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Erich Honecker 1912 - 1994. Erich Honecker ist Politiker in der DDR. Er ist von 1971 bis 1989 Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 1976 übernimmt er auch das Amt des Vorsitzenden des Staatsrats und hat somit die beiden höchsten Ämter in Partei und Staat inne.
Mit dem Amtsantritt Erich Honneckers 1971 vollzog sich in der DDR nicht nur ein Macht-, sondern auch ein Generationswechsel. Der Autor gibt einen Überblick über die Entwicklung bis zum Ende der achtziger Jahre, über Innen- und Außenpolitik, die ökonomische Dauerkrise, oppositionelle Gruppen bis hin zum ökonomischen Zusammenbruch.
Die dritte Phase, der Zeitraum 1971-1989/90, fällt überwiegend mit der Regierungszeit von Erich Honecker zusammen (vgl. a. Steiner 2007). Einige Historiker sehen im Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker im Jahre 1971 schon den Anfang vom Ende der DDR-Wirtschaftsgeschichte, da hiermit Veränderungen in der Wirtschaftspolitik verbunden waren, die sich später als verhängnisvoll herausstellten ...
16. März 2021 · Es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die Kirche Erich Honecker in den letzten Tagen der DDR Asyl gewährte. Mit seiner Frau floh er aus Berlin ins beschauliche Lobetal. Dort hatte ...
19. Juni 2022 · Erich Honecker redete schon 1971 wie "eine Karikatur seiner selbst". Quelle: picture-alliance / akg-images. In seinem Jahr in der Sowjetunion verinnerlichte Honecker den „Habitus des ...
1971 wird Erich Honecker Chef der SED. Ein Spießer und Kleingeist, gehemmt in der Öffentlichkeit und gnadenlos eitel. Ein sozialistischer Fürst, der die Hasenjagd liebt und wie ein kleiner Sonnenkönig Geschenke ans Volk verteilt. Gleichzeitig aber nimmt die Verknöcherung der Diktatur zu, die das Regime taub macht gegen die Umbrüche anderswo.
Erich Honecker geht: Am 18. Oktober 1989 tritt Erich Honecker als DDR-Staatsoberhaupt zurück. Auf ihn folgt Egon Krenz, der allerdings keinen guten Start ins Amt hat.