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Carl Alexander August Johann, auch Karl Alexander August Johann (* 24. Juni 1818 in Weimar; † 5. Januar 1901 ebenda), war Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Carl Alexander war der Sohn von Großherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach und der Zarentochter Maria Pawlowna.
An das Reiterdenkmal für seinen Großvater Carl Alexander erinnert ein leerer Sockel auf dem heutigen Weimarer Goetheplatz. Dem 200. Geburtstag Carl Alexanders widmet das GoetheStadtMuseum Ilmenau bis 25.
2. Mai 2018 · Als Vertreter der ernestinischen Linie der Wettiner repräsentierte Carl Alexander eine der ältesten hochadeligen Familien Europas, eine Verantwortung, die für ihn untrennbar mit der Aufgabe verbunden war, das Erbe der Weimarer Klassik zu bewahren.
Ein Denkmal setzten die Eisenacher 1909 dem Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach. Carl Alexander war es, der die Wartburg als nationalgeschichtlichen Erinnerungsort wiedererweckte, indem er die Burg im 19. Jahrhundert erneuern ließ.
Carl Alexander war von 1853 bis zu seinem Tod Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Er ließ in einem jahrzehntedauernden Großprojekt (1838 – 1890) die Wartburg als Geschichts- und Kulturdenkmal wiederherstellen.
Ihr kunstsinniger Sohn Carl Alexander wirkte im gleichen Sinn. Verheiratet mit seiner Cousine Sophie, die seine Pläne unterstützte, ließ er die verfallende Wartburg im damals üblichen Stil eines romantischen Historismus neu aufbauen und von Moritz von Schwind ausmalen.
Als Förderer von Kunst und Kultur trug Carl Alexander zur Bewahrung des Erbes der Weimarer Klassik bei. Unter seiner Regentschaft entstanden zahlreiche Denkmale in Weimar, wie auch 1857 das Goethe- und Schiller-Denkmal, das von Ernst Rietzschel geschaffen wurde. 1860 wurde mit seiner Unterstüt ...