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  1. Bedeutungen (3) ⓘ. das Befreien (1a); das Befreitwerden. das Freiwerden, Befreitwerden von Unterdrückung o. Ä. Beispiele. die Befreiung der Bauern von der Leibeigenschaft. die Befreiung (Emanzipation) der Frau. sie kämpften für die nationale Befreiung. Erlösung.

  2. Befreiung steht für: Erlangung oder Verschaffung von Freiheit. gesellschaftliche und politische Befreiung; siehe Emanzipation. Befreiung eines Staates oder Volkes von Fremdherrschaft; siehe Staatliche Unabhängigkeit und Selbstbestimmungsrecht der Völker. Befreiung des Geistes, siehe Aufklärung.

  3. a) entsprechend der Bedeutung von befreien (2) Beispiele: die Befreiung eines Gefangenen, der Häftlinge aus dem Konzentrationslager. die Befreiung eines Volkes von Unterdrückung und Fremdherrschaft. der Tag der Befreiung (= Gedenktag, 8. Mai) für die nationale Befreiung kämpfen.

  4. Als Befreiung vom Nationalsozialismus wird in Deutschland und Österreich die Beseitigung der nationalsozialistischen Herrschaft durch die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1945 bezeichnet. Der Begriff betont den Teilaspekt des Endes der nationalsozialistischen Diktatur.

    • Absehbare Niederlage
    • Hitler entzieht sich Der Verantwortung durch Selbstmord
    • Vollständige Kapitulation Deutschlands
    • Theodor Heuss Sprach Von "Erlösung und Vernichtung in Einem"
    • Langsamer Wandel Der Erinnerungskultur
    • Von Weizsäckers Rede Im Bundestag 1985
    • Auch Die DDR Gedachte Der "Befreiung" – Aber Anders
    • Debatte Um Einführung eines Feiertags
    • Mehr Zum Thema
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    Bereits 1943 begann sich mit dem Scheitern der deutschen Ostoffensive die militärische Interner Link: Niederlage Deutschlands abzuzeichnen. An der Westfront brachte die Landung der alliierten Truppen in der Normandie am 6. Juni 1944 die Wende. Am 21. Oktober eroberten sie mit Aachen die erste deutsche Großstadt. Die Rote Armee überschritt im Januar...

    Während die Alliierten bis Mitte April 1945 fast die gesamten nordwestlichen Reichsgebiete erobert hatten, begannen sowjetische Truppen am 16. April den Kampf um Berlin. Als sie am 30. April in die Stadtmitte vordrangen, beging Adolf Hitler im Bunker der Reichskanzlei Selbstmord. Zuvor hatte er Großadmiral Karl Dönitz als seinen Nachfolger bestimmt...

    In den Interner Link: letzten Kriegstagenversuchte Dönitz die Kapitulation gegenüber den sowjetischen Truppen hinauszuzögern, um möglichst vielen Deutschen die Flucht aus den Ostgebieten zu ermöglichen – allerdings ohne Erfolg. Am 7. Mai unterzeichnete der von Dönitz bevollmächtigte Generaloberst Alfred Jodl im Hauptquartier der Alliierten in Reims...

    Der 8. Mai 1945 hatte im kollektiven Gedächtnis als Interner Link: "Stunde-Null" bzw. historische Zäsur schon früh eine symbolische Bedeutung. So wurde das Interner Link: Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland am 8. Mai 1949, dem vierten Jahrestag der deutschen Kapitulation, Interner Link: im parlamentarischen Rat verabschiedet. Zuvor hatte der...

    In der westdeutschen Erinnerungskultur galt der 8. Mai mehrheitlich als Datum der eigenen Niederlage und war vor allem mit den negativen Folgen assoziiert: Zusammenbruch, Vertreibung, Besatzung, deutsche Teilung und Verlust von Heimat. Dies begann sich seit den 1960er- und 1970er-Jahren langsam zu wandeln, als politische Reden anlässlich des 8. Mai...

    Zu einem erinnerungspolitischen Wendepunkt wurde die Externer Link: Rede des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker(CDU) im Jahr 1985. Der 8. Mai, so führte von Weizsäcker im Deutschen Bundestag aus, sei für jene, die ihn erlebt haben, mit unterschiedlichen Erfahrungen verknüpft. Doch mit der Zeit sei der Blick klarer geworden auf das, was der Ta...

    In der Interner Link: Deutschen Demokratischen Republik(DDR) wurde der 8. Mai von 1950 bis einschließlich 1966 und einmalig im Jahr 1985 als gesetzlicher Feiertag begangen. Als "Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus" sollte er den antifaschistischen Gründungsmythos der DDR verfestigen. Zudem sollte die Rolle der Roten Armee, d...

    Anlässlich des 75. Jahrestages war der 8. Mai 2020 in Berlin einmalig als "Tag der Befreiung" ein Feiertag. In diesem Zusammenhang wurden auch erneut Forderungen laut, Interner Link: das Datum in der Bundesrepublik langfristig zum gesetzlichen Feiertag zu machen. Diese haben sich bisher aber nicht durchsetzen können.

    Interner Link: Wolfgang Benz: Zwischen Amnesie und Erinnerungskultur – Die Deutschen und der 8. Mai 1945
    Interner Link: Martin Sabrow: Der 8. Mai – ein deutscher Feiertag?
    Interner Link: Dossier Zweiter Weltkrieg: Dossier Zweiter Weltkrieg: Endphase und Kriegsende
    Interner Link: Katrin Hammerstein / Birgit Hofmann: Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985

    Der Artikel erklärt, wie die Alliierten im Mai 1945 die deutsche Wehrmacht kapitulierten und damit den Zweiten Weltkrieg in Europa beendeten. Er beschreibt die historische Bedeutung des 8. Mai als Gedenktag und die Paradoxe der "Erlösung und Vernichtung" in einem.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  5. 11. Apr. 2022 · Stand: 11.04.2022 16:25 Uhr. Im Juli 1937 bei Weimar durch die SS errichtet, wird das KZ Buchenwald bis Kriegsende zum größten Konzentrationslager im Dritten Reich. Fast 280.000 Menschen werden ...

  6. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa durch die Kapitulation der deutschen Wehrmacht, die die nationalsozialistische Terrorherrschaft endgültig befreit. Der 8. Mai wurde von Bundespräsident Weizsäcker als Datum der Befreiung von Krieg und Faschismus gepflegt und ist heute ein Feiertag in Deutschland und Europa.

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