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  1. 11. Mai 2020 · Die mysteriöse letzte Fahrt von U-234. Der Krieg war vorbei, ein deutsches U-Boot steuerte weiter nach Japan. An Bord: Baupläne, 560 Kilo Uranoxid, zwei Japaner und ein altes...

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    • Einsatz
    • Besatzung und Passagiere
    • Fracht und Kapitulation
    • Literatur
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    Obwohl die Kiellegung bereits 1941 erfolgte, wurde U 234erst 1944 fertiggestellt. Die Verzögerung wurde durch einen alliierten Bombenangriff verursacht, bei dem die vorderen 9 Meter des Druckkörpers getroffen wurden und komplett ersetzt werden mussten. U 234, das ursprünglich als Minenleger konzipiert war, wurde 1944/45 für die Durchführung eines S...

    Als sich die deutsche Niederlage abzeichnete, stimmte Hitler der japanischen Bitte um spaltbares Material und technische Hilfe zu. Das japanische Kernwaffenprogramm benötigte Material zur Verwirklichung von nuklearen Waffen. Nachdem bereits die drei japanischen U-Boote I-52, I-30 und I-29 (zwei davon auf dem Rückweg, also bereits mit Uranerz an Bor...

    Mitglieder der Stammbesatzung
    4 Luftwaffenoffiziere als Passagiere
    4 Marineoffiziere als Passagiere
    3 zivile Ingenieure als Passagiere

    Das U-Boot transportierte 240 Tonnen Fracht, darunter Baupläne des Düsenflugzeugs Me 262, Forschungsunterlagen und Blaupausen der wichtigsten Waffenentwicklungen Deutschlands, Quecksilber und 560 Kilogramm Uranoxid. Am 10. Mai 1945 erhielt Fehler die Nachricht von der deutschen Kapitulation. Die an Bord befindlichen Passagiere drängten zunächst zur...

    Wolfgang Hirschfeld: Das letzte Boot. Atlantik farewell. Universitas-Verlag, München 1989, ISBN 3-8004-1192-X.
    Jak P. Mallman Showell: Deutsche U-Boote an feindlichen Küsten. 1939–1945. Kommandounternehmen – Spionage und Sabotage – Versorgungsfahrten. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02244-3.
    Joseph M. Scalia: Germany’s last Mission to Japan. The failured Voyage of U-234. Naval Institute Press, Annapolis MD 2000, ISBN 1-55750-811-9.
    Uran-Transport auf Hitlers Geheiß. Das Schicksal von U-234. In: Spiegel Online. 14. Januar 2003;abgerufen am 11. Mai 2020.
    Christoph Gunkel: Geheimmission zum Kriegsende. Die mysteriöse letzte Fahrt von U-234. In: Spiegel Online. 11. Mai 2020;abgerufen am 12. Mai 2020.
  2. Die uns bekannte Ladeliste von U 234 für seine letzte Fahrt nennt das Uranoxyd und sie führt u.a. auch Konstruktionspläne für Flugzeuge und Raketen an. Über die tatsächliche Bestimmung des Rohstoffes Uranoxyd in Japan und seine Verwendung in den USA gibt es dagegen bis heute keinerlei öffentlich zugängliche Dokumente, d.h. alles ...

  3. Im März 1945 macht Unteroffizier Wolfgang Hirschfeld eine seltsame Beobachtung: Beim Verladen des U-Bootes von U-234 im Kieler Hafen sieht der Oberfunker zwei Japaner auf einer großen Kiste.

  4. 6. Aug. 2010 · Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs verlässt das U-Boot 234 deutsche Gewässer. Es hat Uranoxid geladen, die Grundsubstanz einer Atombombe. Ziel ist Tokio - doch die Mission nimmt eine ...

  5. 16. Jan. 2003 · Sauerstoffmangel und Kälte begleiteten die erste und letzte Feindfahrt von U-234. Erst als ein heftiger Sturm aufkommt und die alliierten Schlachtschiffe außer Reichweite sind, lässt Kapitän...

  6. 14. Jan. 2003 · Nur ein einziges Mal ging das deutsche Unterseeboot U-234 im letzten Kriegsjahr auf Feindfahrt. Beladen mit über 560 Kilogramm Uranoxyd wurde es auf dem Weg nach Japan von den geschichtlichen...