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  1. Mit seiner Mitleidsethik unterschied Arthur Schopenhauer sich von fast allen anderen weltbedeutenden Philosophen auch dadurch, dass seine Ethik allumfassend ist und somit auch die Tierethik einschließt.

    • Die Willensmetaphysik und Die Wurzel Des Egoismus
    • Dem Leben wohnt Leiden Inne
    • Die Ethik Des Mitleids
    • Sich Ganz Mit einem Anderen Identifizieren
    • Der Einfluss Schopenhauers Heute
    • Als Erster Philosoph Sprach Er Tieren Rechte zu
    • Vorläufer Der Umweltethik
    • Literaturverzeichnis
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    Das Wesen der Welt, die Urkraft und Dynamik, die allen natürlichen Erscheinungen zugrundeliegt, nennt Schopenhauer „Wille“. Der Wille als Trieb und Drang zum Leben führt zu einem erbarmungslosen Konkurrenzkampf der Le­bewesen; er ist die Wurzel von Egoismus und Bosheit des Menschen und somit das schlechthin un­glückselig machende Prinzip. Er ist da...

    Der Kampf ums Dasein zeigt sich im menschlichen Bereich in voller Stär­ke (s. Schulz 1987, 18), weshalb dem Leben das Leiden unaufhebbar innewohnt: „So sehn wir in der Natur überall Streit, Kampf und Wech­sel des Sieges, und werden eben darin weiterhin die dem Willen wesentliche Entzweiung mit sich selbst deutlicher erkennen. Jede Stufe der Objekti...

    Die Anthropologie gründet in der Willensmetaphysik und wird für Schopenhauer zum Fundament der Ethik als einer Typologie menschlicher Verhaltensweisen und Motive. Die Leitfrage seiner moralphilosophischen Hauptschrift „Über die Grundlage der Moral“ lautet, „ob es überhaupt Handlungen gibt, denen wir einen echten moralischen Wert zuschreiben können....

    Wenn ich das Wohl eines anderen unmittelbar will und bei seinem Wehe mitleide, als wäre es meines, setzt dies voraus, dass „ich auf irgendeine Weise mit ihm identificirt sei, d. h. das jener gänzliche Unter­schied zwischen mir und jedem andern (…) wenigstens in ei­nem gewissen Grade aufgehoben sei“ (Schopenhauer 1977, Bd. IV, 248). Warum im Mitleid...

    Die naturalistische Ethik, das heißt eine Ethik, die auf empirischen Tatsachen fußt, wie beispielsweise der evolutionär ausgebildeten Fähigkeit des Menschen, sich altruistisch zu verhalten, gewinnt heute zunehmend an Bedeutung, und hier hat Schopenhau­er Grundlegendes vorgedacht. Der zentrale Begriff des Mitleids findet sich in aktuellen Diskussion...

    Unbestritten sind seine Verdienste um die Tierethik. Als einer der ersten in der abendländischen Philo­sophie prangerte er die schändliche Behandlung von Tieren an und forderte, auch Tiere moralisch zu berücksichtigen. Das gelang ihm auf der Grundlage seiner Willensmetaphysik, die es Menschen erlaubt, sich nicht nur in anderen Menschen als Wesensgl...

    Eng verbunden mit den tierethischen Grundüberlegungen ist Schopenhauers Vorläuferfunktion für die Umweltethik insgesamt. Er war ein Seismo­graph für das Elend der geschundenen Natur. Seine Idee der fundamentalen Identität aller Lebewe­sen ist Quelle für eine „jenseits des Machbarkeitswahns angesiedelte ökologische Ethik, die „zur gesamten Natur ein...

    Birnbacher, Dieter (2009): Schopenhauer, Reihe Grundwissen Philosophie, Stuttgart: Reclam. Birnbacher, Dieter (2006): Nahmoral und Fernmoral. Ein Dilemma für die Mitleidsethik, in: Hühn, Lore (Hg.) (2006): Die Ethik Arthur Schopenhauers im Ausgang vom Deutschen Idealismus (Fichte/Schelling), Würzburg: Ergon, S. 41-58. Franzen, Winfried (2002): „Ver...

    Schopenhauer lehrt, dass nur Taten aus Mitleid moralisch sind, weil sie das Leiden des Willens reduzieren. Er schließt Tiere und Pflanzen in seine Ethik ein und kritisiert Kants formale Moralphilosophie.

  2. Arthur Schopenhauer : Mitleid - Mitleidsethik. Grenzenloses Mitleid mit allen lebenden Wesen ist der festeste und sicherste Bürge für sittliches Wohlverhalten ... Mitleid selbst aber ist eine unleugbare Tatsache des menschlichen Bewusstseins, ist diesem wesentlich eigen, beruht nicht auf ...

  3. Die hier kurz am Beispiel der Mitleidsethik aufgezeigte Problematik hatte jedoch später Arthur Schopenhauer selbst wesentlich entschärft, indem er den in seiner Philosophie zunächst vertretenen extremen Idealismus einschränkte.

  4. 3. Juni 2022 · Schopenhauer behauptet, dass Mitleid das einzig wahre Moralprinzip ist, das uns mit anderen Wesen verbindet und das Leiden vermindert. Er kritisiert Kants Ethik, die nur auf abstrakte Maxime beruht, und vertritt eine konsequentialistische Mitleidsethik, die auch Tiere berücksichtigt.

  5. Arthur Schopenhauer verfasste im Jahr 1840 seine „Preisschrift über die Grundlage der Moral“, die er mit dem Hinweis veröffentlichte: „nicht gekrönt von der Königlich Dänischen Societät der Wissenschaften, zu Kopenhagen, am 30. Januar 1840“1.

  6. 19. Okt. 2014 · In der Mitleidsethik Arthur Schopenhauers wird dem Mitleid als einem moralischen Gefühl eine doppelte Begründungsfunktion zugesprochen: Das Mitleid ist hiernach nicht nur die unmittelbare Quelle der praktischen Moralität, sondern auch das Fundament der Ethik als Wissenschaft.

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