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1927 geboren. 1956 im Auftrag des MfS Übersiedlung in die Bundesrepublik. 1957-1974 Mitglied der SPD. 1969-1974 Mitarbeit im Bundeskanzleramt. 1972-1974 im persönlichen Stab des Bundeskanzlers. 1974 Verhaftung. 1975 Verurteilung wegen Spionage. 1981 Abschiebung in die DDR. 1995 gestorben.
Günter Guillaume verfügte wohl über ein gewisses Organisationstalent und besaß den nötigen Fleiß, um kontinuierlich bis 1969 den Weg zu beschreiten, der ihn dann ins Bundeskanzleramt führte. Seine Bekanntschaft mit dem damaligen Bundesminister für Verkehr, Georg Leber, für dessen Wahlkampf er sich engagierte, war schließlich der Ansatzpunkt für den Wechsel nach Bonn. Durch Leber ...
11. Sept. 1983 · Günter Guillaume, 56, DDR-Spion, der 1974 als Referent des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt aufflog, wegen besonders schweren Landesverrats zu dreizehn Jahren Gefängnis verurteilt und nach ...
23. Okt. 2003 · Der Schauspieler Matthias Brandt, jüngster Sohn Willy Brandts, sprach mit SPIEGEL ONLINE über seine Verkörperung des Kanzleramtsspions Günter Guillaume in dem Fernsehfilm "Im Schatten der ...
16. Dez. 2013 · Krankheit, Krisen und die Affäre um den DDR-Spion Günter Guillaume: Brandts überraschender Rücktritt im Mai 1974 war der letzte Akt einer dramatischen Kanzlerschaft.
Wegen Günter Guillaume musste der erste SPD-Bundeskanzler 1974 zurücktreten. Welche Geheimnisse gab der eingeschleuste Spitzel tatsächlich nach Ost-Berlin weiter?
1950; 1970; Günter Guillaume ist Geheimdienstmitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR, Journalist und von 1972 bis 1974 Referent des Bundeskanzlers Willy Brandt. 1974 wird Guillaume als Spion der DDR enttarnt, Bundeskanzler Brandt tritt kurz darauf von seinem Amt zurück.