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  1. Das Frauenhaus war eine spätmittelalterliche Sonderform des Bordells. Die Frauenhäuser waren entweder städtisches Eigentum und wurden von der Stadt einem Frauenwirt verpachtet, oder sie gehörten einem reichen Bürger, der das Gebäude der Stadt verpachtete.

  2. Der Vorsteher des Frauenhauses im Mittelalter, der sogenannte Frauenwirt, kümmerte sich nicht nur um Verpflegung und den Lohn der Damen – er war auch für deren Kleidung verantwortlich.

  3. 11. Nov. 2013 · Legale Prostitution schützt nicht vor Ausbeutung und Ächtung. Das war schon im Mittelalter so, wie der Gerichtsprozess um die Dirne Anna von Ulm aus Nördlingen zeigt.

  4. deutschland-im-mittelalter.de › Kulturgeschichte › SexualitaetProstitution im Mittelalter

    Was war nun, wenn eine Hure im Hurenhaus bisher 23.000 Kunden hatte, Geld für ihre Dienste verlangt hatte, sich aber einem einzigen Kunden verweigerte? Man sieht, das Mittelalter hatte ein Definitionsproblem, was Prostitution betraf. Und das wichtigste Kriterium war die Anzahl der Männer.

  5. Das „Frauenhaus“ war im Mittelalter eine besondere Art des Bordells. Sie waren entweder Eigentum der Stadt oder wurden an einen sogenannten Frauenwirt vermietet, der Rat der Stadt begünstige so die Prostitution. Die Pflichten und Rechten der Huren wurden in einer Ordnung, der Frauenhausordnung geregelt. In dieser Ordnung wurde zum Beispiel ...

  6. Das europäische Mittelalter war von mächtigen Männern geprägt, die oft wenig vom weiblichen Geschlecht hielten. Doch es gab auch einige einflussreiche Frauen.

  7. Frauenhaus im Mittelalter Zum Ende des Mittelalters hatte sich eine große Kluft zwischen Moral und Praxis im Umgang mit dem Thema aufgetan. Insbesondere die Reformation , die Inquisition und die Ausbreitung der Geschlechtskrankheit Syphilis führten ab dem 15.