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  1. Philipp Heinrich Scheidemann war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker und Publizist. Im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts war er einer der herausragenden Protagonisten und Repräsentanten seiner Partei und der Weimarer Republik. Während der Novemberrevolution verkündete Scheidemann am 9. November 1918 von einem Balkon des ...

    • Vorgeschichte
    • Die Proklamation Scheidemanns
    • Die Proklamation Liebknechts
    • Nachwirkungen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Am Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte sich aus dem Kieler Matrosenaufstand die Novemberrevolution, die innerhalb weniger Tage das ganze Reich erfasste und die Bundesfürsten des Deutschen Reiches nach und nach zur Abdankung zwang. Bereits am 7. November war in München die Dynastie der Wittelsbacher gestürzt worden, und Kurt Eisner hatte das Köni...

    Die Bekanntgabe des Thronverzichts kam allerdings zu spät, um auf die Demonstranten in Berlin noch Eindruck zu machen. Statt sich zu zerstreuen, wozu die SPD-Zeitung Vorwärts sie aufforderte, strömten immer mehr Menschen in die Berliner Innenstadt und demonstrierten zwischen dem Stadtschloss, dem Sitz des Deutschen Kaisers, der Wilhelmstraße, dem S...

    Nachmittags gegen 16 Uhr proklamierte Karl Liebknecht im Lustgarten vor dem Berliner Stadtschlossdie „freie sozialistische Republik Deutschland“. Er sprach auf dem Dach eines Wagens stehend: Nach der Erstürmung des Schlosses sprach Liebknecht vom großen Fenster des Portals IV im ersten Stockwerk ein weiteres Mal. Diese Rede wurde in der Vossischen ...

    Laut dem Historiker Lothar Machtan ließen bei den Massendemonstrationen, die die Innenstadt von Berlin am Mittag des 9. November 1918 füllten, mehr als ein Dutzend Redner die Republik hochleben, darunter auch der USPD-Abgeordnete Ewald Vogtherr, der unmittelbar nach Scheidemann vom Reichstag aus sprach. Dessen Proklamation sei also nur eine von vie...

    Wolfgang Michalka, Gottfried Niedhart (Hrsg.): Deutsche Geschichte 1918–1933. Dokumente zur Innen- und Aussenpolitik. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-596-11250-8.
    Einblicke. Ein Rundgang durchs Parlamentsviertel.Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Berlin 2006.
    Sebastian Haffner: Der Verrat. 1918/19 – als Deutschland wurde, wie es ist. Verlag 1900, 2. Auflage. Berlin 1994, ISBN 3-930278-00-6.
    Manfred Jessen-Klingenberg: Die Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann am 9. November 1918. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. 19/1968, ISSN 0016-9056, S. 649–656.
    Die Revolution von 1918/19, mit einer Darstellung der Vorgänge durch Philipp Scheidemann (RealMedia-Datei, auf LeMO – Lebendiges virtuelles Museum Online)
    Vgl. Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen. Band 1. Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik.4., durchgesehene Auflage. C.H. Beck, Münch...
    Sebastian Haffner: Der Verrat. 1918/19 – als Deutschland wurde, wie es ist.Berlin 1994, S. 34.
  2. Philipp Heinrich Scheidemann (26 July 1865 – 29 November 1939) was a German politician of the Social Democratic Party of Germany (SPD). In the first quarter of the 20th century he played a leading role in both his party and in the young Weimar Republic.

  3. 13. Februar - 20. Juni: Scheidemann führt als Ministerpräsident des Reiches die erste demokratisch legitimierte Reichsregierung, gebildet aus SPD, Zentrum und Deutscher Demokratischer Partei (DDP). Er tritt zurück, weil er die Friedensbedingungen des Versailler Vertrags nicht akzeptieren kann.

  4. 9. Nov. 2023 · Der SPD-Politiker Philipp Scheidemann spricht vor Abgeordneten und Soldaten. Scheidemann war einer der Führer der Novemberrevolution, später erster Reichskanzler der Weimarer Republik. Die...

  5. 26. Juli 2015 · Vor 150 Jahren geboren. Philipp Scheidemann – ein Cicero der SPD. Am 26. Juli 1865 kam der spätere Sozialdemokrat Philipp Scheidemann in Kassel zur Welt. Aus armen Verhältnissen stammend,...

  6. Philipp Scheidemann nach 1919. Bis 1925 war Philipp Scheidemann Oberbürgermeister von Kassel, bis 1933 auch weiter Abgeordneter des Reichstags und im Fraktionsvorstand der SPD. Als Verfechter der Weimarer Republik war Scheidemann sowohl der extremen Rechten wie der Linken ein Dorn im Auge.