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  1. Gerhard Schürer, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission (SPK), forderte in einem Schreiben an Generalsekretär Erich Honecker im April 1988 einen grundlegenden Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik der DDR. Der Wirtschaftssekretär beim ZK der SED, Günter Mittag, lehnte Schürers Vorschläge ab.

  2. Die ökonomische Lage der DDR wird durch folgende Hauptfakten gekennzeichnet: 1. Die Auswirkungen des Rückgangs der Akkumulationsrate von 29 % im Jahre 1970 auf 21 % laut Plan 1989, die ausschließlich zu Lasten der produzierenden Bereiche gegangen ist, sind schwerwiegender als bisher eingeschätzt.

  3. Insbesondere hielt SPK-Chef Gerhard Schürer die von Honecker hartnäckig verteidigte Preispolitik volkswirtschaftlich für unsinnig und unrealistisch. Nach beharrlichem Drängen ließ Honecker sich schließlich im Sommer/Herbst 1979 auf ein Preisexperiment ein, das deutliche Steigerungen für Verbraucherpreise, auch für sogenannte Grundnahrungsmittel vorsah.

  4. Gerhard Schürer, mehr als zwei Jahrzehnte oberster DDR-Wirtschaftsplaner, ist tot. Der Wirtschaftsexperte, der im Herbst 1989 einen baldigen Staatsbankrott der DDR prophezeite, starb bereits am 22. Dezember mit 89 Jahren in einem Berliner Pflegeheim, wie der Verlag Edition Ost am Samstag in Berlin unter Berufung auf Schürers Witwe mitteilte.

  5. Oktober 1989. In diesem, auch als „Schürer-Papier“ bekannt gewordenen Geheimbericht, wurde die Überschuldung und wirtschaftliche Zerrüttung der DDR erstmals deutlich benannt. Gerhard Beil war Teilnehmer jener Pressekonferenz am Abend des 9. November 1989, in der Günter Schabowski im Zusammenhang mit der 10.

  6. Schürer, Gerhard. SED, ZK-Mitglied (1963-89), SPK-Vorsitzender (1965-90), stellvertretender Ministerratsvorsitzender (1967-89), Politbüromitglied (1965-1989) Geschichte der Berliner Mauer vom Mauerbau bis Mauerfall und Wiedervereinigung. Gelungene und gescheiterte Fluchten sowie Portraits von Todesopfern der Berliner Mauer dargestellt durch ...

  7. Gerhard Schürer/Gerhard Beil/Alexander Schalck/Ernst Höfner/Arno Donda, Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlussfolgerungen, Vorlage für das Politbüro des Zentralkomitees der SED, 30.10.1989 3 Seit 1970 wurden mehr als 3 Millionen Wohnungen neugebaut bzw. rekonstruiert und damit für 9