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  1. Czech ( / tʃɛk /; endonym: čeština [ˈtʃɛʃcɪna] ), historically also known as Bohemian [5] ( / boʊˈhiːmiən, bə -/; [6] Latin: lingua Bohemica ), is a West Slavic language of the CzechSlovak group, written in Latin script. [5] . Spoken by over 10 million people, it serves as the official language of the Czech Republic.

    • Czech orthography

      Czech orthography is a system of rules for proper formal...

    • Czech–Slovak

      The Czech–Slovak languages (or Czecho-Slovak) are a subgroup...

  2. Wikipedii provozuje nezisková nadace Wikimedia, která spravuje i řadu dalších otevřených mnohojazyčných wiki projektů: Commons – úložiště médií. Wikidata – databáze vědomostí. Wikislovník – výkladový slovník. Wikizdroje – původní dokumenty.

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    Die erste slawische Schriftsprache im heutigen tschechischen Sprachgebiet war das ab 863 von den Brüdern Kyrill und Methodius in Großmähren eingeführte glagolitisch geschriebene Altkirchenslawisch. Erste Belege der alttschechischen Sprache (Böhmisch, Bohemisch) sind religiöse Lieder und kurze Texte, sog. Glossen, aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Au...

    Die reglementierte Schriftsprache, entsprechend der Schriftform, wird bei offiziellen Anlässen gesprochen (z. B.: Nachrichten im Rundfunk, TV, Festreden), die tatsächlich gesprochenen Mundarten weichen jedoch oft stark davon ab, sowohl in der Aussprache als auch in der Grammatik.

    Sprecherzahlen

    Die meisten tschechisch Sprechenden außerhalb Tschechiens leben mit mehr als 57.000 in Deutschland, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 47.500 Sprechern. Die größte tschechischsprachige Community gibt es in Texas. In der Slowakei geben 35.000 Menschen Tschechisch als Muttersprache an. Die 17.700 Sprecher in Österreich sind zum Großteil Wiener Tschechen. Die tschechische Minderheit im Banatverteilt sich auf Rumänien und Serbien. Eine kleine Minderheit lebt auch im polnischen Grenzgebiet.

    Slowakei

    Tschechisch und Slowakisch sind gegenseitig relativ problemlos verständlich. Durch die Ähnlichkeit beider Sprachen, die gemeinsame Geschichte seit der Kodifizierung der beiden Sprachen und die Verbindung in der Tschechoslowakei verstehen Slowaken und Tschechen einander, allerdings tut sich die jüngere Generation, die nach der Teilung des gemeinsamen Staates sprachlich sozialisiert worden ist, schon etwas schwerer. Dessen ungeachtet werden noch heute offizielle Dokumente in der jeweiligen Spra...

    Tschechisch wird mit dem lateinischen Alphabet geschrieben, durch diakritische Zeichen – wie z. B. dem Hatschek (tschechisch für Häkchen) – differenziert. 1. 1.1. A, Á, B, C, Č, D, Ď, E, É, Ě, F, G, H, Ch, I, Í, J, K, L, M, N, Ň, O, Ó, P, Q, R, Ř, S, Š, T, Ť, U, Ú, Ů, V, W, X, Y, Ý, Z, Ž. 1. 1.1. a, á, b, c, č, d, ď, e, é, ě, f, g, h, ch, i, í, j, ...

    Grundregeln

    1. Die Betonung liegt grundsätzlich auf der ersten Silbe des Worts, genauer gesagt des „phonetischen Wortes“ (bei Verbindungen mit Präposition auf der Präposition – z. B. do školy [ˈdɔʃkɔli] (do schkoli)). Der Unterschied betonter und unbetonter Silben ist allerdings geringer als im Deutschen. 2. Die čárka (Akut) markiert lange Vokale (á, é, í, ó, ý, ú) sowie der kroužek (Krouschek Kreisel) bei ů, den man (aus historischen Gründen) in der Mitte und am Ende des Wortes schreibt. Diese Zeichen k...

