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  1. Die Hundert-Blumen-Bewegung (chinesisch 百花運動 / 百花运动, Pinyin bǎihuā yùndòng) war ein Ereignis im Vorfeld des Großen Sprungs nach vorn in der Volksrepublik China. Zwischen 1956 und 1957 forderte die Kommunistische Partei Chinas das Volk auf, sich kritisch zur Situation des Staates zu äußern.

  2. Die Kampagne mit Hundert Blumen (Baihua Yundong) war ein Programm der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), das Chinas Intellektuelle ermutigte, unterschiedliche Ideen, Meinungen und Vorschläge einzureichen - sogar Kritik an der Partei und ihrer Politik.

  3. Neben dem »Großen Sprung nach vorn« und der »Kulturrevoluton« war die »Hundert-Blumen-Bewegung« eine weitere der organisierten Kampagnen Mao Zedongs. Im Frühjahr 1956 ließ Mao die Zensurbestimmungen lockern. Er erhoffte sich dadurch ein offeneres Klima und neue Anregungen für seine Politik.

  4. War die Hundert-Blumen-Kampagne am Ende ein geschickter Schachzug Maos, um seine potentiellen Kritiker aus der Reserve zu locken und zu entlarven, um sie gezielt zu liquidieren? Bis heute wird diese These unter Historikern diskutiert.

  5. Am 1. Oktober 1949 rief Mao Zedong die Volksrepublik China aus. Es folgten Jahrzehnte des politischen Wandels – von der "Hundert-Blumen-Bewegung" über den "Großen Sprung" bis zur Kulturrevolution von 1966.

  6. Hundert-Blumen-Kampagne. ein 1956/57 von der kommunistischen Parteiführung Chinas unternommener Versuch, die Reglementierung des geistigen Lebens zu lockern. Den Hintergrund bildeten die nach dem XX. Parteitag der sowjetischen KP in allen kommunistischen Staaten in Gang gekommenen Diskussionen.

  7. Die Hundert-Blumen-Bewegung wurde im Juni 1957 von Mao abrupt beendet und Deng Xiaoping damit beauftragt, in einer sogenannten Anti-Rechts-Kampagne den Kampf gegen Feinde des Staates aufzunehmen. Historiker nennen voneinander abweichende Zahlen an Personen, die in den folgenden Monaten wegen ihrer zuvor geäußerten Kritik verurteilt ...