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  1. de.wikipedia.org › wiki › StridonStridon – Wikipedia

    Stridon war eine stadtartige Siedlung ( oppidum) in der spätantiken römischen Provinz Dalmatia, welche als Geburtsort des Kirchenlehrers Hieronymus bekannt ist. Die Lokalisierung wirft Probleme auf.

  2. en.wikipedia.org › wiki › StridonStridon - Wikipedia

    Stridon (Latin: Strido Dalmatiae) was a town in the Roman province of Dalmatia, of unknown location, best known as the birthplace of Saint Jerome. In 379, the town was destroyed by the Goths.

    • Name
    • Leben
    • Werk
    • Heiligenverehrung
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    • Literatur
    • Weblinks

    Der Kirchenlehrer nannte sich selbst Eusebius Hieronymus. Er trug das griechische Cognomen Ἱερώνυμος Hierṓnymos „heiliger Name“, das ebenso wie sein Gentilname Eusebius vermuten lässt, dass seine Familie aus dem griechischsprachigen Osten des Reichs nach Dalmatien zugezogen war. Das Praenomen Sophroniuswurde Hieronymus wohl irrtümlich zugeordnet; e...

    Eine antike Biografie des Hieronymus gibt es nicht; die mittelalterlichenHeiligenviten sind ohne historischen Wert. Für die Biografie der historischen Persönlichkeit Hieronymus ist man somit weitgehend auf seine eigenen Werke verwiesen. Er erwähnte biografische Details in seinen Schriften nur sparsam, und dort, wo er es tat, ist die literarische St...

    Sprachkenntnisse

    Hieronymus beherrschte klassisches und zeitgenössisches Latein sowie Griechisch. Er berief sich in seinen Schriften auch auf jüdische Gelehrte, die ihm Hebräisch beigebracht hätten. Da Hieronymus zur Selbststilisierung neigte, stießen solche Angaben auf Misstrauen. Pierre Nautin sprach Hieronymus eigene Hebräischkenntnisse weitestgehend ab. Er sei komplett von seinen Quellen, vor allem Origenes und Eusebius von Caesarea, abhängig gewesen.Hillel Newman dagegen gesteht ihm eine größere passive...

    Bibelrevision und Neuübersetzung

    Hieronymus gilt als Verfasser der Vulgata: Er übersetzte die Bibel in ein Latein, das er behutsam dem Sprechlateinseiner Zeit annäherte, und schuf damit laut Alfons Fürst „ein stilistisch einheitliches und literaturästhetisch anspruchsvolles Kunstwerk […], das Sprache, Spiritualität und Theologie des abendländischen Mittelalters tief geprägt hat“. Im Neuen Testament revidierte er die ältere Übersetzung Vetus Latina (früher auch Itala genannt) der vier Evangelien im Auftrag des Bischofs Damasu...

    Begleitwerke zur Bibelübersetzung

    Hieronymus flankierte seine umstrittene Bibelübersetzung mit Nachschlagewerken und Kommentaren, die ihre Akzeptanz erhöhen und zusätzliche Informationen bieten sollten. Dabei schöpfte er aus verschiedenen Quellen, vor allem Schriften des Origenes und des Eusebius von Caesarea: 1. Hebräische Eigennamen (Liber interpretationis hebraicorum nominum), ein Namenslexikon, das Werke Philos von Alexandriaund Origenes auswertet, wobei sich die schlechte Qualität der von Hieronymus benutzten Philo-Manus...

    Mittelalterliche Hieronymusviten und Hieronymusbriefe

    Die ältesten beiden Heiligenviten stammen aus dem 9. Jahrhundert und wahrscheinlich aus Rom. Sie werden nach ihrem Incipitbezeichnet: 1. Hieronymus noster(„Unser Hieronymus“) trägt biografische Informationen aus den Schriften des Hieronymus zusammen; 2. Plerosque nimirum („Den meisten freilich …“) enthält legendarische Stoffe wie die Geschichte vom Löwen, dem Hieronymus einen Dorn aus der Pranke gezogen habe. Daraufhin sei der Löwe zahm und sein treu ergebener Gefährte geworden. In diesem Fal...

