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Als Exil bezeichnet man die Abwesenheit eines Menschen oder einer Volksgruppe von der eigenen Heimat, die aufgrund von Ausweisung, Verbannung, Vertreibung, Ausbürgerung, Zwangsumsiedlung, religiöser oder politischer Verfolgung sowie unerträglicher Verhältnisse im Heimatland mit anschließender Auswanderung hervorgerufen wurde ...
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17. Okt. 2011 · Exil ist die Abwesenheit von jemandem aus seiner Heimat, die durch Verbannung, Religion oder politische Einstellung verursacht wird. Das Lexikon erklärt die Bedeutung, die Formen und die Beispiele von Exil für verschiedene Menschen und Ereignisse.
Bedeutung. ⓘ. langfristiger Aufenthalt außerhalb des Heimatlandes, das aufgrund von Verbannung, Ausbürgerung, Verfolgung durch den Staat oder unerträglichen politischen Verhältnissen verlassen wurde. Beispiele. die Jahre seines Exils. während ihres Exils.
mit Adjektivattribut: ein erzwungenes, unfreiwilliges, freiwilliges, selbstgewähltes, dreijähriges, jahrzehntelanges, rettendes Exil. als Akkusativobjekt: das Exil wählen, vorziehen, verlängern, verlassen; Exil gewähren, suchen, finden.
Eine Zeitschrift über die Erforschung des Exils von deutschen Intellektuellen und Künstlern während der NS-Zeit und danach. Sie zeigt die Anfänge, Aufgaben und Perspektiven der Exilforschung in Deutschland und international.
Das Exil ist eine Flucht aus dem eigenen Land, die eine Person oder eine Gruppe aus religiösen, politischen oder ethnischen Gründen ausweichen muss. Das Wort stammt aus der lateinischen Sprache und bedeutet "in der Ferne weilend". Erfahren Sie mehr über die Herkunft, die Gründe und die Beispiele von Exil in diesem Praxistipp.
