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Friedrich Dickel (* 9. Dezember 1913 in Vohwinkel ; † 22. Oktober 1993 [1] in Berlin ) war Minister des Innern der DDR und Chef der Deutschen Volkspolizei von November 1963 bis November 1989.
- 9. Dezember 1913
- Dickel, Friedrich
- Vohwinkel
Als Agent des sowjetischen Militärgeheimdienstes wurde Friedrich Dickel im Zweiten Weltkrieg enttarnt und gefoltert. In der DDR half er beim Aufbau der Nationalen Volksarmee (NVA) und stand über zwei Jahrzehnte dem MdI vor.
Friedrich Dickel (9 December 1913 – 23 October 1993) was a German politician, who served as the interior minister of East Germany for nearly twenty-six years. Early life Dickel was born on 9 December 1913 in Wuppertal-Vohwinkel in the Prussian Rhine Province of the German Empire. [1] Career Dickel joined the Communist Party of Germany in 1931. [2]
Im Oktober 1963 wurde Friedrich Dickel als Nachfolger von Karl Maron Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei. Er war bis 1976 auch Chef der Zivilverteidigung der DDR. Am 17. November 1989 traten die Regierung Stoph und mit ihr Dickel zurück.
- 1949–1990
- Zentralstaat
- Ost-Berlin, Behrenstr. 1–19
- Ministerium
Friedrich Dickel wurde am 15.11.1963 zum Minister des Innern ernannt, löste den bisherigen Minister Karl Maron (1903-1975) ab, und behielt dieses Amt bis zum 17.11.1989, als der 76-jährige Dickel mit der DDR-Regierung unter Willi Stoph (1914-1999) zurücktrat.
Lehre als Gießer und Former; 1931 KPD; 1933 vorübergehend U-Haft, 1936/37 in Spanien Zugführer und Kompaniechef in den Internationalen Brigaden; Emigration in die UdSSR; Ausbildung als Hochfrequenztechniker, als Agent eingesetzt; 1943 in Japan verhaftet und verurteilt; 1946 Rückkehr nach Deutschland; SED; Eintritt in die Volkspolizei; ab 1950 Ka...