einen Wandel eingeleitet. Seine Erben transformierten eine totalitäre Willkürherrschaft in eine autoritäre Parteiherrschaft – eine Entwicklung, die auf der ganzen Welt Beachtung fand. Im "Westen" beobachtete man den Antagonisten, im "Ostblock" die kommunistische Führungsmacht. Ungeachtet ideologischer Prägungen schenken autoritäre...

    Stalins Tod brachte das Ende der Alleinherrschaft; seine Nachfolger entschieden, die Allmacht des Einzelnen einzuhegen, die Überhöhung seines Abbildes einzuebnen und die Beziehung zu den Beherrschten neu zu begründen. Nicht zuletzt schworen sie instrumentellem Terror und willkürlichen Entscheidungen ab, vor denen selbst im Innersten der Macht niema...

  2. Nach Stalins Tod begann der Prozess der Entstalinisierung. Auf dem XX. Parteitag der KPdSU im Februar 1956 distanzierte sich Nikita Chruschtschow in der Geheimrede Über den Personenkult und seine Folgen von Stalin. Er kritisierte dabei vor allem die Verbrechen, die Stalin an anderen Kommunisten verübt hatte, und nicht das ...

  3. Stalin ließ die Anführer von Partei und Armee ermorden. Selbst Genossen der ersten Stunde und Weggefährten Stalins fielen dem großen Terror zum Opfer, darunter Grigori Sinowjew, Lew Kamenew und Nikolai Bucharin. Als die Partei zerstört war, holte Stalin zum Schlag gegen die Rote Armee aus.

  4. 5. März 2013 · Zwischen dem 1. und 5. März 1953 starb der sowjetische Diktator Josef Stalin nach einem Hirnschlag. Stundenlang taten die Mitglieder des Politbüros der KP nichts. Sie hatten ihre Gründe.

    • Geschichte
  5. Stalins Tod. Am 5. März 1953 starb Stalin in Folge eines Schlaganfalls. Seine engste Umgebung lebte so in Angst und Schrecken vor ihm, dass sich niemand traute, nach ihm zu sehen, als er am 1. März nicht zur gewohnten Zeit aufstand. Als seine Haushälterin ihn schließlich regungslos auf dem Boden liegend fand, verständigte die Leibwache die ...

  6. Diktatur Stalins. Seine beherrschende Position erlaubte es ihm, Ende der Zwanzigerjahre eine Politik forcierter Industrialisierung durchzusetzen, die prioritär die Schwerindustrie ausbaute und die Entwicklung der Konsumgüterproduktion vernachlässigte.