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3. Mai 2024 · Claire Goll (1890-1977) wächst in einem gutbürgerlich-jüdischen Elternhaus in München auf. Nach kurzer Ehe siedelt die Pazifistin 1917 in die Schweiz über und lernt bei den Zürcher Dadaisten ihren späteren Ehemann Yvan kennen, mit dem sie – nach einer Affäre mit Rilke – 1919 nach Paris geht.
4. Mai 2024 · In den großen Liebenden der Literatur spiegelten sich für Claire (1890–1977) und Yvan Goll (1891–1950) die eigenen Gefühle: Hoffnung, Schmerz, Erfüllung. Mit der Übersiedelung nach Paris begann für beide eine Zeit intensiver Produktivität, die der Liebe in unzähligen Briefen und Gedichten Ausdruck zu geben suchte ...
30. Apr. 2024 · Buch. Susanne Nadolny „Claire Goll-Ich lebe nicht, ich liebe“. Eine biografische und literarische Collage mit Texten, Bildern und Fotografien von Claire Goll, Yvan Goll, Rainer Maria Rilke, Paula Ludwig, Franz Werfel, Paul Celan, Kurt Wolff, Kurt Pinthus, Hans Arp, Marc Chagall, Alex Jawlensky, u.a.
Vor 2 Tagen · In Gedichten hielt Claire Goll weiterhin Zwiesprache mit dem toten Geliebten. Mann und Peuker interpretierten die große Liebe mit literarischer Leidenschaft äußerst ausdrucksvoll. Ihre Blicke fanden innig intensiv zueinander.
27. Apr. 2024 · Dieses verdienstvolle dickleibige Buch rückt den Plagiatsvorwurf Claire Golls in den Mittelpunkt von Celans Leben. Es handelte sich um eine der perfidesten, hinterhältigsten Intrigen in der deutschen Literaturgeschichte. Celan hatte den elsässisch-jüdischen Dichter Yvan Goll in dessen letzter Lebensphase Anfang der fünfziger ...
2. Mai 2024 · Glass Shards of Heaven, the staging of Claire Goll's poem, allows the audience to experience the apocalypse scenario of a post-war world conained in it through music and performance – on a much more sensual than rational, but nevertheless political level.
13. Mai 2024 · 9. November 2020. Anlässlich des 100. Geburtstags von Paul Celan am 23.11.2020 skizziert Jan-Heiner Tück biographische Momente, ausgehend von einzelnen Gedichten. Viele Gedichte von Paul Celan üben anamnetische Solidarität mit den Toten. Sie wollen den unbestatteten Opfern der Shoah einen Erinnerungsort in der Sprache geben.
