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  1. Liberal socialism is a political philosophy that incorporates liberal principles to socialism. This synthesis sees liberalism as the political theory that takes the inner freedom of the human spirit as a given and adopts liberty as the goal, means and rule of shared human life.

    • Socialism

      Contents. Socialism. For other uses, see Socialism...

  2. Der Begriff Liberaler Sozialismus bezeichnet mehrere politische Ideologien: Libertärer Sozialismus, siehe Anarchismus. Demokratischer Sozialismus. Sozialdemokratie. Linksliberalismus. Konkurrenzsozialismus. Frühe englische Linksliberale wie Leonard Trelawny Hobhouse sowie die Italiener Carlo Rosselli und Norberto Bobbio ...

    • Definition
    • Grundlagen
    • Geschichte
    • Formen
    • Liberalismus und Frauenemanzipation
    • Kritik
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks

    Der Liberalismus ist eine Denkrichtung der politischen Philosophie, die sich für die Verteidigung individueller menschlicher Rechte, wie der Gleichheit vor dem Gesetz, Freiheit, Sicherheit und Eigentum einsetzt und auf der individuellen und freiwilligen Kooperation von Menschen basiert. Immanuel Kant fügt dieser Definition einen wichtigen Aspekt hi...

    Naturrecht

    Die Grundlage des liberalen Denkens beruht auf dem Recht und insbesondere auf dem Naturrecht. Nach dieser Denkschule verfügt jeder Mensch über grundlegende und unveräußerliche Rechte, die sich aus seiner bloßen Existenz ergeben und der menschlichen Natur innewohnen, unabhängig von den sozialen Strukturen, in die er eingebunden ist. Bei diesen Rechten handelt es sich etwa um das Recht auf freie Meinungsäußerung, die Bewegungsfreiheit, das Recht auf Privateigentum, die Versammlungsfreiheit und...

    Freiheit

    Ein mit dem Liberalismus eng verbundener Begriff ist die Freiheit. Eine Definition der individuellen Freiheit findet sich im Artikel 4 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789: Der deutsche Philosoph Immanuel Kant gab darüber hinaus eine für die Tradition des deutschen Idealismuswichtige Definition von Freiheit: Freiheit bedeutet somit für jeden das Recht, nach eigenem Ermessen zu handeln, um mit eigenen Mitteln seine eigenen Ziele zu verfolgen, sich frei auszutauschen, sich zu v...

    Utilitarismus

    Der Utilitarismus bildet eine alternative Theorie der Rechtfertigung für die Freiheit der Menschen, als die Naturrechtslehre. Als Hauptvertreter gelten dabei Jeremy Bentham und John Stuart Mill. Diesen beiden Autoren zufolge beruhen die Prinzipien des Liberalismus nicht auf der Achtung der natürlichen Rechte, deren Existenz Bentham und Mill ansonsten leugnen, sondern auf dem Beitrag der Freiheit zu unserem Glück. In der utilitaristischen Logik, deren Thesen materialistisch sind, ist eine glüc...

    Vorläufer - Von der Antike bis zur Renaissance

    Die Vorläufer des Liberalismus lassen sich von der Zeit der griechischen Antike und der Renaissance zurückverfolgen. Leo Strauss ist etwa der Ansicht, dass der moderne Liberalismus seine Wurzeln im antiken philosophischen Denken hat.Sokrates sei der erste Philosoph gewesen, der offiziell liberale Ideen formulierte. Bedeutende Wegbereiter im Mittelalter sind etwa die englische Magna Carta, welche grundlegende Rechte gegenüber dem Souverän einführen, wie etwa das Recht auf Habeas Corpus, welche...

    Klassischer Liberalismus des 17. und 18. Jhds.

    Das liberale Denken entstand in der Mitte des 17. und der Mitte des 18. Jahrhunderts, unter dem Einfluss der Philosophie der Aufklärung. Diese Denker standen im Gegensatz zum politischen Absolutismus, der durch religiöse Vorstellungen legitimiert wurde. Es gab zahlreiche liberale Theoretiker – zu den bedeutenden ersten Denkern des Liberalismus zählen unter anderem John Locke im 17. Jahrhundert und Kant oder Smithim 18. Jahrhundert. Die Vielfalt ihrer Schriften kann nur im Hinblick auf den his...

    Von der Industriellen Revolution zur Moderne

    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Vertiefung liberaler Ideen in der Politik mit den Anfängen des modernen Liberalismus. Die liberalen Lehren, die Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts aufkamen, beharrten auf der Bedeutung von Verdienst und Arbeit, wandten sich gegen Privilegien und Willkür, gegen den Merkantilismus und gegen den oligarchischen Kapitalismus des Klerus und des Adels. Laut dem französischen Philosophen und Historiker Alexis de Tocqueville beruht das amerikani...