    Reliquien

    Seit dem späten 13. Jahrhundert gibt es die (Jacobus de Voragine noch unbekannte) Tradition, dass der Körper des Hieronymus von Bethlehem nach Rom überführt worden sei. Dort sollen seine Reliquien in der Geburtsgrottenkapelle der Basilika Santa Maria Maggiore verwahrt worden sein. Bei den Umbauten, die Sixtus V. 1587 veranlasste, gingen die Hieronymus-Reliquien verloren, wurden aber 1750 wieder aufgefunden und von Benedikt XIV. bestätigt. Sie wurden daraufhin zusammen mit den Reliquien des Ev...

    Ikonographie

    In der bildenden Kunst des Spätmittelalters und der Neuzeit ist Hieronymus häufig dargestellt worden, meist als Gelehrter in seiner Studierstube, als Eremit in der Einöde, als Kardinal im roten Mantel oder in Gesellschaft der Kirchenväter Ambrosius, Augustinus und Gregor. Ein Attribut des Heiligen ist der zahme Löwe. Weitere Attribute sind die Bibel und weitere Bücher als Hinweis auf seine Übersetzertätigkeit, der scharlachrote Kardinalshut, ein Kruzifix, der Totenschädel oder ein Stein, mit...

    Die Werke des Hieronymus sind unter anderem im Rahmen der Patrologia Latina, des Corpus Christianorum (Series Latina) sowie des Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum ediert. Zu Details siehe den Überblick bei Rebenich. Auswahlübersetzungen sind in der Reihe Bibliothek der Kirchenväter und in der zweisprachigen Edition Fontes Christianierschi...

    Lexika

    1. Christoph Markschies: Hieronymus I. Person. In: Religion in Geschichte und Gegenwart(RGG). 4. Auflage. Band 3, Mohr-Siebeck, Tübingen 2000, Sp. 1728–1730. 2. Pierre Nautin: Hieronymus (347 o. 348–420). In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 15, de Gruyter, Berlin/New York 1986, ISBN 3-11-008585-2, S. 304–315. 3. Ulrich Eigler: Hieronymus. In: Der Neue Pauly, Band 5. Metzler, Stuttgart/Weimar 1998, Sp. 548–551 (Digitalisat). 4. Harald Hagendahl, Jan Hendrik Waszink: Hieronymus. In: R...

    Monografien

    1. Alfons Fürst: Hieronymus. Askese und Wissenschaft in der Spätantike. Zweite, inhaltlich überarbeitete Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2016, ISBN 978-3-451-31144-4. 2. Georg Grützmacher: Hieronymus, eine biographische Studie zur alten Kirchengeschichte. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1901–1908. 2.1. Band 1: Sein Leben und seine Schriften bis zum Jahre 385 (Online) 2.2. Band 2: Sein Leben und seine Schriften von 385 bis 400 (Online) 2.3. Band 3: Sein Leben und seine Schrift...

    Artikel

    1. Alfons Fürst: Aktuelle Tendenzen der Hieronymus-Forschung: Impressionen von einer Tagung über Hieronymus in Cardiff. In: Adamantius13 (2007), S. 144–151. 2. Görge K. Hasselhoff: Revising the Vulgate: Jerome and his Jewish Interlocutors. In: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte64 (2012), S. 209–221. 3. René Kieffer: Jerome: His Exegesis and Hermeneutics. In: Magne Sæbø (Hrsg.): Hebrew Bible / Old Testament: The History of Its Interpretation. Band 1/1: Antiquity. Vandenhoeck & Ru...

    Literatur von und über Hieronymus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Hieronymus in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  3. en.wikipedia.org › wiki › JeromeJerome - Wikipedia

    Jerome (/ dʒ ə ˈ r oʊ m /; Latin: Eusebius Sophronius Hieronymus; Greek: Εὐσέβιος Σωφρόνιος Ἱερώνυμος; c. 342–347 – 30 September 420), also known as Jerome of Stridon, was an early Christian priest, confessor, theologian, translator, and historian; he is commonly known as Saint Jerome.

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    • Stridon1
    • Stridon2
    • Stridon3
    • Stridon4
    • Stridon5
  5. Vor 4 Tagen · St. Jerome (born c. 347, Stridon, Dalmatia—died 419/420, Bethlehem, Palestine; feast day September 30) was a biblical translator and monastic leader, traditionally regarded as the most learned of the Latin Fathers.

  6. Saint Jerome, (born c. 347, Stridon, Dalmatia—died 419/420, Bethlehem, Palestine), Church Father and biblical translator. Born into a wealthy Christian family in Dalmatia, he was educated there and in Rome. Baptized c. 366, he spent most of the next 20 years in travel.