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  1. Die Wiedervereinigung Deutschlands war das herausragende Ereignis in Helmut Kohls politischer Laufbahn. Bereits 1989, als Reaktion auf die politischen Umbrüche in der DDR, legte Kohl einen Zehn-Punkte-Plan zur Überwindung der Teilung Deutschlands vor. Öffnung der Berliner Mauer am 9. November 1989.

  2. 8 von 23. Quelle: dpa-bilder. 1980 erschüttert die erste Affäre um illegale Spenden an Politiker die Bundesrepublik. Kohl muss als Zeuge vor dem Flick-Untersuchungsausschuss in Bonn aussagen. Am...

  3. Unter seinem Vorsitz entwickelte sich die CDU zu einer Mitgliederpartei. 1976 erzielte die CDU/CSU mit Kohl als Spitzenkandidat das bis dahin zweitbeste Ergebnis bei Bundestagswahlen, konnte aber die sozialliberale Regierung Schmidt nicht ablösen.

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    HELMUT KOHL (* 1930, Bild 1) ist der Kanzler der deutschen Einheit und erlangte besondere Verdienste durch den Kampf um die europäische Einheit und die fortdauernd gelebte Freundschaft zu Frankreich. Keiner war länger Bundeskanzler, und keiner bekleidete länger das Amt des CDU-Vorsitzenden. Als Staatsmann fand er weltweite Anerkennung und geht als ...

    1946 trat HELMUT KOHL der CDU bei und engagierte sich bereits früh für die Junge Union. 1950 begann KOHL sein Studium der Rechts-, Sozial- und Staatswissenschaften in Frankfurt/Main und Heidelberg. Er kletterte Stufe für Stufe auf der Karriereleiter der Partei hinauf. 1953 wurde KOHL in den Vorstand der CDU Pfalz gewählt und 1955 in den Landesvorst...

    Im Jahre 1960 heiratete HELMUT KOHL die Diplomdolmetscherin HANNELORE RENNER. Sie starb am 05.07.2001. Das Ehepaar hat zwei Söhne, WALTER und PETER.

    Von 1969 bis 1976 bekleidete KOHL das Amt des Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, und regierte mit einer christlich-liberalen Koalition von 1969 bis 1971. Im Anschluss an die gewonnenen Landtagswahlen im Mai 1971, bei denen KOHL die absolute Mehrheit für seine Partei holte, war dieser in der Lage eine Alleinregierung zu bilden. HELMUT KOHL wur...

    In der Zeit leitete HELMUT KOHL eine umfassende Gebiets- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz in die Wege. Gemeinsam mit HEINER GEISSLER erneuerte er das Sozial- und Gesundheitswesen des Landes.

    Bei den Bundestagswahlen 1976 gelang es der CDU/CSU nicht, einen Regierungswechsel herbeizuführen. Die CSU beschloss daraufhin, sich von der CDU zu trennen. HELMUT KOHL hielt jedoch an der gemeinsamen Fraktion unter seiner Führung fest und behauptete sich damit gegen FRANZ JOSEF STRAUSS und die CSU. Am Vorabend der Trauerfeierlichkeiten für den ver...

    Bei den vorgezogenen Neuwahlen am 06.03.1983 konnte die CDU/CSU einen deutlichen Sieg verzeichnen, und Bundeskanzler KOHL wurde am 29.03.1983 vom Bundestag in seinem Amt bestätigt. Das persönliche Vertrauen, das sich KOHL im Laufe seiner Amtszeit bei MICHAIL GORBATSCHOW, FRANCOIS MITTERRAND und GEORGE BUSH sowie anderen Partnern erworben hatte, war...

    Am 03.02.1986 berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel von der Strafanzeige, die der Bundestagsabgeordnete OTTO SCHILY gegen KOHL erstattet hatte. SCHILY beschuldigte KOHL der Falschaussage vor den Untersuchungsausschüssen im Bundestag und im Mainzer Landtag in der Parteispenden-Affäre. Die Koblenzer Staatsanwaltschaft nahm Ende Februar ein Er...

    Für ihre Verdienste um die europäische Einigung wurden Bundeskanzler HELMUT KOHL und der französische Staatspräsident FRANCOIS MITTERRAND am 01.11.1988 mit dem Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet.

    Der Zusammenbruch der DDR und die deutsche Wiedervereinigung wurden nur möglich infolge der Umgestaltungen in der Sowjetunion seit Mitte der 1980er-Jahre.

    Mitte November sicherte KOHL der DDR wirtschaftliche Unterstützung zu, sobald das politische und wirtschaftliche System der DDR grundlegend reformiert werde. Für das Ausland und auch für die BRD kam die Entwicklung in der DDR überraschend. Mit seinem Zehn-Punkte-Programm zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas, das der Kanzler am 28.11...

    Als in der Nacht zum 03.10.1990 die Menschen aus Ost und West das unverhoffte Glück der Wiedervereinigung feierten, stand HELMUT KOHL vor dem Berliner Reichstag auf dem Höhepunkt seines politischen Lebens. Nach 45 Jahren war nun die deutsche Einheit wiederhergestellt.

    In der zweiten Hälfte seiner Regierungszeit musste sich HELMUT KOHL der Herausforderung stellen, das staatsrechtlich wiedervereinte Deutschland nun auch ökonomisch, sozial und emotional zu einer inneren Einheit zu formen.

    Trotz beachtlicher Erfolge und durchaus blühender Landschaften im Osten litt die innenpolitische Bilanz unter der zunächst unterschätzten Erblast der DDR-Vergangenheit.

    Eine Allparteienrunde unter der Leitung von HELMUT KOHL einigte sich am 14.01.1994 auf den Umzug von Regierung und Parlament von Bonn nach Berlin spätestens zum Jahr 2000.

    Am 31.10.1996 feierte er sein Amtsjubiläum und überrundete nun als dienstältester Kanzler mit 5 145 Amtstagen jeden seiner Vorgänger. Im Zusammenhang mit der CDU-Finanzaffäre musste KOHL am 18.01.2000 auf den Ehrenvorsitz seiner Partei verzichten. Von der Europäischen Union wurde KOHL aufgrund seiner Verdienste am 25.10.1998 zum Ehrenbürger Europas...

    Er ist Träger höchster Auszeichnungen des In- und Auslandes und wurde unter anderem mit der Ehrendoktorwürde der Universitäten Tel Aviv, Maryland, Lublin, Harvard/USA, Salamanca, der philippinischen Anteno-Universität und der jüdisch-amerikanischen Brandeis-Universität ausgezeichnet.

  4. Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz. Von 1969 bis 1971 regiert Kohl mit einer christlich-liberalen Koalition. Nach den Landtagswahlen im Mai 1971, bei denen die CDU die absolute Mehrheit erreicht, kann Kohl eine CDU-Alleinregierung bilden.

  5. Als Spitzen- und Kanzlerkandidat der Union erzielte Kohl bei der Bundestagswahl von 1976 bei hoher Wahlbeteiligung (90,7%) mit 48,6% ein Traumergebnis – das zweitbeste in der gesamten Geschichte der Union nach der „Adenauer-Wahl“ von 1957.

  6. www.bundeskanzler-helmut-kohl.de › biographie › seiteÜbersicht

    Helmut Kohl bleibt nahe an der Basis: zwischen 1960 und 1967 als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Ludwigshafener Stadtrat, von 1963 bis 1967 als Vorsitzender des Bezirksverbandes Pfalz. Mit fast 36 Jahren übernimmt er zusätzlich den CDU-Landesvorsitz (bis 1974).