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  1. I m März 1890, knapp zwei Jahre, nachdem er Kaiser geworden war, entließ Kaiser Wilhelm II. den verdienten Reichskanzler Otto von Bismarck. Bismarck hatte 1871 Deutschland geeint, das vorher in unzählige Kleinstaaten zersplittert war, und das Deutsche Kaiserreich geschaffen.

  2. Der anhaltende deutsche Kolonialismus – gegen den Bismarck und Caprivi sich noch gewehrt hatten – wurde von ihm nicht als riskant gegenüber den Großmächten England und Frankreich erkannt und gebilligt: 1899 erwarb das Reich die Karolinen, Marianen, Palau und 1900 Westsamoa. 1896 versäumte Hohenlohe-Schillingsfürst es ...

  3. 25. März 2024 · Als der junge Kaiser Wilhelm II. am 18. März 1890 das erzwungene Rücktrittsgesuch seines greisen Reichskanzlers Bismarck annahm, trauerten nur wenige Deutsche. Internationale Beobachter waren...

    • Geschichte
    • Textchef ICON / Welt am Sonntag
  4. Kaiser Wilhelm II. beobachtet von Deck aus, wie Bismarck das Schiff verlässt. Nach der erzwungenen Abdankung Bismarcks (18.3.1890) erfolgte eine scharfe Wende in der deutschen Außenpolitik. Der junge, nach dem Tod seines Vaters und Großvaters inthronisierte Kaiser Wilhelm II.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  5. 20. Feb. 2021 · Außenpolitik unter Wilhelm II. Nach Amtsantritt Kaiser Wilhelms II. im Jahr 1888 kam es zur außenpolitischen Wende. Er entließ Bismarck zwei Jahre später als Reichskanzler und betrieb eine Weltmachtpolitik. Wilhelm II. ließ den Rückversicherungsvertrag mit Russland im Jahr 1890 nicht verlängern.

  6. Das zentrale Anliegen von Wilhelm II. in der Allianzpolitik war die Stärkung der 'Weltpolitikfähigkeit' Deutschlands. Er wollte, dass Deutschland eine aktive Rolle in der internationalen Politik einnimmt und seine Kolonien und Überseeinteressen ausbaut.

  7. 30. März 2021 · Während Bismarck seit der Reichsgründung 1871 eine defensive Außenpolitik betrieben und ein absicherndes Bündnissystem installiert hatte, ging Wilhelm II. seit 1890 jeden Konflikt mit anderen Großmächten ein.