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  1. Mit vierfachem Schriftsinn wird der vorherrschende Ansatz der christlichen Bibel-Interpretation von der Alten Kirche bis ins späte Mittelalter bezeichnet. Bibelstellen lassen sich demnach nicht nur buchstäblich als konkrete historische Aussagen verstehen, sondern können auch als allegorische Aussagen über die Glaubenswirklichkeit ...

  2. Als vierfacher Schriftsinn wird ein Prinzip der Bibelexegese, das verborgenen Sinn, verborgene Ordnung offenlegen soll, bezeichnet. Danach hat jedes Wort einen vierfachen Schriftsinn: einen vordergründigen Buchstaben- oder historischen Sinn, sensus litteralis/sensus historicus ( Jerusalem beispielsweise ist ein bestimmter Ort im Heiligen Land ).

  3. Lectio divina (vierfacher Schriftsinn) Sozialgeschichtliches Schriftverständnis (Tiefen)psychologisches Schriftverständnis; Literatur Hermeneutiken. Biblische Hermeneutiken erörtern die allgemeinen und besonderen Voraussetzungen des Verstehens der Bibel.

  4. Er unterscheidet einen dreifachen Schriftsinn: historicus (literalis), mysticus und moralis. Die hieraus in den nächsten Jahrhunderten herangereifte Theorie unterscheidet schließlich einen vierfachen Schriftsinn.

  5. Im Spätmittelalter wurde für die Auslegung der Heiligen Schrift (Bibel) der sogenannte "Vierfache Schriftsinn" entwickelt: Die buchstäbliche Auslegung; Literalsinn (wörtliche, geschichtliche Auslegung) Die allegorische Auslegung; Allegorischer Sinn (Interpretation "im Glauben") = dogmatisch Die moralische Auslegung;

  6. Neben der ausgestalteten Auslegungsmethode der Bibel mit dem theologisch begründeten vierfachen Schriftsinn (Allegorese) ist es vor allem seine soteriologische Begründung der Gnadenlehre. Sie tritt – zumindest im lateinisch-westlichen Christentum – so zum ersten Mal an die Öffentlichkeit.

  7. Mit dem Vierfachen Schriftsinn wird die im Mittelalter geläufigste Form der Bibelinterpretation bezeichnet. Ihr zufolge kann jede Bibelstelle auf vier verschiedene Weisen gelesen werden: wörtlich: Die Stelle wird gemäß ihrem Literalsinn gelesen, also z.B. als reine Beschreibung eines historischen Ereignisses.