Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Cuius regio, eius religio, auch cuius regio, illius religio, ist eine lateinische Redewendung, die besagt, dass der Herrscher eines Landes berechtigt ist, die Religion für dessen Bewohner vorzugeben. Sie ist die Kurzform eines im Augsburger Religionsfrieden niedergelegten Rechtsprinzips, das weitgehend bis zum Westfälischen Frieden ...

  2. Cuius regio, eius religio (Ecclesiastical Latin: [ˈku.jus ˈre.d͡ʒi.o ˈe.jus reˈli.d͡ʒi.o]) is a Latin phrase which literally means "whose realm, their religion" – meaning that the religion of the ruler was to dictate the religion of those ruled.

    • 1555
  3. Die regionale Obrigkeit darf festlegen, welcher Konfession man in ihrem Herrschaftsbereich anzuhängen hat. Man wird das später in die Formel "cuius regio, eius religio" fassen (ein deutscher Merksatz lautet: "wo ich leb, so ich bet") oder auch vom "Ius reformandi" des Landesherrn sprechen. Ihm korrespondiert das "Ius emigrandi", das ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. Cuius regio, eius religio, auch cuius regio, illius religio ( lateinisch für wessen Gebiet, dessen Religion, im damaligen Sprachgebrauch oft wes der Fürst, des der Glaub’ ), ist eine lateinische Redewendung, die besagt, dass der Herrscher eines Landes berechtigt ist, die Religion für dessen Bewohner vorzugeben.

  5. Cuius regio, cuius religio. Der Augsburger Religionsfriede vom 25. September 1555 gab den Landesfürsten endgültig das Recht, auf ihrem Gebiet die Konfession zu bestimmen. "Cuius regio, eius religio" wurde zur Grundlage. Das bedeutet übersetzt: "Wessen Gebiet, dessen Religion".

  6. Nachdem mit der Reformation die Einheit von Kirche und Reich zu zerbrechen drohte, hielt der Augsburger Religionsfrieden durch das Prinzip cuius regio, eius religio („wessen Land, dessen Glaube“) zumindest die religiöse Einheit innerhalb der einzelnen Territorien aufrecht: die Konfessionszugehörigkeit der Untertanen richtete sich nach der ...