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  1. Die Ursprünge von Schloss Moritzburg, dem berühmten Jagdschloss Augusts des Starken, gehen auf Kurfürst Moritz zurück. Er war der Vater der Anna von Sachsen, die zweite Frau des ersten niederländischen Prinzen Wilhelms von Oranien, der die niederländische Dynastie begründete.

    • Geschichte

      Wiederaufbau und Fertigstellung. Damals wie heute...

    • Geschichte
    • Schlossbau
    • Innenausstattung
    • Schlosspark und Umgebung
    • Sonstiges
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    In den Jahren 1542–1546 ließ Herzog Moritz sein Jagdhaus mit Jagdtrophäen im Stil der Renaissance ausstatten. Nach ihm benannte man später das Schloss, der ursprüngliche Name war Dianenburg. Schon das damalige Jagdhaus bestand aus vier dicken Rundtürmen, die mit einer umlaufenden Wehrmauer verbunden waren. Es wurde 1550 Sitz der Verwaltung des Amte...

    Allgemeines

    Das Schloss war in insgesamt zwölf Wohnquartiere mit insgesamt 200 Räumen aufgegliedert. Beherbergt wurden hier die kurfürstlich-königliche Familie und ihre Gäste sowie die Dienerschaft. Die Eingangshallen im Erdgeschoss erinnern mit ihren Kreuzgewölben an das alte Jagdhaus, den Renaissancebaudes Herzogs Moritz von Sachsen. Im ersten Obergeschoss befinden sich die vier großen Prunksäle (Billardsaal, Speisesaal, Steinsaal und Monströsensaal), welche jeweils zwei Geschosse hoch sind. Die vier T...

    Terrassenanlage und Skulpturenschmuck

    Das Schloss ist rundum mit einer Terrassenanlage versehen. Die Statuen auf den Balustraden der Terrasse und an der Auffahrt stammen aus den Werkstätten von Balthasar Permoser, Benjamin Thomae, Johann Christian Kirchner und Wolf Ernst Brohn. Auf Sandsteinsockeln an der Auffahrt sind zwei Piqueure dargestellt mit Parforcehörnernund Jagdhunden. Die Balustraden der Terrasse sind mit Jägerfiguren, Kinderfiguren und Vasen geschmückt. 1. Piqueurstatuevon Wolf Ernst Brohn aus dem Jahr 1660 2. Jägersk...

    In der Eingangshalle empfängt den Besucher eine Sammlung von Galakutschen. Der Schlossbau ist mit barocker Wohnkultur aus der Zeit Augusts des Starken ausgestattet. Hier befinden sich Prunkräume mit Lack- und Prunkmöbeln, Augsburger Silbermöbeln, Jagdwaffen und Gemälden. Zu den Kostbarkeiten gehören unter anderem vergoldete Ledertapeten aus dem 18....

    Im Jahre 1728 entstand als Verlängerung der von Dresden kommenden Nord-Süd-Allee sowie der Nord-Süd-Achse des Schlosses auf dem angrenzenden nördlichen Festland der Schlosspark. Der U-förmige Grundriss hat eine Ausdehnung von etwa 230 mal 150 Metern. Die Gartenanlage im französischen Stil wurde, auch bedingt durch den Tod Augusts des Starken, niema...

    Das Schloss war bereits mehrfach Kulisse für Märchenfilme; Dreharbeiten fanden dort 1971 für Sechse kommen durch die Welt, 1972 für Drei Haselnüsse für Aschenbrödel und die 1989 veröffentlichte Aschenputtel-Verfilmung statt. Im Jahr 2004 diente es als Kulisse für die Liebeskomödie Eine Prinzessin zum Verlieben. Das Moritzburg Festival hat sich als ...

    Guido Hammer: Ein Tag in Moritzburg. Das Damwild. In: Die Gartenlaube. Heft 42, 1858, S.601 (Volltext [Wikisource]).
    Ein Bild versunkener Herrlichkeit. In: Die Gartenlaube. Heft 36, 1871, S.603–607 (Volltext [Wikisource]).
    Emil Widemann: Jagdschloss Moritzburg. Verlag Kaemmerer, Dresden 1879 (Digitalisat)
    Hans-Günther Hartmann: Schloß und Umgebung in Geschichte und Gegenwart. Böhlau, Weimar 1989, ISBN 3-7400-0093-7.
    Hans-Christian Mannschatz: „… immer rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln …“ Der Lebensweg der Leipziger Bibliothekarin Edith Rothe (1897–1989)@1@2Vorlage:Toter Link/www.qucosa.de (Seite...
    Georg Kretschmann: Das Silber der Wettiner – Eine Schatzsuche zwischen Moskau und New York. Ch. Links Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-86153-088-0, S. 23, 27, 37, 40, 50, 63.
  2. Nahe des Dorfes Eisenberg (heute Moritzburg), am Rande eines Sumpfgebietes, lässt er von 1541 an ein Gebäude mit umlaufenden Wehrbauten errichten: die „Moritzburch“. Es ist der Vorgängerbau des heutigen Schlosses.

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  3. Als August der Starke 1730 starb, kamen die Bauarbeiten an der Moritzburg zum Erliegen, erst sein Urenkel ließ ab 1800 weiter bauen – es entstanden das Rokoko-Fasanenschlösschen, ein Hafen und Sachsens einziger Leuchtturm!

  4. Planen Sie Ihren Besuch im Schloss Moritzburg. Ab 1541 ließ Herzog Moritz von Sachsen im wildreichen Friedewald bei Dresden ein Jagdschloss errichten. Zunächst nach Diana, der römischen Göttin der Jagd, als Dianenburg bezeichnet, wurde erst später der Name Moritzburg gebräuchlich.

  5. Wiederaufbau und Fertigstellung. Damals wie heute beeindruckend: Der Blick auf die Mole mit Sachsens einzigem Leuchtturm. Kurfürst Friedrich August III. begann 1769 – ein Jahr nach seinem Regierungsantritt – mit dem Wiederaufbau der Anlage.

  6. 24. Dez. 2023 · Inmitten des wildreichen Friedewaldes ließ Herzog Moritz von Sachsen von 1542 bis 1546 auf einer Granitkuppe ein Jagdschloss errichten, welches stets zu den beliebtesten Jagdaufenthalten der sächsischen Kurfürsten und Könige gehörte.