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  1. Harry S. Truman's tenure as the 33rd president of the United States began on April 12, 1945, upon the death of president Franklin D. Roosevelt, and ended on January 20, 1953. He had been vice president for only 82 days when he succeeded to the presidency.

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    • Einzelnachweise

    Herkunft und Jugend

    Harry S. Truman wurde am 8. Mai 1884 in Lamar, Missouri geboren. Er stammte aus sehr einfachen Verhältnissen; sein Vater John Anderson Truman (1851–1914) war ein Farmer, seine Mutter Martha Ellen Young Truman (1852–1947) war Hausfrau. Harry war das erste Kind der Eheleute Truman, nach ihm folgten noch ein Bruder und eine Schwester. Er hatte englische, schottische und irischeVorfahren. Das „S“ in Harry S. Truman ist keine Abkürzung für einen zweiten Vornamen, sondern ein Initial, das von den N...

    Beruf und militärische Laufbahn

    Von 1903 bis 1906 arbeitete er als Bankangestellter in Kansas City, Missouri, um dann seinem Vater beim Aufbau einer neuen Farm zu helfen. Nach dem Tod des Vaters 1914 übernahm er die Leitung der Farm und versuchte parallel, mit risikoreichen Investitionen in eine Zinkmineund Ölbohrungen Geld zu verdienen; beide Projekte schlugen fehl. Stattdessen bewirtschaftete er weiter die Farm und konnte sich mit Viehzucht und dem Anbau von Getreide ein bescheidenes Auskommen sichern. Auf der Farm arbeit...

    Politische Anfänge

    Bereits in der ersten Hälfte der 1910er-Jahre begann Truman sich mehr für die Politik zu interessieren. Die Begeisterung für die fortschrittliche Politik von Präsident Woodrow Wilson brachte ihn schon bald zur Demokratischen Partei. Sein politisches Interesse und die Unterstützung des Präsidenten waren zwei der Hauptgründe Trumans, sich zum Dienst bei der Armee zu melden. Unterstützt von Tom Pendergast, dem zu dieser Zeit einflussreichsten Mitglied der Demokraten aus Kansas City, wurde Truman...

    Präsidentschaftswahl 1948

    Für die nächste Präsidentschaftswahl, die turnusgemäß am 2. November 1948 stattfand, trat Truman zur Wiederwahl an. Da er bisher nur in der Nachfolge Roosevelts das Präsidentenamt innehatte, wollte er eine eigene Legitimierung von den Wählern. Auf der Democratic National Convention, dem Nominierungsparteitag der Demokraten, setzte er sich mit 947 zu 266 Delegiertenstimmen klar gegen den Südstaaten-Senator Richard B. Russell durch. Auf dem Parteitag wählte er den Senator Alben W. Barkley zu se...

    Zweite Amtszeit

    Nach seinem Wahlsieg vom November 1948 legte Truman den Amtseid für eine volle Amtsperiode im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 20. Januar 1949 vor dem Kapitolab. Bei diesen Feierlichkeiten wurde auch Alben W. Barkley als Vizepräsident vereidigt. Es war die erste präsidiale Vereidigungszeremonie in der amerikanischen Geschichte, die vom Fernsehen übertragen wurde.

    Wahl 1952 und Ende der Amtszeit

    Truman hätte ebenso wie sein Vorgänger Franklin D. Roosevelt für eine weitere Amtszeit kandidieren und damit im Falle eines Wahlsieges eine nahezu zwölfjährige Präsidentschaft ausüben können. 1951 wurde zwar durch den 22. Verfassungszusatz die maximal mögliche Präsidentschaft auf zehn Jahre limitiert (zwei Jahre Übernahme als Vizepräsident und acht Jahre als gewählter Präsident), jedoch galt diese Regelung noch nicht für den amtierenden Präsidenten. Anfang des Jahres 1952 wurde es daher in US...

    Nachdem Truman aus dem Amt geschieden war, zog er sich nach Missouri ins Privatleben zurück, und seine öffentlichen Auftritte wurden seltener. Nachdem Mitte der 1950er-Jahre Trumans begrenzte finanzielle Spielräume bekannt wurden, verabschiedete der US-Kongress den Former Presidents Act, der allen ehemaligen Präsidenten den Anspruch auf Pensionsver...