    Vokale

    Es gibt kurze und lange Vokale. In bestimmten Kontexten alternieren lange Vokale mit kurzen, vgl. etwa hlava (Kopf) und hlávka (Köpfchen) oder mýt (waschen) und myji(ich wasche). Aus historischen Gründen entspricht aber dem Kurzvokal nicht immer der entsprechende Langvokal, sondern die Verhältnisse sind zum Teil komplizierter. Sie lassen sich folgendermaßen darstellen: Bestimmte Konsonanten können die Funktion von Vokalen einnehmen und Silben bilden: r, l und (selten) m. So gibt es auch Wörte...

    Diphthonge

    Im Tschechischen gibt es heute die Diphthonge ou, au und eu. Der Diphthong ou ist auch in tschechischen Wörtern und vor allem Eigennamen häufig, während au und eunur in Fremdwörtern oder Interjektionen vorkommen. 1. Der Diphthong au wird wie im Deutschen ausgesprochen, z. B. auto [ˈaʊ̯tɔ]. 2. Bei der Aussprache des Diphthongs ou werden ein offenes o und ein unsilbisches offenes u verbunden, z. B. louka [ˈloʊ̯ka] „Wiese“. 3. Bei der Aussprache des Diphthongs eu werden ein offenes e und ein uns...

    Konsonanten

    In der tschechischen Rechtschreibung unterscheidet man traditionell sog. harte, neutrale und weiche Konsonanten. Klare Symmetrie zeigt sich nur bei den harten Konsonanten d, t, n und deren weichen Entsprechungen ď, ť, ň (die jedoch anders als z. B. das weiche d, t, n im Russischen ausgesprochen werden), in den übrigen Fällen handelt es sich um eine eher historische Unterscheidung, die allerdings Konsequenzen für die Rechtschreibung hat und Muttersprachlern das Erlernen erschwert. Tschechische...

    Die Deklination und Konjugation erfolgen mittels Endungen (und/oder kleinen Änderungen im Stamm). Es gibt mehrere Deklinationen und mehrere Konjugationen sowie zahlreiche Unregelmäßigkeiten. Die Wortfolge ist relativ frei und ermöglicht stilistische Differenzierungen.

    Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 1: „Všichni lidé rodí se svobodní a sobě rovní co do důstojnosti a práv. Jsou nadáni rozumem a svědomím a mají spolu jednat v duchu bratrství.“ Deutsch: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderli...

    Deutsche Lehnwörter im Tschechischen

    Aus historischen Gründen enthält das Tschechische (und das Slowakische) relativ viele deutsche Lehnwörter. Zu unterscheiden ist zwischen denjenigen, die schon sehr lange eingebürgert sind und in der Standardsprache ebenso wie in den Dialekten gebräuchlich sind, und solchen, die nur im so genannten Gemeintschechischenverwendet werden. Zur ersten Gruppe gehören etwa: 1. brýle, von: „Brille“, 2. cíl, von: „Ziel“, 3. farář, von: „Pfarrer“, 4. flétna, von: „Flöte“, 5. haléř, von: „Heller“, 6. kned...

    Tschechische Lehnwörter im Deutschen

    Auch hier sind zwei Gruppen zu unterscheiden, zunächst solche Wörter, die im Deutschen allgemein verbreitet sind, und dann diejenigen, die vor allem für Österreich charakteristisch sind. Zur ersten Gruppe gehören: 1. „Baude“, Berghütte, von gleichbedeutend bouda 2. „Bomätscher“ (sächsisch), Schiffszieher, Treidler, von pomáhač(= „Helfer“) 3. „Furiant“: Volkstanz 4. „Haubitze“, houfnice– die Bezeichnung für ein Geschütz stammt aus dem 15. Jahrhundert 5. „Petschaft“, von pečeť(= „Siegel“), ein...

    Dušan Šlosar: Tschechisch. In: Miloš Okuka, Gerald Krenn (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens (= Wieser-Enzyklopädie des europäischen Ostens. Band10). Wieser Verlag, Klagenfurt/Cel...

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