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  1. Die Sünde des Abbé Mouret (französisch La Faute de lAbbé Mouret) ist ein 1875 erschienener Roman von Émile Zola. Er bildet den 5. Teil des Rougon-Macquart-Zyklus. Die Handlung spielt im fiktiven kleinen Provinzstädtchen Artauds. Im Mittelpunkt steht Serge Mouret, der dem Leser bereits aus Die Eroberung von Plassans bekannt ...

  2. In "Die Sünde des Abbé Mouret" griff er das kirchliche Dogma der Keuschheit an. Die Sünde des jugendlichen, frommen, keuschen Abbé ist seine Liebe zu dem unschuldigen jungen Mädchen Albine. Als sich der Abbé auf sein priesterliches Amt besinnt, verlässt er Albine, die von ihm ein Kind erwartet.

  3. Der Abbé Mouret, den Kelch in der linken Hand bei der Verkröpfung haltend, die Finger der rechten Hand auf dem Beutel, neigte sich tief, ohne das Barett abzunehmen, vor einem Christus aus schwarzem Holz, der neben dem Küchenkasten hing.

  4. Der Abbé Mouret sah zu, wie er sich mitten unter die Kinderbande stürzte, die nach allen Seiten auseinanderstob, wie eine Schar erschreckter Spatzen. Es war ihm aber gelungen, Katharina und irgendeinen Bengel bei den Ohren zu bekommen. Er führte sie in der Richtung des Dorfes ab, hielt sie fest mit seinen großen, behaarten Händen und überhäufte sie mit Scheltworten.

  5. Sie betonte dies Wort so seltsam verächtlich, daß es den Abbé Mouret zusammenfahren ließ, als ob die Häßlichkeit des Bruders ihm zum ersten Male deutlich würde. Dieser beschränkte sich darauf, ein Gebrumm auszustoßen. Er nährte einen dumpfen Haß gegen Desiderata, deren tierhaft schönes Wachstum ihm zuwider war.

  6. Wenn die Unklarheiten des Dogmas, die priesterlichen Pflichten, das Absterben jeglicher freien Willensäußerung ihn nicht aus dem Gleichgewicht brachten, ihn in seiner beglückten Gotteskindschaft ließen, so war doch ihm selbst zum Trotz die Sinneserschütterung verblieben von jenem Schmutz, den er durchwühlen mußte; er blieb sich bewußt einer unauslöschlichen Befleckung, irgendwo, in ...

  7. 4. Als der Abbé Mouret fühlte, daß die Teusin nicht mehr hinter ihm sei, blieb er stehen und freute sich, endlich allein zu sein. Die Kirche war auf einer sanft zum Dorf sich senkenden kleinen Anhöhe errichtet; sie erstreckte sich wie eine verlassene Schäferei mit großen Fenstern und lustigen roten Dachziegeln.