    Harry S. Truman war ein sehr aktiver Freimaurer. Aufgenommen wurde er in der Belton Lodge No. 450 in Grandview, Missouri. Als er 1909 den Antrag auf Aufnahme stellte, gab er als Beruf „Farmer“ an. 1911 gründeten er und einige andere Freimaurer die Grandview Lodge No. 618. Er diente dort als erster Meister vom Stuhl. 1940 wurde er zum Großmeister de...

    Am Ende seiner Amtszeit im Januar 1953 galt Truman als einer der unpopulärsten Präsidenten in der amerikanischen Geschichte. Nach Umfragen zu jener Zeit waren nur rund 24 Prozent der US-Bürger zufrieden mit der Arbeit des Präsidenten. Dies entsprach dem Niveau an Zustimmung von Richard Nixon auf dem Höhepunkt der Watergate-Affäre 1974. Der andauern...

    1945 und 1948 war er Mann des Jahres des TimeMagazine.
    1963 stiftete die AHEPA eine Statue von Truman der Stadt Athen
    1975 wurde ihm die Harry S. Truman Scholarship Foundation als Presidential Memorialgewidmet.
    Der US-Flugzeugträger CVN-75wurde 1996 auf seinen Namen getauft.

    Im Film

    1995 wurde der Fernsehfilm Truman von HBO produziert. Vorlage war die Biographie Truman von David McCullough, die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet worden war. Gary Sinisestellte Truman dar. 2021 veröffentlichte Arte den Dokumentationsfilm Präsident Trumans Kalter Krieg(Regie: Mickaël Gamrasni).

    Literatur

    1. Robert Dallek: Harry S. Truman: The American Presidents Series: The 33rd President, 1945–1953, Times Books 2008, ISBN 978-0-8050-6938-9. 2. William R. Denlsow, Harry S. Truman: 10,000 Famous Freemasons. Kessinger Publishing. 3. Jeffrey Frank: The Trials of Harry S. Truman: The Extraordinary Presidency of an Ordinary Man, 1945-1953. Simon & Schuster, New York 2022, ISBN 978-1-5011-0289-9. 4. Alonzo Hamby: Man of the People: A Life of Harry S. Truman. Oxford University Press, New York NY 199...

    Publikationen

    1. Harry S. Truman: Memoirs By Harry S. Truman: 1945 Year of Decisions. William S. Konecky Associates 1955, ISBN 978-1-56852-062-9(Band 1) 2. Harry S. Truman Memoirs By Harry S. Truman: Years of Trial and Hope. William S. Konecky Associates 1956, ISBN 978-1-56852-062-9(Band 2)

    Literatur von und über Harry S. Truman im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Zeitungsartikel über Harry S. Truman in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Dorlis Blume, Irmgard Zündorf: Harry S. Truman. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
    Harry S. Truman im Biographical Directory of the United States Congress(englisch)
    Fun Facts. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Internetpräsenz des Weißen Hauses. Archiviert vom Original am 22. Oktober 2009;abgerufen am 15. April 2018.
    a b Herman-Josef Rupieper: Harry S. Truman (1945–1953). Der unpopuläre Gestalter der Nachkriegswelt. In: Christof Mauch (Hrsg.): Die amerikanischen Präsidenten.5., fortgeführte und aktualisierte...
  2. Harry S. Truman - Administration. First Lady. Bess Truman. Vice President. Alben W. Barkley. Secretary of State. Edward R. Stettinius Jr. (1945) Secretary of State. James Byrnes (1945–1947)

  3. Harry Truman legt in Anwesenheit des Kabinetts seinen Amtseid ab (April 1945) Präsident Truman und ein Teil des Kabinetts während seiner Sitzung im August 1945. Entgegen zahlreichen Prognosen behielt der Demokrat sein Amt auch nach der Präsidentschaftswahl 1948 .

  4. 12. Apr. 2024 · Harry S. Truman, 33rd president of the United States (1945–53), who led his country through the final stages of World War II and through the early years of the Cold War, vigorously opposing Soviet expansionism in Europe and sending U.S. forces to turn back a communist invasion during the Korean War.