    Die liberale Bewegung war von Anfang an heterogen und basierte auf einem breiten Spektrum bürgerlicher Modernisierungsforderungen gegenüber Staat, Kirche und Gesellschaft in nahezu allen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und weltanschaulichen Bereichen. Schon in den frühen Auseinandersetzungen des 19. Jahrhunderts, in denen das Ziel einer Abl...

    Aufgrund seines Eintretens für die Freiheitsrechte des Individuums bot sich der Liberalismus in der Geschichte vielfach als Bündnispartner der Frauenbewegung an. In Deutschland beispielsweise rechnete sich ein Großteil der Frauenbewegung zum Liberalismus. Dazu hat auch die bahnbrechende Schrift von John Stuart Mill The Subjection of Women(1869) bei...

    Marxismus

    Ein Einwand, der vor allem von marxistischen Kritikernvorgebracht wird, ist, dass der philosophische Liberalismus eine rein formale Freiheit befürwortet. Kritiker wenden dagegen ein, dass es neben formalen Freiheiten (z. B. das Recht auf Freizügigkeit) auch reale Freiheiten (z. B. die wirtschaftliche Fähigkeit, sich tatsächlich zu bewegen) gibt. Die Kritik wirft Liberalen vor, dass sie die Rechte des Einzelnen bevorzugen, ohne sich um die Existenzbedingungen dieser Individuen in der Gesellsch...

    Nihilismus

    Für Leo Strauss stehen der antike (klassische Republikanismus) und der moderne Liberalismus radikal im Gegensatz. Strauss wirft dabei dem modernen Liberalismus vor, eine Form des Nihilismus zu sein, der die Arbeit und die Herrschaft des Nützlichen verherrliche. Für die Alten verwirklichte sich der Mensch nicht durch Arbeit, sondern kultivierte seine Individualität, indem er Wissen um seiner selbst willen suchte. Freiheit wird dabei als Privileg und nicht als etwas Erworbenes wahrgenommen. Die...

    Kommunitarismus

    Kommunitaristische Autoren wie Charles Taylor argumentieren, dass die individualistischen Voraussetzungen des Liberalismus keine reale Entsprechung haben: Die grundlegende soziale Einheit ist nach ihren Reflexionen im Wesentlichen die Gruppe, und das Individuum kann nicht allein auf der Grundlage des Individualismus erfasst werden. Abhängig von der betrachteten Gruppe gelten unterschiedliche Spielarten des Holismus, der kollektive Realitäten wie Gesellschaften, Vereine und die Familie berücks...

    Klassiker des Liberalismus

    1. John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung. Hrsg.: Walter Euchner (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. Band213). Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-27813-4 (britisches Englisch: Two Treatises of Government. 1689. Übersetzt von Hans Jörn Hoffmann). 2. John Locke: Ein Brief über Toleranz. Englisch-Deutsch. Hrsg.: Julius Ebbinghaus (= Philosophische Bibliothek. Band289). Meiner, Hamburg 1996, ISBN 3-7873-1143-2 (britisches Englisch: A Letter Concerning Toleration. 1689. Übers...

    Weitere Werke

    1. Werner Becker: Die Freiheit, die wir meinen. Entscheidung für die liberale Demokratie. Piper, München 1982, ISBN 3-492-02761-X. 2. Frank Bösch, Thomas Hertfelder, Gabriele Metzler (Hrsg.): Grenzen des Neoliberalismus. Der Wandel des Liberalismus im späten 20. Jahrhundert (= Zeithistorische Impulse. 13). Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-515-12085-2. 3. Klaus von Beyme: Liberalismus. Theorien des Liberalismus und Radikalismus im Zeitalter der Ideologien 1789–1945. Springer VS...

    Linkkatalog zum Thema Liberalismus bei curlie.org (ehemals DMOZ)
    Gerald Gaus und Shane D. Courtland: Eintrag in Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.Vorlage:SEP/Wartung/Parameter 1 und Parameter 3 und nicht Parameter 2
    Artikel Liberalismus bei der Bundeszentrale für politische Bildung
  3. 1 Begriff. 1.1 Begriffsgeschichte. 1.2 Definitionsproblematik. 2 Historischer Überblick. 2.1 Frühsozialismus. 2.2 Anarchismus. 2.3 Religiös motivierte Sozialisten. 2.4 Marxistischer Sozialismus. 2.5 Realsozialismus. 2.6 Sozialdemokratie. 2.7 Neosozialismus. 2.8 Nationaler Sozialismus. 2.9 Nationalsozialismus. 2.10 Neue Linke.