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Plechanow ist am 30. Mai 1918 gestorben. Das Begräbnis fand in Petrograd statt. Der Trauerzug, an dem vor allem Menschewiki teilnahmen (nicht wenige von ihnen mussten bald wieder in die Emigration gehen) führte auch über den Kasaner Platz, wo Plechanow 1876 seine politische Arbeit begonnen hatte.
Georgi Walentinowitsch Plechanow, Zwischen Revolution und Demokratie. Artikel und Re-den 1917 – 1918. Herausgegeben, kommentiert und übersetzt von Wladislaw Hedeler und Ruth Stoljarowa. Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage. Basisdruck Verlag, Berlin 2016, 352 S., 28 Euro.
20. Nov. 2008 · Seine erste Auslandreise führte ihn 1895 auch in die Schweiz, wo er in Les Ormonts sein Idol Georgi Walentinowitsch Plechanow traf. Nach der Verhaftung Lenins wegen Agitation Ende 1895 und der Verbannung nach Sibirien 1897-1900 emigrierte er über die Schweiz nach München und London und 1903 begab er sich nach Genf. Ab 1901 benutzte er den Decknamen Lenin. Als Redaktor der Zeitung «Iskra ...
Georgi W. Plechanow. Historisch-politische Biographie von Detlef Jena und eine große Auswahl ähnlicher Bücher, Kunst und Sammlerstücke erhältlich auf ZVAB.com.
"Plechanow nannte die Aprilthesen Lenins einen <Fieberwahn>. Er verurteilte die Oktoberrevolution und später den Brester Frieden. Wie wir wissen, ist der glänzende Propagandist des Marxismus und Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands ein entschiedener Gegner
Zitierweise Plechanov, Georgij Valentinovič, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118594982.html [27.02.2023].
nen.“ Georgi Walentinowitsch Plechanow: Über die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte, Berlin 1945, S. 35 (Fußnote); vgl. auch Hans Richard Gerhard Günther: Persönlichkeit und Geschichte, Augs-burg 1947. 8 Zum Thema Persönlichkeit und Geschichte lieferte Bosch eine Zusammenfassung in didaktischer Form: Michael Bosch (Hg ...